Der Eltern (to be) Thread

[Colourful]

@Muri! Das klingt schön, herzlichen Glückwunsch!

@Salzi
Ja, an dich habe ich gestern auch gedacht, denn du bist ja damals früh wieder zwei Vormittage (?!) wieder arbeiten gegangen. Und ich möchte ja momentan gar nicht mein normales Pensum zurück, sondern einfach nur mal regelmäßig rauskommen. Hier ist ja K1 auch zu Hause und ohne sie wäre es wirklich total langweilig, mit der kann man sich halt schon richtig unterhalten (und anzicken…).
Es hat eben alles Vor- und Nachteile, aber ich bin einfach nicht der Typ für nur Care-Arbeit, die Arbeit an sich stört mich nicht, ich mach das ja alles gern mit den Kindern und so, belastet mich auch nicht sonderlich, aber mein Kopf hat halt Hunger.

[Salzi19]

Ja, ich war damals 2 Vormittage mit je 5 Stunden beschäftigt. Da kam aber noch pendelzeit von gut 2 Stunden insgesamt dazu. In der Zeit hatten meine Schwiegereltern auf den kleinen aufgepasst und mein Arbeitgeber war relativ nett mir gegenüber, ich hätte auch wieder aufhören können wenn es zu viel geworden wäre. An den restlichen Vormittagen war ich dann in Kursen bzw. Habe Freundinnen getroffen, nachmittags waren ja die beiden großen zu Hause. Damit war ich dann gut beschäftigt und nicht mehr so schlecht drauf.
Mir fehlt das "Denken" schon ganz schön, ich hatte mich dieses Jahr auf ein paar schöne Fortbildungen gefreut. Hoffentlich können wenigstens ein paar davon noch stattfinden.

Hättest du denn eine Betreuungsmöglichkeit für den kleinen?

Edit: Was ich vielleicht noch mit dazu schreiben sollte: Ich bereue aber nach wie vor nicht, dass K3 die ersten 3 Jahre zu Hause (bzw. bei den Großeltern) geblieben ist, eine frühe Fremdbetreuung wäre für mich nicht in Frage gekommen und wir sind auch in der glücklichen Situation, nicht auf ein zweites Einkommen angewiesen zu sein. Mein Mann hat alle meine Entscheidungen mitgetragen, er hätte auch einen früheren Wiedereinstieg mit unterstützt. Wenn das jetzt im Winter mit dem Kindergartenplatz nicht klappt, ist er bereit seine Stunden zu reduzieren. Also es ist nicht alles schlecht gewesen, auch wenn sich mein oberer Absatz vielleicht danach anhört

[Colourful]

Ja, das Problem wäre momentan, dass ich, wenn ich bei meinem alten Arbeitgeber arbeiten würde (da wären 2x5h als Unterstützung in der Ambulanz sicher gut machbar) auch eine Stunde Pendelweg hätte und meine Schwiegereltern (die aufpassen könnten) 45min in der anderen Richtung wohnen. Das ist zuviel Fahrerei und die würden auch nicht herkommen, das ist denen zuviel. ALso habe ich keine Betreuung. Und für Stationsarbeit bei meinem alten Arbeitgeber sind 2x5h viel zu wenig, das kann ich gleich lassen. Es gäbe eventuell die Möglichkeit in einer anderen Klinik in der PIA anzufangen, die dann dichter bei meinen Schwiegereltern wäre. Aber die stellen sicherlich niemanden Neuen für 10h PIA ein. Und mehr möchte ich momentan auch nicht.
Was mir noch einfällt sind Gutachten, die ich auch machen könnte, aber das ist ohne Facharzt (bin ja zwar am ENde der WB, aber halt noch kein Facharzt) nicht gut möglich.
Ich muss mir mal etwas überlegen. Oder halt mich einfach so durchwurschteln und noch ein paar Fortbildungen buchen, die dann eventuell auch stattfinden.

Aber wie gesagt, vielleicht muss ich auch einfach etwas an meiner Unzufriedenheit sonst ändern und mir was suchen, was ich hier noch zusätzlich machen kann. Aber das ist auch nicht so einfach. Und ich bin leider auch so ein Typ, der gern realen Austausch und Kontakt hat und etwas organisiert, arbeitet, etc. Ich bin nicht so jemand, der jetzt viel Lust auf einen Blog/Instagram/Nähen hat. Leider.

[Muriel]

Ich war ja auch einen Vormittag während der Elternzeit arbeiten, was klasse war. K3 hatte ich mit in der Praxis. Sie hat auf einer Decke gespielt, wenn eine MFA einen Besorgungsgang in die Stadt machte, ging sie im KiWa mit und zum Stillen hat man micht geholt. War super.

[vanilleeis]

Und was andere, zB Gesundheitsamt? Ich kenne einige, die das aktuell zu ihrer Elternzeit dazu machen