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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #32701
    Diamanten Mitglied Avatar von Colourful
    Mitglied seit
    18.07.2009
    Semester:
    Ich bin sooooo alt.
    Beiträge
    5.586
    @jijichu
    Für euch gibt es dann doch sicher Notbetreuung, sollten sie wieder schließen? Und in der Notbetreuung sind auch nicht allzu viele Kinder, da stelle ich mir eine weitere Eingewöhnung leichter vor.

    Und nein, mit 18 Monaten ist das sicher kein Problem, dass sie noch zu Hause ist und sonst wenig Kontakte hat. Ist bei meiner Nichte auch so, das passt schon. Wenn die dann etwas älter sind, dann passt brauchen die mehr Kinder. Meine Tochter hat jedoch auch schon gesagt, dass sie auch gern nur 2 Tage in die Kita und drei Tage mit zur Arbeit kommen möchte.

    Ich finde allerdings, dass jetzt und in den nächsten Wochen schon der Zeitpunkt ist, um Kitas und Schulen wieder teilweise zu öffnen (hier in Hessen sind dann die Kitas im eingeschränkten Regelbetrieb und die Schulen machen bis einschließlich Klasse 7 Wechselunterricht mit etwa 10 Kindern, ab Klasse 7 weiterhin Distanzunterricht)denn die Zahlen sinken, wir haben hier jetzt eine Inzidenz von 40, und in einer Woche wahrscheinlich dann von etwa 25, wenn man eine Halbwertszeit rechnet und dann ist auch, dass man irgendwann wieder anfangen muss mit den Öffnungen. Und solange wir keine NoCovid Strategie anstreben, muss es da ja einen Punkt geben.
    Drosten meinte ja auch, dass man sicherlich mit diesen Gruppen wieder anfangen muss, gerade bei den kleinen Kindern.
    Und die Entscheidungen machen sich auch die Verantwortlichen nicht leicht; ich möchte das nicht entscheiden müssen, da muss ja auch politisch sehr viel abgewogen werden und ich erlebe das hier ja mit, wie schwierig das ist und was da diskutiert wird.

    Und da finde ich es gut, dass wir mit den Kindern anfangen und nicht mit den Baumärkten und den Einkaufsstraßen.



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  2. #32702
    Diamanten Mitglied
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    06.11.2009
    Ort
    Mülheim an der Schnur
    Semester:
    FÄ für Neurologie/Psychiatrie und Psychotherapie
    Beiträge
    3.135
    Zitat Zitat von Muriel Beitrag anzeigen
    Ich versuche gerade, aus unserer Familiengemütlichkeit mit 24/7 Schlafanzug, spielen, lesen... etwas rauszukommen und jage uns alle daher gerade täglich in den Wald, gestern auf die zugefrorenen Poller Wiesen, heute zum Inlinern eben in den Park etc. K2 meinte nur noch heute: "Mama, dürfen wir morgen bitte einfach nur zu Hause bleiben?" Machen wir dann mal wieder Berliner (Krapfen, Pfannkuchen, nennt sie doch, wie Ihr wollt...) backen mit Kasalla, Brings, CatBallou und Querbeat im Hintergrund und um 14h WDR an und d'r Zoch gucken. Das wird hart, aber den Kindern zuliebe mache ich das mit
    Wir haben hier auch die 2-Frau Karnevalsfeier hinter uns. Mein Mann als Westfale hatte plötzlich ganz wichtige Dinge einzukaufen und war Stunden lang nicht gesehen. Mein Mann ist da mehr die Variante: https://youtu.be/bSktSi46bc0

    Mit selbstgebauter Konfetti Kanone, improvisierten Kostümen, Karnevalsmusik Dauer Beschallung, Polonaise durchs Haus, 1 Mann Umzug mit Kamelle werfen, Luftballontieren basteln und Berliner und anderen Karnevals Leckereien hatte das Mädchen unendlich viel Spaß. Und ich bin sowas von über meinen Schatten gesprungen als Anti-Karnevalist... naja was tut man nicht alles um die Stimmung hoch zu halten... und das Konfetti finde ich immer noch...

    Ich finde es schon schwierig mit Einzelkind trotz, dass unserem Mädchen 2-3 Mal pro Woche ein Spielekontakt eingestanden wird. Man merkt, dass das ihr einfach nicht reicht, weil sie andere Kinder, die ihr auch wichtig sind, seit über 2 Monaten nicht gesehen hat und die vermisst sie schon spürbar. Genau wie wir unsere Freunde. Ich glaube zwar auch nicht, dass sie dadurch erheblichen Schaden nimmt. Aber sie ist schon dünnhäutiger und hält Frustration weniger aus als sonst. Und es ist einfach schwierig sie vor die Tür zu bekommen, weil sie da den Sinn nicht drin sieht, wenn wir uns nicht gerade draußen mit ihrer Freundin zum Spielen oder Rodeln treffen. Auch wenn wir uns gerade am Wochenende viel Mühe geben und versuchen Familien Highlights zu generien (Gestern haben wir ne Bobbahn gebaut und waren mehrere Stunden Rodeln, danach gab es dann Waffeln und Kinonachmittag) Sorgen mache ich mir deswegen nicht, aber im Blick hab ich das schon... ich bin zumindest froh, wenn ab dem 22.02. hier wieder Wechselunterricht beginnt. Das wird ihr gut tun.



