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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #28776
    zurück in der Berufswelt
    Registriert seit
    15.07.2010
    Semester:
    Kinder Kuschelzeit
    Beiträge
    1.656
    Ich finde das mit der bedürfnisorientierten Erziehung schon schwer.
    Auch ich denke oft, wir sind nicht streng genug und bekommen gerade aus der Verwandtschaft Hinweise,dass wir viel durchgehen lassen.
    Und das älteste Kind( Junge) braucht viel Führung und fordert heftig Grenzen ein.Das ist anstrengend.
    Im Kiga läuft es super,da sind alle Kinder angepasst.



  2. #28777
    Diamanten Mitglied
    Registriert seit
    10.01.2009
    Beiträge
    3.893
    Naja von außen sieht immer alles leichter aus, und verleitet einen Fehler bei der Erziehung anzuprangern. Ich glaub schon dass interindividuelle Unterschiede sehr groß sind und oft die mit den „leichten“ Kindern halt leicht reden haben.



  3. #28778
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
    Registriert seit
    04.04.2003
    Ort
    Oche -> Kölle
    Beiträge
    30.693
    Von außen erscheint ja nun oft vieles anders. Und jeder mit mehr als einem Kind weiß auch, wie individuell jedes Kind ist und dass ein Weg, der mit Kind A gut funktioniert, mit Kind B evtl in eine Katastrophe mündet. Ich habe auch durchaus Situationen, in denen ich ganz anders reagiere als ich es eigentlich wollen würde, das überblicke, aber nicht die Kraft habe, es durchzusetzen. Die Quittung bekommt nur leider meist recht schnell präsentiert.



  4. #28779
    Diamanten Mitglied
    Registriert seit
    24.05.2009
    Beiträge
    1.329
    Also hier herrschen schon feste Regeln in der Familie und wenn sich der große daneben benimmt nach mehrmaligen Ansagen gibt's Sanktionen.Damit fahren wir recht gut.Er ist draußen ein braver Junge und weiß sich zu benehmen. Ab und an schlägt er zu Hause über die Strenge.Aber lieber in der Wohnung als in der Öffentlichkeit.Ist aber auch erst 4,5 Jahre.



  5. #28780
    Diamanten Mitglied Avatar von Fr.Pelz
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    10.06.2005
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    Bromberlin
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    10.709
    Ja das ist immer schwer, aber ich halte es generell für besser, nicht auf irgendwelchen Prinzpien rumzureiten, sondern sich situationsbedingt ins Kind hineinzuversetzen, wie du es ja auch tust, Espressa und zu überlegen, warum es das tut.
    Und da sind wir, mein Mann und ich gleichermaßen humorlos, was reines Ärgern aus Spaß angeht. Das wird hier definitiv kritisiert. Wenn jemand etwas macht und sich entschuldigt und sagt, dass es ein Versehen war, wird ihm das auch geglaubt und nicht weiter gemeckert oder nur gemahnt, aufmerksamer zu sein.
    Mein Mann hat aber auch Angst, dass unsere Kinder in der Schule anecken, weil sie eben nicht so (schnell) funktionieren, wie er das gern hätte. Zb rennen sie prinzipiell weg, wenn er sie aus der Kita abholen will- und als einzelner zwei Kinder zu suchen, ist nicht so lustig.
    Und wir haben hier auch ein paar "Machtinstrumente" - Nachtisch gibts nur, wenn das Gemüse gegessen wurde, Videos gucken gibts nur, wenn das Zimmer aufgeräumt ist...Süßigkeiten werden rationiert
    And then again, it´s not out of the realm of extreme possibility...



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