Der Eltern (to be) Thread

[Fr.Pelz]

P.s Lehrerin hat auch viel darüber geplaudert, was so passiert- dass zb gerade die Regeln zum Toilettengang geübt werden und das viel Zeit in Anspruch nimmt. Auch Stifte anspitzen sei grad sehr en vogue, aber das sei vielleicht nur eine Phase.... ist ja nett zu hören, aber klaut halt Zeit. Die Eltern waren super pragmatisch, die meisten kannten sich schon von vorher- ist ja recht dörflich hier, hatten schon ausgemacht, wer Elternsprecher wird und das wurde dann nur durchgewunken. Eine ist praktischerweise meine Nachbarin, die Mutter von Ps Freundin, sodass ich einen kurzen Draht zu ihr habe.

[Herbstblume90]

@ Lava: Das tut mir sehr leid...

@ Elternabend: unser Kindergarten sie Ja eine Eltern Ini, sodass wir einmal im Monat mindestens einen Elternabend haben... das ist eigentlich immer recht vergnüglich jetzt fallen sie aufgrund von Corona allerdings aus. Aber vielleicht ist Kindergarten nochmal anders als Schule?

Eine Freundin von mir hat in der 40. SSW ihr Baby verloren. Ich würde Der Familie so gerne was gutes tun. Habt ihr Ideen?

[Colourful]

Das ist ja furchtbar. Nur Hilfe anbieten, wenn erwünscht?!

[Miss_H]

Eine Freundin von mir hat in der 40. SSW ihr Baby verloren. Ich würde Der Familie so gerne was gutes tun. Habt ihr Ideen?

Ich weiß nicht wie die genaue Situation ist. Gibt es schon ältere Geschwister oder ist es das erste Kind? Falls schon ältere Kinder da sind, es gibt schöne Kinderbücher über Sternenkinder. Vielleicht braucht es ganz praktische Hilfe bei der Vorbereitung der Beerdigung. Vielleicht braucht man für die älteren Kinder auch eine vertraute Person bei der Beerdigung, die einfach mit den Kindern spielt oder ein paar Schritte läuft, damit die Eltern die Hände frei haben.
Ansonsten Hilfe anbieten und bitte das Thema nicht totschweigen. (Es reicht auch zu sagen, dass man nicht weiß was man sagen soll. Oder, dass man es selbst auch nicht begreifen kann.) Für dich als Freundin geht das Leben ziemlich schnell "normal" weiter. Eine Familie trägt das aber für immer mit sich. Daher gerne häufiger Hilfe anbieten und die Familie nicht meiden.

Das ist ja furchtbar. Nur Hilfe anbieten, wenn erwünscht?!

Das ist eine völlige Ausnahmesituation. Darauf wird man nicht vorbereitet. Daher glaube ich, dass man die Hilfe gerne häufiger anbieten sollte. Gerne auch mit konkreten Angeboten (Spaziergang, Mittagsessen kochen, einen Kuchen backen, ältere Geschwister betreuen). Und immer die Option lassen das Angebot abzulehnen.

[epeline]

Definitiv konkrete Vorschläge. Immer nur "meldet euch, wenn ihr was braucht" ist oft kaum hilfreich
Die betroffenen haben meist nicht den Mut zu fragen, oder die Kraft, sich erst etwas zu überlegen.
Ansonsten da sein, helfen, bei Bedarf trösten. Aber keine platten Sprüche bringen.
An die erinnern sich meine betroffenen Eltern nach Jahrzehnten noch negativ.
Und auch daran, dass sich viele Freunde aus Rat- und Hilflosigkeit zurück gezogen haben und nur wenige blieben