Ah ok. Ich hatte das anders verstanden.
Ah ok. Ich hatte das anders verstanden.
Daisy, ach Mist. Bist du jetzt in einer Klinik? Oder bekommst du eine ambulante Therapie?
Daisy, das tut mir leid. Hatte sowas schon anhand deiner Beiträge geahnt.
Bist du selbst zum Therapeuten gegangen, weil du merktest, dass etwas nicht stimmt?
Daisy, das ist auch einfach Mist. Wie ist die Behandlung? Arbeitest du?
Mein Mann hat seit längerem und auch wiederholt gerade eine "mittelschwere depressive Episode" und nimmt ein Antidepressivum. Ich finde als Angehörige verdammt schwierig. Einerseits lastet mehr auf mir, ich schaffe es irgendwie und bin dann wieder das Vorbild, das alles schafft, was die Depression nicht besser macht.
Sehr schönes Beispiel! Da muss man drin stecken, um lachen zu können. Wunderbar, dass du so einen Partner hast.Einmal saß ich mit meinem Mann im sternerestaurant beim schicken Essen, ich weiß gar nicht wie wir drauf kamen, da weinte ich auch, und er sagte dann nach einer Weile „jetzt hör aber bitte auf, die glauben sonst ich mache gerade Schluss mit dir“ und ich musste wieder lachen... es ist eigentlich zu verrückt das zu erklären...
Hier geht es gerade auf und ab, von weiteren Schritten der Diagnostik über umfangreiche Therapien über Therapie ohne Diagnostik bishin zu Nichtstun und gänzlich palliativem Weg schwanken die Gedanken. Es ist einfach so, dass nach 24h-Beatmung nicht mehr viel kommt. Wir sind zum Glück wunderbar begleitet und sind uns in allem sehr einig und haben die selben Gedanken.
Ein Standpunkt ist kein Grund, sich nicht zu bewegen.