Anscheinend gibt es auch Gyn-Professoren, die das ähnlich sehen wie die Autorin, zum Beispiel in Erlangen (hab nicht selbst da studiert, nur von Kollegen gehört...
Wie schon mehrfach angesprochen eine sehr einseitige Darstellung in der statistische Daten fehlinterpretiert werden... Und die genannten Folgeschäden für den Beckenboden lassen sich ja sehr oft durch konsequentes Training verhindern oder zumindest lindern, dafür würde ich mir keinen großen Bauchschnitt antun.
*edit*
Ich möchte damit nicht sagen, dass es nicht auch viele gute Gründe für eine sectio gibt...nur die einseitige Darstellung nervt.
Ich kann für Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett das Buch "guter Hoffnung" von Karen Dannhauer sehr empfehlen. Da stehen auch Tipps drin, wie man bei notwendiger sectio alles so natürlich wie möglich gestalten kann.