Färz mit Kricke =Fürze mit Krücken = irgendwas Blödsinniges.
Klassisches Gespräch: "Das neue Auto parkt automatisch ein." "Färz mit Kricke! Das kann man doch selbst machen!"
Oder so.
Färz mit Kricke =Fürze mit Krücken = irgendwas Blödsinniges.
Klassisches Gespräch: "Das neue Auto parkt automatisch ein." "Färz mit Kricke! Das kann man doch selbst machen!"
Oder so.
Dabei ist Hessisch so cool, Funkel! Ich habe mir das Berlinern in der Uni abgewöhnt, mein Mann spricht auch Hochdeutsch. Er ist in Hessen aufgewachsen mit schwäbischer Mutter und rheinländischem Vater. Welchen Dialekt soll man da lernen?
@lila: Das wird schon! Meiner hat zur Zeit weniger Schreiphasen. Allerdings waren wir in den letzten Tagen auch viel unterwegs, da war er viel in der Trage und hat quasi nur gegessen oder geschlafen Gestern waren wir mit der Familie in Potsdam inklusive zweimal Cafe und Restaurant abends. Da mussten mein Mann und ich uns zwar abwechseln beim Essen, aber es ging
"tja" - a German reaction to the apocalypse, Dawn of the Gods, nuclear war, an alien attack or no bread in the house Moami
@Lava: Ich mag den Dialekt meines Dorfes sehr gerne und finds total schade, dass ich das nie gelernt habe. Klingt aber anders als das Hessisch rund um Frankfurt und Darmstadt. Sehr anders!
Den Dialekt meines Vaters, der aus ner ganz anderen Ecke kommt, verstehe ich auch. Leider stirbt dieser Dialekt komplett aus, weil die Heimatvertriebenen aussterben und ihre Kinder den Dialekt nie gelernt haben.
Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!
„Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)
Muschi, Schnecke, Pullermann? Geht gar nicht! Was mich hier in der Gegend bzw eher noch Richtung Eifel gehend wahnsinnig macht, ist, dass jedes ch ein sch wird ("isch trinke Fenscheltee"), aber da, wo wirklich ein schönes hinkommt, wird konsequent ch gesagt. Sehr gerne genommen: "Isch spresche englich" furchtbar.
Wie war das noch? Der Rheinländer kennt drei Arten, das „g“ auszusprechen: Fluchzeuschträjer.
Schlüppi und Pullern ist tatsächlich regional östlich, meiner Erfahrung nach. Hier sagen sie „pipi machen“ und Unterhose. Wo sich mir die Fußnägel aufrollen, ist das örtliche „woll“ am Ende jedes Satzes („Heute scheint die Sonne schön, woll!“) das wird hier konsequent aberzogen