Wichtig beim abpumpen ist dass man den Milchspendereflex auslöst. Dann hat man in wenigen Minuten das individuelle Maximum gepumpt. Ohne Reflex kann ich auch Stunden pumpen und kriege nur 10ml zusammen. Nach einer Weile hatte ich raus wie ich mit der Handpumpe pumpen muss um den Milchspendereflex auszulösen, das war dann kein Problem. Hab ja bei der Arbeit immer in der OP-Umkleide abgepumpt, wenn es mal für 5 Minuten ne Ablöse gab.
Problem war eher dass es unter Stress nicht klappt. Und Säuglingsnarkose mit Massivtransfusion (Das hab ich der Zeit gefühlt ständig betreuen müssen) ist halt nix in dem Zusammenhang.
Deshalb werde ich diesmal nur im Notfall die Pumpe benutzen, das brquh ich nicht nochmal. Vorräte lege ich auch keine an. Meine Tochter war kein großer Fan der eingefrorenen Milch (Sie hat auch im Brei erkannt dass welche drin ist), ich hab viel weggeworfen. Das Zeug riecht nach dem auftauen auch total anders als frisch.
Flasche gibt es für K2 auch nicht.
@ninakatharina: Das Clusterfeeding hatten meine beiden Kinder am Anfang auch sehr ausgeprägt, das verwächst sich aber. Kann nervig sein, aber am einfachsten ist es tatsächlich, es zu akzeptieren und Termine zu verschieben. Dann stresst es einen nicht so (bei K2 hat es mich überhaupt nicht mehr gestresst). Ein gutes Buch oder was zum Stricken, ne Flasche Wasser und n paar Kekse und ab auf die Couch mit dem unersättlichen Zwerg