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  3. #32703
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    12.09.2006
    Beiträge
    5.499
    Ich bin auch ganz eindeutig für die vorsichtige Öffnung von Schulen und Kitas, ich finde nicht, dass man die momentane Situation mit der im letzten Frühling bzw. September vergleichen kann. Es kommen ja nicht gleichzeitig alle Schüler wieder, sondern erstmal nur Grundschüler und Abschlussklassen, d.h. der Großteil der Schüler bleibt eh noch zuhause. Kitas machen auch erstmal nur eingeschränkten Betrieb. Auch haben sich die Sicherungsmaßnahmen zumindest hier im Landkreis deutlich verbessert: In allen Kitas gibt es FFP2-Maskenpflicht (auch für die Erzieher), in der Schule für die Lehrer auch (Schüler können zwischen MNS und FFP2 wählen), die Stadt hat alle städtischen Grund- und Mittelschulen mit Luftfiltern ausgestattet und es gibt ein einheitliches Konzept, wann welche Schüler in Quarantäne müssten und wann nicht.



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  4. #32704
    Diamanten Mitglied Avatar von Laelya
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    Oberfachidiotin der Dunkelkammer
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    Guten Morgen meine Lieben, ich muss noch mal um Schwarmwissen bitten. Ich neige irgendwie seit dem letzten Jahr dazu die Angst zu bekommen etwas wichtiges zu übersehen.

    A. gefällt mir seit letzter Woche nicht. Es fing damit an das sie am Mittwoch wässrigen Durchfall hatte, aber nur Schmierdurchfall. In der Toilette ist kaum etwas, ihr Po aber die ganze Zeit flüssig dreckig (zarte Gemüter verzeihen mir das Beschreiben bitte ). Am Mittwoch hatte sie vor jedem Toilettengang (Fequenz 1 mal sie Stunde) leichte Bauchschmerzen. Stark genug, das sie mir davon erzählt, zu wenig, als das sie das vom Spielen oder froh sein abhielt. Die Bauchschmerzen waren am Donnerstag verschwunden der Schmierdurchfall hält seit dem an. Aber wie gesagt keine Mengen, es tut ihr nichts weh, der Bauch ist weich und es tröpfelt immer nur so ein bisschen. Sie selbst sieht meiner Meinung nach krank aus, blass im Gesicht und wieder mal die rot unterlaufenden Augen. Man merkt das sie weniger Ausdauernd ist und ihr Appetit ist weniger. Sie isst und trink aber trotzdem genug. Sie hat kein Fieber, kein Ausschlag, sonst wirklich absolut nichts was für mich wegweisend ist.

    Meine aktuelle Angst, ich übersehe etwas. Gefühlt kommt mir hinten zu wenig raus, für das was sie isst. Aber dazu fehlen mir die Bauchschmerzen oder Verhärtungen oder sonstiges. Aber diese Abgeschlagenheit die ich beobachte nimmt meiner Meinung nach zu. Gestern lag sie den ganzen Nachmittag lieber kuschelnd bei mir im Arm und wollte Film schauen anstatt zu spielen.

    Sie hat auch das Gefühl dauernd auf die Toilette zu müssen obwohl dann nichts kommt, gestern war es so, dass sie wirklich 3-4 mal die Stunde zur Toilette rennt. In den gesamten Tagen hatte sie keinen einzigen normalen Stuhlgang.

    Es passt zu keinem Darminfekt den ich kenne und ich gedenke bei weiter bestehen diese Woche zum Kinderarzt zu gehen, aber ich hab ehrlich gesagt keine Idee wie er uns mehr helfen könnte, außer mir zu Raten darauf zu achten das mein Kind genug trinkt. Habt ihr eine Idee?



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  5. #32705
    Diamanten Mitglied Avatar von Relaxometrie
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    07.08.2006
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    Deine Schilderungen haben mich spontan an meine Famulatur in der Kinderambulanz eines Krankenhauses erinnert. Der dortige Chefarzt hat uns Studis mal gesagt, dass unglaublich viele Kinder Verstopfung haben. Zufällig (wirklich....ich habe nicht nach seinem Namen gegoogelt) habe ich jetzt diesen Artikel gefunden, in dem er auch erwähnt wird. Kindliche Verstopfung scheint wohl eins seiner Lieblingsthemen zu sein



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