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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #22536
    Diamanten Mitglied
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    5.507
    Im Prinzip steht auf jedem Sicherheitsdatenblatt, dass das jeweilige Material potentiell schädigend sein und in die Muttermilch übergehen kann. Richtig nachweisen kann man das ja nicht, trotzdem sind halt alle Hersteller vorsichtig geworden. Außerdem gilt ja jede Patientenflüssigkeit als potentiell infektiös und die hast du quasi bei jeder Behandlung in deiner Nähe.



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  2. #22537
    Diamanten Mitglied
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    1.804
    Das Mutterschutzgesetz bezieht sich auch auf stillende Mütter. Demnach müsste man stillend nicht in Dienste gehen und es stehen einem Stillpausen zu.
    @Lava
    Also je nachdem wie es bei Dir zum gewünschten Arbeitsbeginn aussieht, hast du auch noch einen gewissen Gestaltungsspielraum.
    Geändert von abcd (12.05.2018 um 19:28 Uhr) Grund: ergänzt



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  3. #22538
    Diamanten Mitglied
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    1.337
    Ja das Mutterschutz Gesetz bezieht stillende Mütter auch mit ein, doch glaube wenn eine Frau nach zwei Jahren immer noch stillt und sich darauf beruft würde ich als Arbeitgeber auch verzweifeln. Oder steht da irgendwo eine Einschränkung in der Zeitspanne bis wieviele Monate nach Geburt das ausgelegt werden darf.Ich habe leider nichts gefunden.



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  4. #22539
    Jodelschnepfe Avatar von Hoppla-Daisy
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    Für kleine Betriebe kommt sowas einer Katastrophe gleich. Ganz ehrlich? Irgendwann Kirche im Dorf bzw. Brust im BH lassen

    So hart das jetzt klingt, aber man ist mit seinem Kind nicht allein auf der Welt
    Es ist einfacher, ein Loch zu graben, als einen Turm zu bauen

    Auch weiterhin gilt: "Krisen müssen draußen bleiben!"



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  5. #22540
    Diamanten Mitglied Avatar von Fr.Pelz
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    Andererseits kann man argumentieren, dass selbst 3 Jahre Stillzeit bezogen auf das Arbeitsleben einer Frau noch wenig sind und warum sollte man seinem Kind etwas nachweislich Positives vorenthalten zugunsten der Gewinnspanne des Arbeitgebers

    Im Grunde betrifft das ja nur prozentual wenige Frauen (die das wollen) und denen müsste es dann auch freigestellt sein, das zu tun, finde ich. Aber klar, ein streitbares Thema. Ich selber hab meinen Kindern ja die fiesen Veränderungen Kitaeingewöhnung-Abstillen-Mutter fängt an zu arbeiten quasi gleichzeitig zugemutet... aber was jetzt z.B Überstunden angeht, denke ich immer noch, dass ich mit Vollzeit plus Dienste einfach genug arbeite und ich da einfach meiner Familie nicht noch zumuten will, dass ich Überstunden mache (und ich bin damit ja selbst auch mehr oder weniger an der Belastungsgrenze) nur damit meine Klinik sich in irgendwelchen Zahlen verbessert. (Und ich mache auch immer noch kaum welche, vielleicht 10 kumuliert in den bald 3 Jahren).
    And then again, it´s not out of the realm of extreme possibility...



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