Das ist bei A. auch schon immer so. Sie brauchte ewig eine total ruhige Person an ihrem Körper, um durch diese Ruhe einzuschlafen und immer wieder Ermahnung, wenn das Gezappel losging. Meist bin ich dabei eingeschlafen, weil ich nur dann ruhig genug war. Wir hatten aber eine Abmachung, dass mein Mann mich rechtzeitig weckt.
Es ist erst seit ca 3 Jahren wirklich besser, also so mit 7-8 Jahren erst.
Ein Standpunkt ist kein Grund, sich nicht zu bewegen.
Hier manchmal ähnlich. Wir machen vorlesen vorher auf dem Sofa. Zum einschlafen im Kinderzimmer bekommen sie eine CD mit Geschichte oder Musik. Dürfen auch noch ein Buch anschauen im Bett. Wir bringen sie ja zusammen und Bett und meist ist ein Kind müder als das andere. Ich lese ja jeweils auch noch im Bett und erwarte von meinen Kindern nicht, dass sie innert fünf Minuten einschlafen.
Denken ist allen erlaubt, vielen bleibt es erspart. (Curt Goetz)
A. ist genauso. Wenn ich sie lassen würde, dann zappelt und hampelt sie im Bett ewig rum um sich wachzuhalten. Ich nehme sie dann ruhig in den Arm und leg mich mit ihr hin, das funktioniert und nur so kann sie ruhig einschlafen. Selbst wenn sie wirklich tod müde ist, würde sie nicht ohne Körperkontakt einschlafen.
Ihr selbst erlegtes Ziel mit 6 Jahren ins eigene Bett im Kinderzimmer zu wandern sehe ich noch skeptisch aber werde sie natürlich unterstützen. Aber bisher benötigt sie engen Kontakt (nicht fest drücken aber wirklich komplett von meinen oder Papas Armen umschlungen) um einschlafen zu können.
P ist auch so. Wir haben sie lange einschlafbegleitet, so bis 4,5... aber jetzt halte ich das Gehampel nicht mehr aus. Wir machen sie bettfertig, sagen gute Nacht und dann darf sie allein noch ruhig etwas spielen, Hörspiel hören etc bis sie einschläft. Ihre motorische Unruhe nimmt auch zu, je müder sie ist.
And then again, it´s not out of the realm of extreme possibility...