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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #28816
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von Fr.Pelz Beitrag anzeigen
    Habe heute mit einer Freundin gequatscht, die demnächst nach Berlin zieht- dort haben ja jetzt wohl schon die Gymnasien NCs zur Aufnahme... sie ist froh, dass ihre Kinder bereits hier auf einem Gymnasium sind und daher auch auf eins in B wechseln dürfen, ohne einen Notendurchschnitt. Fand ich auch krass.
    In Bayern darf man schon "immer" nur aufs Gymnasium, wenn man mindestens einen Schnitt von 2,33 hat (oder zwischen 2,33 und 2,66 den Probeunterricht übersteht).



  2. #28817
    Diamanten Mitglied
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    Hier ist (noch) Stichtag der 30.09. Unser Jüngster würde somit nächstes Jahr schulpflichtig, mit 5 eingeschult und dann erst etwa 5 Wochen später 6 werden.
    Gefällt mir persönlich nicht. Es gab jetzt eine Petition, dass der Stichtag auf den 30.06. verlegt wird, ist wohl auch im Koalitionsvertrag der aktuellen Landesregierung mit drin. Ich hoffe, dass das bis nächstes Jahr umgesetzt wird. Dann hätten wir noch ein Jahr länger. Sonst würde ich überlegen zurückstellen zu lassen.

    Schulranzen vom Großen hat auch nicht die 6 Jahre Grundschulzeit überstanden. Er war zwar noch in Ordnung, aber kam optisch beim Großen nicht mehr an. Er wollte dann irgendwann keinen Ranzen mehr.



  3. #28818
    Diamanten Mitglied
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    Bei mir gab's auch nen Notendurchschnitt um auf Gymi zu gehen.Mathematik und Deutsch zusammen mindestens 2,0.
    Die die schlechter waren konnten noch ne Prüfung ablegen.
    Fand ich sinnvoll.
    Wesentlich besser als es jetzt in Mecklenburg geregelt ist wo die Eltern selbst entscheiden können ob Gymnasium oder nicht.Und da sind dann Leute drauf die da halt nicht hingehören. Bringt ja dem Kind auch nicht wenn es überfordert wird.Da hat es dann auch keinen Spaß in der Schule.
    Geändert von denkstdu (23.02.2020 um 21:01 Uhr)



  4. #28819
    Diamanten Mitglied Avatar von annekii
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    Hier ist Stichtag 1.8. Ich habe bisher eine Patientin (vor 5 Jahren) gehabt, die an dem Tag Geburtstag hatte und eingeschult werden musste, obwohl die Eltern es nicht wollten. Mittlerweile ist sie ein Jahr zurück, weil sie die Schuleingangsphase in 3 Jahren gemacht hat, weil es eben nicht ging.
    Eine zweite Patientin mit diesem Geburtstag ist dieses Jahr dran und wir haben schon zur U9 ganz intensiv darüber gesprochen und es spricht einiges dafür, sie noch ein Jahr im KiGa zu lassen. Alle Freundinnen gehen noch nicht in die Schule, sie ist sehr verspielt, interessiert sich null für Buchstaben und Zahlen, kann aber wunderbar malen, Stift halten, hat ein gutes Wissen. Und mit den letzteren Sachen sagt das Gesundheitsamt vermutlich Schule. Mal sehen.

    A. ist als Junikind recht jung eingeschult und hatte nie Probleme. Den Ranzen haben wir gekauft, als sie 16 kg wog. Bis zur Einschulung waren es dann immerhin 18 kg. In der 4. Klasse haben dann ganz viele schon die Schulrucksäcke bekommen und die Ranzen waren total out. Wir haben uns dann breit schlagen lassen und zu Weihnachten der 4. Klasse mit meinen Eltern den Rucksack gekauft.

    Voraussetzung für Gymnasium war hier "in allen Hauptfächern mind. 2", d.h. Deutsch, Mathe und HSK. Da aber HSK in der Montessorischule innerhalb eines Projektes ohne Noten unterrichtet wurde, mussten wir da nochmal hin und das Geschwafel ööööh, die verbale Bewertung in eine Gymnasialempfehlung umwandeln lassen.

    Wir haben heute sehr schön den 16. Geburtstag von L. gefeiert. Da die Therme nichts wurde, weil wir gerade wieder bei 24h-Beatmung stehen, seit 2 Tagen immerhin ohne zusätzlich Sauerstoff, war heute lange Baden mit Kerzenlicht, 1,5 h Massage in allen Positionen, mit Klangschalen und ohne, und am Nachmittag Planetarium angesagt. Sie war abends total fertig und auch drüber, sodass sie etwas medikamentöse Hilfe brauchte, um wieder runterzukommen. Aber das ist okay.
    Ein Standpunkt ist kein Grund, sich nicht zu bewegen.



  5. #28820
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
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    Was ist HSK?
    In der Grundschulklasse von K1 waren mehr als ein Drittel der Kinder, die nach der früheren Regelung ein Jahr später eingeschult worden wären, sprich zwischen Juli und September geboren. Es gab nur drei Kinder, die von Oktober bis Dezember Geburtstag hatten, dann recht viele Frühlingskinder und eben die sehr jungen Kinder. Über die Klasse von K2 habe ich noch so gar keinen Überblick.
    Furchtbar fand ich mal die Mutter, die ich in der Praxis vor einigen Jahren kennenlernte, die uuuuuuunbedingt ihren Sohn von Ende Dezember ein Jahr früher einschulen lassen musste, weil er ja so intelligent sei... Dass der Junge bei 25+x damals zur Welt kam und damit real ein Anfang April Kind war und mit gerade fünf, als ich ihn kennenlernte, aussah wie knapp drei, war ihr total egal. Mir tat der Junge einfach nur Leid... Er war so ein Frühchenblickdiagnosenkind, eins der Sorte, die jahrelang noch wie kleine aus dem Nest gefallene Vögelchen aussehen. Warum man solch ein Kind bedeutend früher einschulen muss, werde ich niemals verstehen.



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