Die Mitarbeit oder Verweigerung dieser von Seiten der Eltern finde ich echt immer wieder spannend. Manchmal ist es echt zum Verzweifeln, weil man ja vermuten darf, dass sich so manche Muster durchziehen.
Die Mitarbeit oder Verweigerung dieser von Seiten der Eltern finde ich echt immer wieder spannend. Manchmal ist es echt zum Verzweifeln, weil man ja vermuten darf, dass sich so manche Muster durchziehen.
Ich bin da ja mittlerweile knallhart. Wenn Emil-Ole-Thorsten (5) mal wieder bockig unter der Liege sitzt und die Eltern mit "Aber Schätzchen wir haben das doch besprochen" davor stehen, sage ich ihnen, dass sie das jetzt gerne unter sich klären dürfen, ob eine Untersuchung erwünscht ist oder nicht und sie sich bei der Pflege melden sollen, wenn sie soweit sind. Ich schaue derweil andere Patienten an. Klappt erstaunlich oft sehr schnell dann
Herrlich, ich hatte Emil-Ole geschrieben und wieder gelöscht
Beim Arztbesuch gibt es bei mir keine Kompromisse. Ich erkläre alles, und wenn die Kids trotzdem nicht wollen, halte ich es sie fest wenn es nötig ist. Bisher ließ sich K1 immer sehr gut führen, wenn es klare Ansagen gab. K2 ist ja noch etwas zu klein um Erklärungen gut zu folgen (und bis auf die U waren wir 2020 gar nicht beim Arzt).
Hab da auch kein schlechtes Gewissen, meine Kids festzuhalten für Impfungen o.Ä.. Bei der Arbeit muss ich ja auch regelmäßig widerspenstige Kinder zähmen (wer schonmal eine inhalative Narkoseeinleitung bei wehrhaften Kids gesehen hat, weiß was ich meine).
Ach, nee, Arztbesuch und Straßenverkehr und alles, was wirklich wichtig ist, das klappt total gut. Das ist nicht das Problem, bei uns geht es eher um die Schlafenszeit und den Medienkonsum.