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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #23911
    Auf dem Weg zum Ex!
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    Wegen der vielen Berichte zu diesen neuen Studien, dass Mütter die nur eine kurze Elternzeit in Anspruch nehmen tatsächlich auch auf dem Arbeitsmarkt als Rabenmütter gesehen & benachteiligt werden, gab es im Freundeskreis einige interessante Diskussionen. Allerdings sind da wenige Mediziner bei, v.a. BWLer. Haben hier einige auch diese Erfahrungen gemacht? Oder schlechte Erfahrungen wegen der Elternzeit überhaupt? Nicht nur bei Vorgesetzten/ Bewerbungsgesprächen sondern bei den Kollegen? Wie ist die Erfahrung bei Elternzeit der Väter? Ist es da diese typische Bewunderung „Super, er lässt sich auch dazu herab zu Hause zu bleiben. Lasst uns alle Beifall klatschen!“ oder noch dieses Unverständnis- oder schon ganz normal? In meinem Freundeskreis war das Ergebnis der Studien weniger überraschend- ist das in der „Welt der Mediziner“ vielleicht anders? Würde mich über einen Einblick freuen.
    Geändert von -Bella- (27.08.2018 um 14:05 Uhr)



  2. #23912
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
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    Ne Kollegin kam damals nach nem halben Jahr wieder (alle anderen mindestens ein Jahr) und mit 75% (die anderen maximal 60). Sie war diejenige, die sich anhören durfte, dass das total ätzend sei, da für ein halbes Jahr keine Vertretung gefunden würde und mit den restlichen 25% auch nix anzufangen sei. Joa...



  3. #23913
    unsensibel Avatar von Lava
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    schon wieder woanders
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    Ja, als ich meinem Chef gesagt habe, dass ich weniger als ein Jahr Elternzeit machen möchte, meinte er auch "dann krieg ich die Stelle ja nicht besetzt"

    Was den Rest angeht - Akzeptanz unter den Kollegen, Reaktion auf die elternzeit des Mannes - müssen wir noch warten, was passiert, wenn es soweit ist
    Als ich noch schwanger war, reagierte einer meiner Kollegen aber auch sehr verwundert: "Ein Kind braucht seine Mutter"
    "tja" - a German reaction to the apocalypse, Dawn of the Gods, nuclear war, an alien attack or no bread in the house Moami



  4. #23914
    Diamanten Mitglied
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    Eine arbeitskollegin von meinem Mann möchte ja am liebsten bis zum et in die Firma gehen und dann gleich eine Woche danach wieder übers home office Vollzeit arbeiten.... Das halte ich mal für ein bisschen seeeehr wagemutig



  5. #23915
    small but dangerous
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    Narkosefachzwerg
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    Ich bin nach 6 Monaten wieder Vollzeit arbeiten gegangen und habe eigentlich nur von Akademikermüttern blöde Kommentare gehört. Von den Männern generell und den Frauen der Pflege etc. kam nur positives Feedback.
    Mein Mann musste allerdings seine Führungsposition wegen Elternzeit und darauf folgender Teilzeitarbeit aufgeben. Er bekam aber von Außenstehenden auch größtenteils positives Feedback für die Übernahme von "Erziehungstätigkeiten".
    Ich muss aber an dieser Stelle bemerken, dass man sobald man Kinder hat so oder so diskriminiert werden wird...egal was man wie wann und wie lange macht oder eben nicht.



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