Du interpretierst jedenfalls meine Worte fehl.
Das Beispiel mit der Liebe sollte nur verdeutlichen, dass Dinge bei denen man nicht anders kann, nicht so kostbar sind wie Dinge, für die wir uns entscheiden, obwohl wir auch anders könnten. Da ging es um den freien Willen dabei.
Und ich glaub Tiere sind da triebgesteuerter, und wenn sie ihre Jungen fressen dann hat es auch einen anderen überlebenswichtigen Grund.
Aber ich wollte das an sich auch nicht so ausufern lassen.
Ich glaube ja auch nicht an Gott, weil es mir Erklärungen meinen Kindern gegenüber vereinfacht, aber das als Nebeneffekt ist doch ganz praktisch.
Und warum ich denke dass freier Wille in einer zufälligen, auf Aktion und Reaktion beruhenden Welt nicht vorkommt? Na weil das doch gar nicht zu beweisen ist, das kommt uns alles nur so vor
Die Existenz Gottes ist auch nicht zu beweisen. Deswegen halte ich den Glauben an Gott für eine gesellschaftlich akzeptierte Massenpsychose. Nach dem Tod werde ich schon sehen, wie es weitergeht und bis dahin bringt es nichts, sich den Kopf über das wie-auch-immer-geartete Dasein nach dem Tod zu zermartern.
Da man meiner Meinung gerade bei der Liebe „nicht anders kann“, ist sie nach deiner Theorie weniger Wert als die Entscheidung für... zum Beispiel einen Autokauf, Espressa... Ums mal ganz überspitzt zu formulieren.
Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!
„Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)