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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #33041
    Diamanten Mitglied
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    Also ich hatte bei der ersten Schwangerschaft auch das große GU Buch. Fand es aber so naja, dann habe ich die Hebammensprechstunde von Stadelmann geschenkt bekommen. Und ich habe dieses Buch lieben und schätzen gelernt. In der zweiten Schwangerschaft habe ich es auch nochmal hergenommen, vorallem für die letzten zwei Monate und danach wars einfach super, da steht auch viel zum Stillen drin. Und dann wo der Wurm da war, hatten wir noch so beruhige ich mein Baby von Rankl. Mehr Bücher hatte ich nicht.
    Geändert von denkstdu (18.03.2021 um 13:40 Uhr)



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  2. #33042
    Diamanten Mitglied
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    Stillvorbereitung würde ich mittlerweile auch intensiver betreiben, für die Entwicklung in der Schwangerschaft gibt's genügend Apps zur Auswahl. Vielleicht könnte man sich auch mal kurz damit beschäftigen, ob nicht-stillen-können ein Weltuntergang wäre oder nicht, das entspannt die ersten Tage nach der Geburt vielleicht ein bisschen



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  3. #33043
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
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    Zitat Zitat von Salzi19 Beitrag anzeigen
    Vielleicht könnte man sich auch mal kurz damit beschäftigen, ob nicht-stillen-können ein Weltuntergang wäre oder nicht, das entspannt die ersten Tage nach der Geburt vielleicht ein bisschen
    Mein Neffe, zwei Jahre älter als mein K1, wurde nicht gestillt, da meine Schwester mit blutigen Mamillen und eh keinem besonders großen Stillwunsch nach wenigen Tagen abstillte. Das fand ich ja doch immer recht praktisch im Sinne des Einkaufens ohne Baby ohne Stress, mal Oma und Opa einbinden, als Mama nicht immer für alle Nächte verantwortlich sein etc. Daher war für mich in der Schwangerschaft mit K1 klar, dass ich zwar sehr gerne stillen würde, dass ich aber durchaus die Vorteile von Flaschenkindern zu schätzen wusste und da eben mit der "wenn es klappt, ist es schön, wenn nicht, dann halt nicht" Einstellung heranging. Das änderte sich bei mir schlagartig, als ich im Kreißsaal das erste Mal mein frisches Baby anlegte. Ich wurde selber sehr von diesen intensiven Gefühlen und ab da trotz wirklich schmerzhaften Starts unbedingtem Wunsch zum Vollstillen überrascht und hätte mir ab trotz vorheriger ganz anderer Gefühle tatsächlich ein Abstillen nicht mehr vorstellen können. Daher weiß ich nicht, wieviele Gedanken vorher wirklich immer vor schlechten Gefühlen, wenn es nicht klappt, schützen.

    Disclaimer: Ich bitte, diesen Text richtig zu verstehen und nicht als Nicht-still-Bashing aufzufassen



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  4. #33044
    Diamanten Mitglied
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    Alles gut letztendlich weiß ja keine vorher, wie die Gefühlslage nach der Geburt aussieht und die ist eben nicht immer voller Glückseligkeit. Das ist das, was mich im Nachhinein an den meisten Schwangerschaftsbüchern gestört hat (und ich habe etliche davon gelesen ). Vielleicht gibt es mittlerweile welche, die ein etwas realistischeres Bild vom Wochenbett liefern



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  5. #33045
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
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    Japp! Diese völlige Glorifizierung des Wochenbetts finde ich auch echt ätzend. Dass es einer Frau mal in der Schwangerschaft nicht gut gehen kann, wird kommuniziert, aber wie kacke (aus welchen Gründen auch immer) man sich in den ersten Tagen mit Baby fühlen kann, steht nirgends. Ich hatte ja nun das Glück, dass es mir GsD nur körperlich nach der ersten Geburt echt recht mies ging, dass die Psyche aber mega war, kein wirklicher Babyblues etc. Aber auch solch eine Info findet man nirgends, ist tabu. Und Wochenbettdepressionen oder auch nur völlige Erschöpfung braucht man gar nicht erst zu suchen. Man fühlt sich direkt falsch, nicht wert etc, wenn man nicht strahlend mit Baby auf dem Arm huldvoll Besuch empfängt.



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