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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #30911
    Toastbrot im Regen
    Mitglied seit
    13.06.2009
    Ort
    Vorbei, bye bye
    Beiträge
    1.195
    Herrje, so viele Schicksale/ traurige Neuigkeiten hier...
    Layla... Ich wünsche dir, dass du gerade durch deine intakte Familie ganz viel Kraft und Zusammenhalt bekommst und die Hoffnung nicht aufgibst! Darf ich fragen, was es ist? Ich hatte deine Begeisterung fürs Abnehmen und Sport mitverfolgt und nie mit sowas gerechnet...

    Tragezwerg: ui... Ich hoffe sehr, dass du da irgendwie gut rauskommst..mehr Unterstützung bekommst als bisher bzw. diese dir auch einforderst. Alles Liebe

    @schwangerschaft: mir gings in der 1. Schwangerschaft auch so, von der 7. Woche bis zur Geburt, bzw bei der zweiten bis zum Abbruch in der 13.SSW. Dazu kam bei K1 eine starke Gewichtszunahme, die mich psychisch schon sehr belastet hat, auch wenn die Vernunft weiss, dass das Käse ist.

    Irgendwie hoffe und glaube ich, dass es diesmal nicht ganz so wild wird. Kind kommt im April (2 Wochen nach hinten korrigiert bei wahrscheinlich sehr spätem ES)
    ***
    1990: 3 und ein ziemliches Plappermäulchen, Kleinstadt tief im Osten, eine 10 jährige Schwester, die einem schon früh die Welt zu Lego, Mc gyver und Co eröffnet... die Eltern überglücklich und sehr busy damit, ihr neues, befreites Leben nach dem Ende der DDR zu organisieren.

    2000: Pubertär, erstes Silvester mit Freunden verbracht, mit DM bezahlt und Euro zurück bekommen (oder war das 2001?), bald den ersten richtigen Freund, der zum Unmut der Eltern schon 18 ist und grade Abitur macht. Erste Anzeichen der später recht florierenden Essstörung. Möchte Medizin studieren.

    2010: für Medizinwunsch viel zu schlechtes Abi hingelegt, statt Lernen jedes Wochenende auf Punkkonzerten gewesen (war super!) und Zeit mit Freunden verbracht. Zeugnis zur Dipl. Krankenpflegerin in der Tasche und 2. Jahr Medizinstudium als Bildungsflüchtling in Ö. sehr viel Lernen, sehr viel Prüfungsangst und sehr viel Laufen.

    2020: krasses Jahr. Den Mann meiner Träume geheiratet. Zeit mit der wundervollsten fast Zweijährigen verbracht. Kind in der 13. SSW verabschieden müssen. Wohnung gekauft. Wieder Schwanger geworden. Sehr viel im Traumjob gearbeitet. Vorträge auf 2 online-Kongressen gehalten. Langfristige Jobperspektive angeboten bekommen.
    Hoffentlich im Herbst... 1. FA-Prüfung gemacht.
    Geändert von ninakatharina (06.09.2020 um 07:35 Uhr)



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  2. #30912
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
    Mitglied seit
    04.04.2003
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    Oche -> Kölle
    Beiträge
    30.693
    Interessantes Spiel, ok, ich dann auch mal:
    1980: Nach den ersten drei wohl recht viel durchgebrüllten Monaten dann laut Eltern ein Sonnenschein-Baby
    1990: Wechsel auf die weiterführende Schule, froh, endlich etwas mehr gefordert zu sein, Chor, Orchester,
    2000: praktischerweise werden hier die ätzenden Teenie-Jahre ausgelassen... Erstes Studienjahr hinter mir, ein absolutes Aufblühen, für die Persönlichkeitsentwicklung der ganz große Schritt
    2010: Ende der ersten Elternzeit, erster Hochzeitstag, Wechsel in die Praxis, ein gleichzeitig wunderschönes Jahr durchs erste Kind als auch schreckliches nach völlig unerwartetem Tod der besten Schwiegermama der Welt hinter uns
    2020: mit allem angekommen und in der tiefen Hoffnung, dass wir unser Glück nicht durch Mist verspielen



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  3. #30913
    small but dangerous
    Mitglied seit
    23.05.2012
    Semester:
    Narkosefachzwerg
    Beiträge
    4.183
    @Coulour: Klinikkita gibt es keine (und die Große ist ja schon fast Schulkind), Ermäßigungen auch nicht (da ja der Vater die halben Betreuungskosten zusätzlich zum Unterhalt zahlen muss, sieht die Gemeinde da keinen Bedarf. Dass das der Papa nicht stemmen kann, da kein Akademiker, ist denen ja egal).
    Hab schon über Aupair nachgedacht, hab ja jetzt Platz. Aber ich hasse es fremde Menschen um mich zu haben, und billiger als Kita ist es auch nicht.



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  4. #30914
    Platin Mitglied
    Mitglied seit
    02.10.2007
    Semester:
    PostHexikiert
    Beiträge
    873
    Es gab ja viele Wendungen in den Lebensläufen.
    1980: ...
    1990: Zweite Klasse. Tolle Zeit und Kindheit. Einzelkind
    2000: Auslandsjahr in USA. Super für das Selbstvertrauen und ganz viel Sport gemacht.
    2010: 2. Assistenzjahr in der Inneren. Ganz tolles Klima im Team. Nie mehr so erlebt. Zwar auch viel Überszunden. Aber auch viel gelernt. Getrennt
    2020: Verheiratet, Haus, zwei Kinder 0 und 4 Jahre. Beziehung nicht immer einfach aber sehr tragfähig und ein absoluter Famileinvater. Als Familie komplett. Eine weitere Säuglingszeit und Schwangerschaft traue ich mir körperlich gar nicht zu.
    Beruflich mal sehen was nach der Elternzeit kommt. Den Hämatoonkologen werde ich wohl erst in Jahren wenn überhaupt schaffen. Vielleicht auch Niederlassung.



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  5. #30915
    Diamanten Mitglied Avatar von Colourful
    Mitglied seit
    18.07.2009
    Semester:
    Ich bin sooooo alt.
    Beiträge
    5.586
    @tragezwerg
    Das ist so bescheuert bei euch, umziehen ist ja wegen Eigenheim auch keine Option, oder? Ich finde, dass das so eine strukturelle Benachteiligung ist, dass ich da schon keine Worte mehr für finde - es geht ja auch nicht darum, dass du da "zum Spaß" etwas dazuverdienst, sondern um euren Lebensunterhalt als Familie. Ich hatte da damals wirklich Glück, eine gute familiäre Kita auf dem Land mit Betreuungszeiten, die arbeiten gut möglich gemacht haben.
    Andere Familien, die mal die Kinder nachmittags auch nehmen könnten? Zumindest die Große?



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