Der Eltern (to be) Thread

[agouti_lilac]

Naja, jeder macht aus Weihnachten was er will.
Aber es ist nicht zu leugnen dass *eigentlich* Christi Geburt dabei gefeiert wird/ wurde/ werden sollte. Erwähnt ihr das dann auch?
So: „wir feiern ein Familienfest und helfen jenen die es nicht so gut haben, aber weißt du ein paar verrückte denken das wäre der Gedenktag der Menschwerdung von Gott.“?
Sorry aber das wiederum erheitert mich irgendwie...

Ich habe noch keine abschliessende Entscheidung getroffen, wie ich das handhaben werde, auch mit Ostern nicht.
Ja, mit Weihnachten wird symbolisch die Geburt Christi gefeiert. Aber Jesus und der Kern des Christentums steht ja für Mitleid, einander helfen, ... verstehst du, was ich meine?
Und ich bezeichne gläubige Christen bestimmt nicht als Verrückte und würde es auch meiner Tochter gegenüber nicht tun. Na klar erzähle ich ihr irgendwann, was die Christen damit feiern. Aber die westliche Welt und viele Nicht-Gläubige und Andersgläubige feiern Weihnachten eben inzwischen als Familienfest; das hat sich inzwischen so kultiviert. Da finde ich es auch okay, das wir es feiern. An Hanukka zum Beispiel bin ich kulturell nicht so dran - dazu habe ich keinen Bezug. (Und ich habe bis heute nicht so richtig kapiert, was an Pfingsten eigentlich los ist ).
Was mein Kind später mal glaubt oder nicht glaubt, ist seine Sache (trotzdem hoffentlich nicht an Scientology oder sowas).

[Salzi19]

Bei uns gibt es an Nikolaus und zu Ostern auch nur Kleinigkeiten, das hat auch schon öfters mal zu Diskussionen mit den großen geführt ("Freund xy hat zu Ostern ein Fahrrad bekommen, warum ich nicht auch" o. Ä.)
Zu viele Geschenke finden wir aber nicht gut, ein bisschen Vorfreude auf Geburtstag und Weihnachten sollte schon erhalten werden. Mal sehen wie das bei K3 läuft, er hat ja kurz vor Weihnachten Geburtstag.

[Fr.Pelz]

Unsere Kinder bekommen relativ viel nebenher- und schenken uns aber auch viel und auch dich gegenseitig. Irgendwie denke ich mittlerweile, dass wir halt intrafamiliär eine intensive Geschenkekultur haben und das ja auch in Ordnung ist. Ich freue mi h jedenfalls, wenn ich 24 selbstgemalte Blätter bekomme.

Und weil es ja eben ein christliches Fest ist, gehen wir auch in den kindergottesdienst.

[Reflex]

Naja, jeder macht aus Weihnachten was er will.
Aber es ist nicht zu leugnen dass *eigentlich* Christi Geburt dabei gefeiert wird/ wurde/ werden sollte. Erwähnt ihr das dann auch?
So: „wir feiern ein Familienfest und helfen jenen die es nicht so gut haben, aber weißt du ein paar verrückte denken das wäre der Gedenktag der Menschwerdung von Gott.“?
Sorry aber das wiederum erheitert mich irgendwie.

Respekt ist keine Einbahnstraße. Und mit deiner herablassenden und abwertenden Art wird es da langsam echt schwierig... vielleicht einen bissel weniger dogmatischen Ansatz... und die Akzeptanz das Glaubenserfahrungen sehr individuell sein können und es viele Nuancen von Religiösität gibt und geben kann. Schon alleine das Christentum selber bietet zig unterschiedliche Auslegungen und man kann sich auch mit anderen Glaubensrichtungen auseinander setzen ohne gleich wertend zu sein.

[Milana]

(Gelöscht - will mich doch lieber nicht der Diskussion anschließen )