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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #31881
    small but dangerous
    Mitglied seit
    23.05.2012
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    Narkosefachzwerg
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    4.183
    Ich wurde mit 7 eingeschult (damals lag der Stichtag so), und es hat mich nie gestört die Älteste zu sein. Meine Eltern hätten mich früher einschulen können, es aber nicht getan, weil ich glücklich war im Kindergarten und außerdem ohnehin ein Umzug anstand.
    Die drei Jüngsten in meiner Klasse waren mehr als ein Jahr jünger, und hatten alle deutlich mehr Schwierigkeiten in der Schule.



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  2. #31882
    Platin Mitglied
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    PostHexikiert
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    873
    Ich bin als Ende Juni geborene auch spät eingeschult worden und war dann knapp 7. Wobei spätes einschulen Mit 7 ja auf der Waldorfschule eh recht gerne gesehen wird.
    Mir tat das letzte KiGa Jahr sehr gut. Als sehr schüchternes Kind habe ich für das Selbstbewusstsein profitiert die Erfahrene zu sein.
    In der Schule hätte ich mich wahrscheinlich sozial schwer getan, da ich nicht gut darin war mich zu äußern, hab mich ungern gemeldet obwohl ich es wusste und Kontakte habe ich älter sicherlich auch leichter geknüpft. Rückblickend tat es mir sehr gut.

    Ich würde immer individuell vorgehen wenn möglich. Bei meinem Aprilkind stellt sich die Frage eher nicht.



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  3. #31883
    Registrierter Benutzer
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    Ort
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    84
    Wir wurden alle sehr früh eingeschult, konnten auch alle bei Schuleintritt schon lesen und so.
    Bei mir war es definitiv die richtige Entscheidung, ich hatte auch sozial nie wirklich Probleme (altersbedingt nicht, eher durch verschiedene Interessen). Meine Eltern haben das aber auch gefördert, dass der Unterschied keine Rolle spielt. Weggehen und Führerschein waren kein Thema, aber ich durfte z.B. grundsätzlich mit der Klasse Filme sehen (dank "Muttizettel") und wenn es mir zu Actionreich/... war bin ich eben rausgegangen / hab weggeschaut oder so. Ich kam später in die Pubertät und war schon immer klein, aber außer für die Sportnoten hat das keine Rolle gespielt. Sicher, beim Fangen war ich nicht die Schnellste, aber das war nicht schlimm (hatte aber auch keine doofe Klasse, das hätte definitiv anders aussehen können). Als Kind fand ich es manchmal doof, noch über den Hausaufgaben sitzen zu müssen, während die Gleichaltrigen schon Schlitten fahren gingen, aber nichts schlimmes.
    Mir wurde sogar immer wieder gesagt, dass ich mich viel reifer benehmen würde als vom Alter her zu erwarten wäre, und ich wurde mehrfach auf das Alter meiner Klassenkameraden geschätzt oder etwas älter (wenn mich das Gegenüber nicht gesehen hat, sondern anhand meines Benehmens geschätzt hat).

    Bei meinen zwei Geschwistern war es kognitiv ähnlich, aber sozial haben sie sich schwerer getan, evtl hätte da ein weiteres Kindergartenjahr geholfen, obwohl sie sich dann massiv gelangweilt hätten.

    Ich würde also sagen, dass es wirklich aufs Kind und die Mitschüler ankommt, aber eine frühe Einschulung nicht schlecht sein *muss* und dem Kind auch gut tun kann.



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  4. #31884
    Juxnutte Avatar von McDübel
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    und ich wurde mehrfach auf das Alter meiner Klassenkameraden geschätzt oder etwas älter (wenn mich das Gegenüber nicht gesehen hat, sondern anhand meines Benehmens geschätzt hat).
    Wie kann ich von jemandem anhand seines/ihres Benehmens das Alter schätzen, ohne denjenigen dabei zu sehen, versteh ich nicht?



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  5. #31885
    Registrierter Benutzer
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    z.B. hatte ich eine Brieffreundin, die völlig überrascht war zu hören, dass ich 2 Jahre jünger war als angenommen.
    Die wusste dann, dass ich 10. Klasse war, aber mein Alter aus irgendeinem Grund nicht, und gesehen hat sie mich auch noch nie.
    Geändert von miss-eulenauge (08.12.2020 um 12:06 Uhr)



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