Genau, Epeline ... das war nicht mehr nur gelegentliches Traurigsein, sondern erfüllte schon das Vollbild der Erkrankung. So hatte ich das bisher noch nie erlebt, und das war mir selbst nicht mehr geheuer. Kam einfach plötzlich mit einer Wucht, nachdem ich alle Alarmglocken vorher überhört hatte. Aber das ist eigentlich nicht Thema des Eltern-Threads . Wollte nur zum Ausdruck bringen, dass es für die Umwelt nie einfach ist, mit Scheiße der Anderen umzugehen, wie auch immer sie geartet sein mag.
Habe Gottseidank direkt ne Therapeutin gefunden, zu der ich nach der ersten Stabilisierung durch ein Antidepressivum (welches mittlerweile auch höher dosiert wurde) hingehen konnte - Kollegenbonus sei Dank. Natürlich arbeite ich derzeit nicht, sondern hab bereits seit vier Wochen ne AU. Jetzt noch weitere zwei Wochen AU, dann zwei Wochen Urlaub, und danach bin ich hoffentlich wieder so weit geerdet, dass ich wieder arbeiten gehen kann. Mein Chef weiß schon, dass ich Dienstbefreiung attestieren lassen werde. Er war natürlich nicht amused, hatte aber vollstes Verständnis und möchte mich auch weiterhin behalten.