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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #28401
    Diamanten Mitglied
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    10.01.2009
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    Irgendwie wäre es sinnvoller, die Jahre würden beim Versorgungswerk angerechnet.



  2. #28402
    small but dangerous
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    Narkosefachzwerg
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    Mir macht vor allem die Krankenversicherung im Alter etwas Sorgen...wenn man keinen Rentenanspruch bei der RV hat, zahlt man ja in der gesetzlichen Krankenversicherung den vollen Satz. Unsere berufsständische Altersvorsorge gibt ja nicht die Hälfte dazu wie es die RV täte.
    Na ja, wer weiß was sich bis dahin ändert. Ich habe meine Monate meinem Mann vermacht, der übernimmt ja auch den Hauptteil der Kindererziehung und hat sonst deutliche Einbußen was die Rente angeht.



  3. #28403
    Diamanten Mitglied Avatar von SusiSorgenlos
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    Muss ich da eigentlich jetzt aktiv irgendwas tun? Also wegen der Rentenansprüche durch die Erziehungszeiten?



  4. #28404
    Diamanten Mitglied
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    Man muss bei der Rentenversicherung einen Antrag stellen.
    Die brauchen die beitragszeiten beim Versorgungswerk (bei mir war es ziemlich kompliziert; war in 3 verschiedenen), und Nachweise der Pausen (bestätigungsschreiben der Arbeitgeber nach elternzeitantrag). Es gibt Vordrucke zum Download glaub ich. Guck mal auf dei em Elterngeld Bescheid, da könnte ein Hinweis dazu stehen.



  5. #28405
    Dr. ml. Winselstute Avatar von Eilika
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    Endspurt zu... äh ja... zu...
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    So, ich wollte einiges schreiben, niemanden angreifen und habe aber die letzten Seiten auch nicht alle wortwörtlich gelesen... was jetzt kommt, ist vollkommen subjektiv

    MIR ist es wichtig, dass eine Familie und alles, was dran hängt (dazu gehören eben auch die Zukunft und die Rente und so) eine Gemeinschaftssache ist und man sich ZUSAMMEN auf eine Version verständigt, die für alle passt. Und wenn das für eine Familie eine starke prozentuale Ungleichheit beim auswärts und zuhaue arbeiten bedeutet, dann ist das ja ok. Dann sollten die aber schauen, dass es auch mit allen Auswirkungen passt und nicht blauäugig glauben, dass schon alles gut geht und man in 40 Jahren immer noch friedlich zusammen leben wird und gemeinsam die von einem erarbeitete Rente geniessen kann.

    Für mich persönlich würde das so nicht passen. Ich liebe meine Kinder, aber ich wäre keine gute Vollzeit-Mama. Unser Modell gefällt mir momentan sehr sehr gut, auch wenn es natürlich nicht in allem perfekt ist. Aber das gibt es wohl nicht. Wir arbeiten momentan beide jeweils 60%. Ich habe meinen 3 fixen Arbeitstage (Mittwoch bis Freitag), wo ich dafür jeweils lange weg bin (gehe gegen 7 aus dem Haus und mit Glück bin ich um halb sechs wieder daheim). Von den drei Tagen ist an einem mein Mann daheim. Der arbeitet seine 60% eher unregelmässig und mit Schichtdienst, hat aber immer donnerstags frei. Damit bleiben 2 Tage, an denen die Kinder auswärts betreut werden. Die Kleine geht in die KiTa und der Grosse in den hier obligatorischen Kindergarten und davor und danach eben in den Hort. Er ist jetzt ja seit Sommer damit hier schulpflichtig und auch an den anderen 3 Vormittagen im Kindergarten, da einfach nur von halb 9 bis 12 und kommt dann heim. Wie das ab Sommer wird, wenn er an 2 Nachmittagen dann Nachmittagsunterricht hat, werden wir sehen. Ab morgen geht die Kleine dienstags Vormittag in eine Spielgruppe, damit ich auch mal 3 Stunden Pause für mich habe.
    Das Modell ist vom Zeit-Management her für uns super. Es ist halt aktuell mit ziemlichen finanziellen Abstrichen verbunden. Dafür arbeiten wir beide, zahlen beide Rente ein. Klar geht hier viel weg für Kinderbetreuung und so, aber mir passt es so besser als die Varianten, die finaziell lukrativer wären (hier wäre das klar, dass ich 100% arbeite und mein Mann daheim bleibt. Dazu bin ich aber nicht bereit)

    Den Haushalt sehe ich irgendwie so, dass er nach Möglichkeit nebenbei laufen muss bzw. versuche es, dass man das auch mal positiv besetzt. So habe ich mir angewöhnt, meine 3-4 Maschinen Wäsche pro Woche immer montags vormittags zu machen. Da habe ich nur die Kleine daheim und mache dann ganz bewusst zwischen dem Maschine füllen und Wäsche aufhängen Sachen mit ihr. Duplo bauen, Kleinkinder Spiele spielen und so. Und sie hilft zwischendrin auch gerne mit. Dienstags dann noch schnell abhängen und versorgen (in Zukunft eben, während sie in der Spielgruppe ist) und dann habe ich 5 1/2 Tage Ruhe davon. Da es hier ja Gemeinschaftswaschmaschine im Keller gibt mit Plan zum einschreiben und man daher etwas gebunden ist, passt das so am besten.

    Und wenn dann mal auch die Kleine im Kindergarten ist im Sommer 2021, dann kann ich auch auf 70% oder 80% steigern vielleicht... mal schauen. Mein Mann wird nicht mehr wollen als 60%, der arbeitet weniger gern und braucht mehr andere Zeit als ich für das, was ihm sonst noch so wichtig ist.
    Denken ist allen erlaubt, vielen bleibt es erspart. (Curt Goetz)



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