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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #23066
    zurück in der Berufswelt
    Mitglied seit
    15.07.2010
    Semester:
    Kinder Kuschelzeit
    Beiträge
    1.656
    Kind 1 und 2 sind genau 24 Mo auseinander, Kind 2 und 3 sind 22,5 Mo auseinander. Ehrlich, ich bin froh,dass im Sommer mein 2. Kind in die Krippe geht.Sie lernt dort andere Kinder kennen und schaut sich motorisches Verhalten ab.So kann ich auch mal nur mit dem Baby einkaufen oder zu Terminen gehen ohne dass alle mitkommen.



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  2. #23067
    Diamanten Mitglied Avatar von Fr.Pelz
    Mitglied seit
    10.06.2005
    Ort
    Bromberlin
    Beiträge
    10.711
    Zitat Zitat von Lava Beitrag anzeigen
    Ich bin halt bei uns der Hauptverdiener und das wird sich auch erstmal nicht ändern. Also mal sehen, wie wir das in Zukunft regeln. Eigentlich wollte ich schon irgendwann eine OA Stelle und auch mal richtig operieren lernen/können. Wenn ich da jetzt mit Teilzeit anfange, wird das nix mehr.
    So ähnlich ist es ja bei uns auch. Ich bin Hauptverdienerin, mein Mann hält mir den Rücken frei. Ich arbeite zwar in Vollzeit mit Diensten- trotzdem mache ich natürlich Kompromisse (zb quasi null Überstunden und nicht viele Verantwortlichkeiten außerhalb der „Arbeit nach Vorschrift“. ) Das hält mich zumindest in der aktuellen Stelle davon ab, weiterzukommen, fachlich deutlich besser zu werden und irgendwann Richtung Oberarzt gehen zu können. Habe auch das Gefühl, dass meine Lernkurve einfach auch echt flacher ist, seit die Kinder da sind... Irgendwie muss man sich halt doch immer entscheiden, wo man die Prioritäten setzt.

    Abstand: meine Kinder haben ja nun nur 2 Minuten Abstand, aber hätte ich es mir aussuchen können, hätte ich es entweder bei einem belassen oder mindestens 3 Jahre gewartet. Wenn das erste Kind sich allein anziehen kann, nicht mehr gewickelt werden muss, einfache Anweisungen versteht und umsetzt, ist das schon extrem viel wert. P. guckt zb schon sehr gut vorm Straße-Überqueren. Ich gucke natürlich selbst auch noch, aber dieses döspaddelige einfach-Losrennen macht sie kaum und das ist echt toll. Ihr verträumter Bruder braucht da noch etwas Zeit zu.



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  3. #23068
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
    Mitglied seit
    04.04.2003
    Ort
    Oche -> Kölle
    Beiträge
    30.693
    Aber genau an der letzten Aussage siehst du ja, dass nur das Alter recht wenig über Verfassung und Fähigkeiten eines Kindes aussagt. Unser Nesthäkchen ist ja wirklich mit allem (außer dem Trockenwerden, da, so hat man den Eindruck, zelebriert sie die Unfälle...) meilenweit ihren Schwestern voraus. Mit gut anderthalb hat sie in ganzen Sätzen geredet, während bei den andern beiden zum zweiten Geburtstag vereinzelt ein paar Wörter kamen. Zudem erfasst sie Sinne und Zusammenhänge, dass man staunend davor steht. Sie aber als "Vorbild" zu nehmen im Sinne von "ein Kind mit x Jahren kann dieses oder jenes" wäre grundlegend falsch und könnte niemals Bestand haben und würde ich nicht als Planungsgrund für weitere Kinder bzw deren Abstand nehmen. Dennoch verstehe ich Deinen Tenor, dass nur ein Wickelkind und nicht zwei deutlich entspannter ist und wenn das große Kind zumindest seine Grundbedürfnisse in Worten und nicht nur Gebrüll artikulieren kann, ist das grandios.



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  4. #23069
    Gold Mitglied
    Mitglied seit
    06.04.2004
    Ort
    war Dresden
    Semester:
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    258
    Unsere Mädels sind 1,5 Jahre auseinander. Ob ich es heute auch noch so machen würde, weiß ich nicht. Die Anfangszeit fand ich extrem stressig mit einem Kleinkind und einem Säugling. Mittlerweile (6 und 4,5 Jahre) ist es toll, weil die beiden sich innig lieben und fast gleiche Interessen haben.
    Übrigens gingen beide mit einem Jahr in die Krippe, sonst wäre mir zu Hause die Decke auf den Kopf gefallen. Vielleicht ist das auch so ein bißchen "Ossi-Thema". Ich habe es nie anders kennengelernt, es war für mich immer normal, dass die Kinder mit 1 Jahr in die Krippe gehen und ich kenne eigentlich auch nur Familien, bei denen die Kids mit spätestens 1,5 Jahren in die "Fremdbetreuung" gegeben wurden.
    Zusätzlich ist auch bei uns das Thema, dass ich die Hauptverdienerin bin und auf absehbare Zeit auch bleiben werde, daher hier beide Vollzeit, auch um den Facharzt endlich in der Tasche zu haben. Das klappt jetzt seit gut 3,5 Jahren, ist logistisch nicht immer einfach, aber machbar. Aber auch hier gibt es Kompromisse bei der Arbeit (ähnlich wie bei Fr. Pelz).



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  5. #23070
    Ärztin mit Stil Avatar von teletubs
    Mitglied seit
    01.03.2005
    Ort
    oben auf´m Berg gleich links neben dem Rhein&Alpen
    Semester:
    open end
    Beiträge
    7.306
    Hier 27 und 17 Monate Abstand. Beide Abstände haben ihre Vor- und Nachteile. Letztendlich bin ich froh, wie es ist



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