"tja" - a German reaction to the apocalypse, Dawn of the Gods, nuclear war, an alien attack or no bread in the house Moami
Also wegen Beurteilung der Entwicklung. Hier gibts ärztliche Us, da wird eben gewogen, gemessen, untersucht. Klar auch etwas nach sonstigem geschaut oder die Eltern danach abgefragt. Aber mit 2 Jahren ist erstmal Schluss bis zur nächsten Impfung mit 5 Jahren.
Es gibt gesonderte orthoptische Screenings mit 12 und 24 Monaten.
Ein phonologisch/ pädaudiologisches mit 30 Monaten. Wie jeweils weiter weiß ich nicht, weil mein großer jeweils Auffälligkeiten hatte und wir dann entsprechend weiter einbestellt wurden.
Ab 4 sind Kinder (vor-)schulpflichtig, und 2x jährlich gibts ein Gespräch, die Lehrerin geht dann mit den Eltern die Dokumentation durch, da gibt es Logbücher zu verschiedenen Kompetenzen. Also Sprache, Verständnis, zeichnen, zahlen, Buchstaben, ziemlich detailliert alles, aber auch motorisches (Purzelbaum, hampelmann, balancieren, stehen auf einem Bein...) oder eben verhalten in der Gruppe, Umgang mit Mitschülern etc. Das beurteilen die eben so im Verlauf bzw machen zwischendrin definierte Aufgaben mit den Kindern, da ist man ja aber nie dabei.
Ab 3 (wenn man das Kind in die Früherziehung gibt) oder sonst ab 4 auch Kontrollen in der Schule von Logopäden, Zahnarzt, augenarzt, Allgemeinmediziner. Man kriegt dazu auch Fragebögen mit.
Ist schon sehr gründlich, find ich, aber von bekannten hörte ich auch, dass trotzdem zb. Ungleich lange Beine oder komplexere konzentrationsstörungen durchgerutscht sind. Naja.
Sehr positiv finde ich die Auslagerung von einzelnen Sachen an speziell geschultes Personal.
Es besteht keine Pflicht für alles das, die Us beim Kinderarzt in den ersten 2 Jahren werden aber, wenn man sich die abstempeln lässt, mit einer Prämie (600€) belohnt.
Lieben Dank noch für eure Glückwünsche!
Boah, ich bin langsam echt ein bisschen gefrustet... Ich hab eh kaum jemanden den genauen ET gesagt und trotzdem ständig whatsapps und anrufe "ob sich denn schon was tut"... Wenn ich nicht Tag und Nacht wehen hätte (seit mittlerweile fast 4 Wochen) und nicht (halb-)stündlich von den Schmerzen oder meinem eigenen Stöhnen aufwachen würde, fänd ich die nachfragen sicher nett... Gyn und Hebamme freuen sich bei jedem CTG, dass es sicher sehr bald losgeht.. Aber Pustekuchen bisher ;)
Hätte ich auch keine Lust zu.
Aber kam sowas in Industrienationen mit gewissen hygienischen Standards überhaupt vor?
Genauso Hepatitis-Fälle bei Babies...
Finde keine Zahlen, die belegen dass ungeimpfte eben so früh schon so sehr Gefahr laufen, sich tatsächlich was einzufangen.
Ein Gedanke, den ich zu einer amerikanischen impfgegner-Doku hatte, war auch, ob nicht unzureichend oder gänzlich unbehandeltes hohes Fieber in Folge einer Impfung nicht das Gehirn eines Babies derart „durchkocht“, dass durchaus Verhaltensveränderungen, will jetzt nicht „Autismus“ schreiben - möglich wären.
Geändert von Espressa (08.09.2018 um 11:24 Uhr)
Wenn Fieber schlecht fürs Gehirn wäre, hätten wir doch keines bei Infekten, oder?
Tetanus-Schutz (also aufgebauter titer) ist meines Erachtens notwendig, sobald ein Baby zum ersten Mal draußen herumrobbt. Kleine Verletzungen passieren doch schnell. Und wenn man Haustiere hat, braucht man den Schutz ab dem erstem Katzenkratzer o.ä., wenn es Freigänger sind.
LG
Ally
Junior-Mitglied der "Das/Dass-Polizei"