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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #27841
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
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    Mir fällt jetzt keine Freundschaft ein, die mit den Kinder zusammenhängend zerbrochen wäre. Im Freundeskreis waren wir teils die ersten, bei anderer Seite nicht komplett die ersten aber im frühen ersten Schwung dabei gewesen. Freunde blieben Freunde, vielleicht auch, weil das grundsätzliche Lebenskonzept passte. Eine Studienfreundin, die gerade 40 geworden und partnerlos ist, aber wirklich großen Kinderwunsch hat, kommt gerne, wenn auch selten durch die Entfernung, bei uns vorbei und beschäftigt sich auch mit den Kindern sowie mit ihren fünf Neffen und Nichten. Ich könnte es aber auch gut verstehen, wenn das anders wäre. Da ich selber bis Mitte 20 unglücklich partnerlos war und bei neuen Beziehungen echt immer die Krise bekam, hätte ich bei aller Traurigkeit absolutes Verständnis dafür, wenn Freundschaften eingefroren werden in Situationen, in denen einer das hat, was der andere sich sehnlichst wünscht.



  2. #27842
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    38.295
    Ganz unabhängig davon ist das doch gar nicht so unnormal, dass Freundschaften mal eine Zeitlang auf Eis gelegt werden, wenns nicht mehr passt. Meine allerallerbeste Freundin aus Schulzeiten habe ich locker 15 Jahre nicht gesehen. Wir hatten uns irgendwie gegensätzlich entwickelt. Inzwischen sind wir wieder gut befreundet... Schlimm finde ich sowas nicht. Im Gegenteil. Wenn es eine wirklich gute Freundschaft ist, dann überlebt sie auch solche Phasen.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



  3. #27843
    Registrierter Benutzer Avatar von Trendafil
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    638
    Denke auch, dass mit einer beendeten Freundschaft mehr gewonnen als verloren ist, sollte es an den Kindern liegen..

    Ich hab letztes Jahr kurz nach der Geburt eine "Lebe wohl" Nachricht von meiner Busenfreundin aus Schulzeiten bekommen. Musste ich akteptieren, auch wenn es sehr weh tat.
    Sie ist freie Journalistin und in allen möglichen Ländern unterwegs. Ein Leben mit Kindern für sie undenkbar.. Freunde mit Kindern wohl auch.



  4. #27844
    Diamanten Mitglied Avatar von Fr.Pelz
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    Ich habe direkt nach der Geburt der Kinder auch eine langjährige enge Freundschaft beendet. Habe immer noch Schuldgefühle deswegen, aber es war eben so, dass mein Kumpel Depressionen hatte- allerdings Therapieversuche Psychotherapeutischer und medikamentöser Art abgebrochen hat. Er war sehr sehr klagsam, und ich hatte einfach keine Kraft mir zu dem Stress mit den Zwillingsfrühchen mir seine Lamentos anzuhören. Wenn jemand jammert, aber sich nicht helfen lassen will, komme ich damit nicht gut klar.



  5. #27845
    Ärztin mit Stil Avatar von teletubs
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    Also bei uns bzw bei mir ists auch so: durch vieles Umziehen von Deutschland nach Schweiz hat sich jetzt kein fester Freundeskreis etabliert. Jetzt bin ich schon 12Jahre hier...mit Kindern klar hat man vor allem weniger Zeit. Man wird auch älter Und Hobbys wollen auch noch gepflegt werden. Meine „beste“ Freundin hat sich auch abgenabelt. Es ist ok...aber ich bin eh eher diejenige, die immer wieder nachfragt.



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