Meine Kinder lassen sich bis heute von niemandem anderen als Mama oder Papa ins Bett bringen...die Male, wo Oma und Opa es machen mussten, waren katastrophal (die Große ist ja insgesamt ein - ich sag mal ganz diplomatisch - kompliziertes Kind, das man den meisten Leuten nicht antun möchte, und der Kleine ist sehr verschmust.) Ich hab es jetzt aufgegeben, es zu versuchen. Irgendwann sind sie dann groß genug.
Mein Mann harrt gerade seit über 3h auf einem Elternabend aus. Völlig Verrückt... der Arme...
Oha, im Leben hätte ich nicht gedacht, dass meine geklaute Idee so spannenden Verlauf nimmt. Mir kommt auch mein Bericht sehr kurz vor. Und wie Muriel schrieb, die Teenie-Jahre sind dazwischen versteckt.
Ich lese jetzt mal Stück für Stück nach und versuche zu antworten. Da ich sehr selektiv im Forum lese, weiß ich sicher vieles nicht, was hier kam und vielleicht schon allen bekannt war. Ich hoffe, ihr seht mir die Nachfragen nach.
Gibt es eigentlich die Möglichkeit, diesen Beitrag weniger offen im Internet zu haben?
@Salzi: schön! Ich drück die Daumen, dass es für dich erfolgreich und zufrieden weitergeht.
@Hoppla-Daisy: Was hast du vor dem Studium gelernt und gearbeitet? Zur jetzigen Situation: Ich kann vieles nachvollziehen, weil mein Mann im Langzeit-AU wegen Depression ist und wir nicht wissen, wie es endet. Aber zur Not kriegen wir es auch eine Zeit lang mit nur meinem Gehalt hin. Das ist bei dir sicher anders. Wie lange hast du noch AU, wann kommt eine Überprüfung Richtung EU-Rente? Ich hab davon keine Ahnung, aber droht das nicht irgendwann? Oder ist das sogar hilfreich?
@Laelya: Einfach nur Mist. Mir fällt nichts ein, als dir die Daumen zu drücken, dass die OPs einfach gut verlaufen, die Schmerzen behandelbar werden und ein schmerzfreies normales Leben möglich wird.
@tragezwerg: Sch... einfach eine andere. Das wird sicher dauern, bis es emotional einfacher wird. Was für gesundheitliche Probleme sind es bei dir? Ja, weitermachen... mehr geht nicht. Den Rest bringt die Zeit. Aber es dauert sicher.
@Reflex: Klingt gut! Ich drück die Daumen!
@Colourful: Lustig, dass du Star Trek erwähnst. A. schaut gerade mit meinem Mann immer mal Next Generation und Voyager. Daher erinner ich mich gerade viel an die Zeiten damals mit viel Star Trek und als Voyager neu war. Jede Folge haben wir zusammen geschaut. Wenn man den Eintrag zu 2020 leist, will man einfach nur Ankommen wünschen.
@Ninakatharina: Der Euro kam später. 2001 auf 2002. Da hab ich mit meinem jetzigen Freund in Dresden mit einem seiner Freunde in einer für mich eher unbekannten Welt ins Jahr reingefeiert.
Wie ist es jetzt im Rückblick auf die Essstörung? Ich habe den Eindruck, es verschwindet eher nie?
2020 klingt sehr zukunftsträchtig. Viel Erfolg für das kommende!
@Muriel: 2020 klingt sehr demütig (ich bin nicht gläubig, mir fällt kein anderes Wort ein). Man hat so viel gesehen und erlebt. Genießen, was man hat! Schön!
@jassyh: warum körperlich keine weitere Schwangerschaft/Kind? Ich drücke die Daumen für Perspektiven und Ankommen.
@roxolana: Was ist dein Geburtsland? Was war dein erstes STudium?
@Epeline: ich finde das nicht langweilig. So schön, dass der Kinderwunsch nicht unerfüllt geblieben ist.
@Moorhühnchen: Spannend! So viele Etappen! Was heißt die Kuh auf Glatteis?
