Die Frage ist doch, ob sie fachlich gut ist. D.h. kann sie Erkrankungen vernünftig und sinnvoll diagnostizieren? Hat sie diagnostisch und therapeutisch was drauf? Ist sie im Zweifelsfall bereit, euch an Fachleute zu überweisen, statt selbst sinnlos rumzudoktern?
Wenn das der Fall ist, würde ich vermutlich all die guten Ratschläge abperlen lassen. Viele Kinderärzte scheinen doch nur nachzuplappern, was sie mal in der Weiterbildung gelernt und was der jeweilige Weiterbilder propagiert hat. Gefühlt (ich höre das im Bekanntenkreis häufiger) bildet sich bei solchen Sachenkeiner so wirklich weiter. Und schon gar nicht, wenn der eigene Erfahrungshorizont dazu nicht passt
Am Ende ist es DEIN Kind und DEINE Entscheidung, wie du die Dinge handhabst. Und DEIN Problem, falls das Ergebnis am Ende nicht passt Ich finde nicht, dass Kinderärzte da wirklich reinpfuschen sollten, solange die Entwicklung gut ist und das Kind nicht vernachlässigt oder misshandelt wirkt bzw. die Eltern unfähig wirken.