Hex-Stex Frühjahr 2009! Der beste Jahrgang ;-), wie kriegen wir das hin?

[elum]

@ Lulu
Guten Morgen,
ich bin auch ein "WE-HEX-Kreuzer"! Habe jetzt 3 Examen hinter mir und muß dir ein wenig zustimmen! Die Einzelfragen erscheinen tatsächlich leichter! Aber ich denke, das kommt daher, daß wir unser ganzes Studium Einzelfragen gewohnt waren und und jetzt erst umstellen müssen!
Generell finde ich vom Anspruch her die HEX tatsächlich angenehmer, da im großen und ganzen relevantes klinisches Wissen geprüft wird (nätürlich im IMPP-Style). Aber an sehr viele Fragen kann man mit gesundem "PJ-Verstand" herangehen und kommt zu einer Lösung!
Mir kommt es auch sehr entgegen, daß sehr viel nach Diagnosen gefragt wird und nicht wie früher nach unnützen Details!
Zum lernen für die Fälle würde ich keine dicken Wälzer heranziehen, da meiner Meinung nach ein gesunder Überblick und etwas medizinischer Sachverstand für ca 70-80% der Fragen ausreichen. Der Rest ist wie immer unverhältnismäßig schwer und für "Freaks" gemacht!

weiterhin frohes Schaffen!

[Rory24]

@ elum

ich bin auch ein "WE-HEX-Kreuzer"!

hallo,
ich habe mal eine Frage
stimmt es eigentlich, dass die 10 bis 15 Fragen, die sich jeweils auf einen Fall beziehen, doch letztendlich auch "einzel Fragen" sind?
Das man z.B von 15 Fragen mind. die Hälfte beantworten kann ohne sich den Fall ( was manchmal 4 Seiten !!!! umfang haben kann ) gar nicht durch liest?
Ich bin noch zu panisch um einen "blick" ins HEX reinzuwerfen

[Nasus]

@ elum



stimmt es eigentlich, dass die 10 bis 15 Fragen, die sich jeweils auf einen Fall beziehen, doch letztendlich auch "einzel Fragen" sind?
Das man z.B von 15 Fragen mind. die Hälfte beantworten kann ohne sich den Fall ( was manchmal 4 Seiten !!!! umfang haben kann ) gar nicht durch liest?

Ich hab´mir jetzt auch mal so ein Hex angeschaut. Das stimmt, von den Fragen eines Falles sind nicht wenige eigentlich Einzelfragen, die man ohne den Fall beantworten kann.
Was mich allerdings gewundert hat sind die Einzelfragen: die meisten beschreiben ca. 10 Zeilen lang eine klinische Situation, also eher eine Fall-Frage. Da kehrt das IMPP das Ganze um

[Nasus]

Die Art, wie das IMPP im Hex prüft, finde ich an sich vernünftiger als früher: praktischer an der klinischen Situation orientiert, die Fälle beschreiben ja ganz gut eine realistische Situation aus dem klinischen Alltag, und man muß zeigen, wie man vorgehen würde (wie Elum meinte mit "gesundem PJ-Verstand"), und die Fragen gehen weniger ins Detail.
Allerdings wurden die Hex-Fallfragen laut Medilearn-Statistik bisher schlechter beantwortet als die Einzelfragen. Ich meine jetzt auch nicht, dass ich persönlich die Hex-Fragen unbedingt leichter finde, aber es sind einfach sinnvoller gestellte Fragen, zumindest nach dem ersten Eindruck.
Aber das Ganze ist durch die wenigen bisherigen Hex natürlich unberechenbarer als beim Stex geworden. Die Durchfallquote ist bei den 5 Hex etwas höher als früher, bei der Notenverteilung weiß ich´s nicht, hab´s nicht genau verglichen mit den alten Stex auf der IMPP-Seite, ist recht aufwändig.
Pro Frage hat man laut der IMPP-Seite 2 3/4 min Zeit, das ist nett, wenn es wie früher 90 sec. wären, wär´s mit den teilweise unverschämt langen Fällen schwierig geworden
Am unberechenbarsten wird es aber durch die Verteilung der Fälle: Da muß man hoffen, dass bei den kleinen Fächern, zu denen nicht immer eine Fall gestellt wird, ein Fach dran kommt, dass einem liegt *hoff*
Vielleicht ist zusammen mit den Einzelfragen aber die Fragenzahl pro Fach wieder konstant (?) und es würde sich ausgleichen.
Und scheinbar erfährt man nicht mehr wie früher, welche Fächer an welchem Tag geprüft werden, das hätten sie ja auch wie früher lassen können.

[Antracis]

Heute stand Psychiatrie auf dem Programm. Da mein Wahlfach, kreuzt es sich relativ entspannt - mal eher ein Erfolgserlebnis nach den Qualen in Gyn und Päd.
Geplant ist morgen damit durch zu sein, dann hab ich erstmal die 8 Fächer im Turbotempo abgehakt, die zusammen an die 70% der Fragen ausmachen. Dann kommt sozusagen der "Kleinkram" und ich werd parallel versuchen, schon immer die großen Fächer etwas zu wiederholen.

Und am Horizont winken ja auch schon die Ladungen. Mittlerweile dürfte ja alle Anmeldungen/Nachreichungen zum Hex erfolgt sein und die LPAs an den Ladungen arbeiten. Laut mündl. Aussagen werden die in Berlin wohl Anfang März, ggf. schon Ende Februar rausgehen. Die Spannung steigt.
Ich hoffe, ich hab mehr Glück, als im Physikum -> Termin 3 1/2 Wochen vor dem Schriftlichen, genau 11 Tage Zeit zum Lernen...und zum damaligen Zeitpunkt war ich eigentlich noch nichtmal richtig drin im Lernen. Andererseits: Hat auch gefunzt und dann ist man früher fertig.

Gute Nacht