@Espressa: Erzähl doch mal die vielen Länderwechsel! Bei dir fehlt auch irgendwie viel beim Sprung von 2010 auf 2020. Da ist sehr viel passiert. Gute Idee, die 2030 einzubauen!
@vanilleeis: Wenn du magst... was sind die vielen Erfahrungen, die du 2010 hinter dir hattest? Insgesamt klingt es auch gerade nach wenig Visionen und Wünschen? Was wäre gerade dein Wunschtraum?
@Lava: Ich wünsche dir endlich Ankommen und finde, die Zeichen stehen gut!
@Feuerblick: Klingt total schön aktiv und jung! Offen für das Leben, was auch immer kommt.
@jijichu: Was hast du vor dem Medizinstudium gemacht? Was passt beruflich nicht? Schön, dass es aber privat so schön ist!
@Fr Pelz: Danke für die Offenheit! Lustigerweise haben mein Mann und ich uns auch in diesem Bereich bewegt, als wir zusammen kamen. Allerdings jeder als von Geburt an sich dem damaligen und jetzigen Gender zugehörig fühlend. Aber eben nicht hetero. Mir ist es allerdings schon immer egal, welches Geschlecht Menschen habe, die mir gefallen. ich weiß, dass ich bereits in der Grundschule in einen Jungen und ein Mädchen verliebt war. Daher behaupte ich, dass ich mich nur in den Menschen und nicht in den Körper verliebe. Aber ohne es erlebt zu haben, wenn dieser und sicher auch mehr sich ändern, kann ich nicht mitreden.
Wie hast du die Beziehung zu deinem Vater wieder hinbekommen?
Meine neugierigen Fragen haben andere schon gestellt. Schön, dass es alles am Ende geklappt hat! Wissen die Zwillinge auch über die Transsexualität? Das habe ich nicht ganz rauslesen können?
@SusiSorgenlos: Bestimmt hatten wir es schon mal. Was ist die Behinderung? Wie ist die Behinderung im Alltag? Wie schränkt sie ein?
@Eilika: Falls du hier mal Dinge liest, die dir aufstoßen, wenn ich von A. erzähle, bzgl. ihrer Schwester, würde ich mich sehr freuen, wenn du mich drauf hinweist. Wir wollen so gerne, dass sie keinen Schaden davon trägt, weil sie eine Schwester mit so vielen Problemen hat und aber ein so erwünschtes Wunschkind war. Berichte von Geschwisterkindern sind so wertvoll für uns. Wie siehst du es im Nachhinein? Was ist der Grund bei ihm?
2010 klingt toll! Das Zugehörigfühlen klingt klasse! Ich habe mich gerade bei Medizinstudenten immer total unwohl gefühlt, irgendwie die falsche Blase erwischt.
Ich drück die Daumen für die nächsten Pläne!
@denkstdu: mit 4 Jahren "immer noch" Eiskunstlauf klingt erstaunlich. Wie ist das weiter gegangen?
Schöner Satz mit den Jungs. Ja, das wünsche ich mir mit A. auch.
@Rhiannon und Jule-Aline: was war euer Erststudium?
@altalena: Was hast du zuerst gemacht? (Edit: hab die Antwort gelesen. Welcher Bereich?) Mit was haderst du?
@Aschenputtel: Was hast du für eine Ausbildung gemacht? Und wie ging es weiter? 2020 klingt toll
A. hat sich nie von jemandem ins Bett bringen lassen oder irgendwo geschlafen. Nur wenn ich nicht da war. Jetzt ist das alles viel leichter, sie bewegt sich frei durch die Stadt, schließt schnell Freundschaften, ist ganz aktiv und eigenständig unterwegs, braucht aber immer wieder ihren sicheren Hafen zuhause. Ich denke, es ist egal, wie es ist, man muss einfach schauen, wie es für das Kind jetzt am besten ist. Einfach nicht reinreden lassen.
ich hoffe, ich habe alle erwischt und bin gespannt auf Antworten. Gute Nacht!
Ein Standpunkt ist kein Grund, sich nicht zu bewegen.