Anekdote dazu: ich habe mir mit 18 Jahren vom Vater einer Freundin, seines Zeichens niedergelassener Unfallchirurg, ein Bauchnabelpiercing stechen lassen. Das war sooo ultraschlecht: der Hautsteg war nur wenige Millimeter dünn, so dass ich ein paar Monate später zum professionellen Piercer bin, der gute Arbeit gemacht hat. Wenn man genau hinsieht, sieht man noch die Narben - das wäre früher oder später definitiv eingerissen.Das "Profi"-Argument akzeptiere ich beim Piercer, aber bei einem Juwelier? Da traue ich mir als Ärztin mehr Sachverstand zu, mit einem scharfen Gegenstand ein kleines Loch zu machen.
Babies mit Ohrlöchern: geht gar nicht! Sieht gruselig aus.