teaser bild
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #33771
    unsensibel Avatar von Lava
    Mitglied seit
    20.11.2001
    Ort
    schon wieder woanders
    Semester:
    FA
    Beiträge
    30.095
    Also ich bin klar FÜR Fangkörper bei einem nach vorne gerichteten Sitz. Für mich ist das eine gute Alternative zum Rückwärtsfahren. Ich wollte meinen Sohn eigentlich auch so lange wie möglich rückwärts fahren lassen, aber aus dem 5-Punktgurt hat er sich irgendwann immer rausgewurschtelt. Dann haben wir den Sitz nach vorn gedreht und den Fangkörper benutzt. Er hat sich nie beklagt. Im Falle eines Unfalls fliegt da halt der ganze Oberkörper nach vorn und nicht nur der Kopf mit der HWS. Jetzt ist er aus dem Reboarder rausgewachsen und wir haben einen Gruppe 2/3 gekauft, mit normalem Gurt. Da lehnt er sich doch oft nach vorn und er hat sich auch schon während der Fahrt abgeschnallt. Aber da haben wir so eindringlich auf ihn eingeredet, dass er das nie wieder gemacht hat.

    Als Sitz bei den Großeltern würde ich vielleicht einen Gruppe 1/2/3 empfehlen. Ist halt ein Kompromiss, ich glaube schlafen kann man darin nicht so bequem. Aber wenn es nicht für lange Strecken ist, sollte gehen.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  2. #33772
    PalimPalim! Avatar von epeline
    Mitglied seit
    16.02.2009
    Ort
    Krabbelgruppe
    Semester:
    Keine mehr
    Beiträge
    8.788
    Also wir sind auch Team Reboarder und haben Anfang des Jahres sogar noch mal einen neuen geholt, in dem mehr Platz herrscht.
    Reboarder sind definitiv die sicherste Variante.
    Ich verstehe immer nicht, wieso bei wenig genutzten Sitzen häufig ein weniger sicherer Sitz gesucht wird. Da kann man doch eher auf Komfort verzichten.
    Und die Möglichkeit der Liegeposition beim Reboarder finde ich zum schlafen auch super.
    Es gibt auch welche ohne Isofix zum gurten, zum Teil auch mit recht guten Testergebnissen.

    Wenn es unbedingt ein größerer vorwärts gerichteter Sitz sein soll, sind die Fangkörpersitze laut Crashtests sicherer als die mit Gurt, hat Lava ja schon beschrieben. Aber viele Kinder fühlen sich darin eben nicht so wohl und "zugebaut".

    Ich würde auch empfehlen, mit den Zwergperten Kontakt aufzunehmen. In Berlin gibt es ja sogar vorort mindestens eine Filiale, ansonsten online.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  3. #33773
    gamo lefuzi nibe
    Mitglied seit
    24.10.2009
    Beiträge
    3.484
    Kann man denn einen Reboarder einfach ein- und wieder ausbauen? Ich denke nicht, dass sich die Großeltern auf was Kompliziertes einlassen werden. Und der Sitz sollte auch länger als 1 Jahr nutzbar sein. Wenn Tragezwerg sagt, dass ihr Kind mit 98 cm kaum mehr in den Reboarder passt, dann sehe ich nicht so richtig einen Sinn darin, für meinen 96 cm großen Riesen einen zu kaufen.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  4. #33774
    small but dangerous
    Mitglied seit
    23.05.2012
    Semester:
    Narkosefachzwerg
    Beiträge
    4.184
    Zitat Zitat von roxolana Beitrag anzeigen
    Kann man denn einen Reboarder einfach ein- und wieder ausbauen? Ich denke nicht, dass sich die Großeltern auf was Kompliziertes einlassen werden. Und der Sitz sollte auch länger als 1 Jahr nutzbar sein. Wenn Tragezwerg sagt, dass ihr Kind mit 98 cm kaum mehr in den Reboarder passt, dann sehe ich nicht so richtig einen Sinn darin, für meinen 96 cm großen Riesen einen zu kaufen.
    Es gibt Reboarder mit Isofix, die sind in Sekunden eingebaut.
    Und es gibt welche bis 1,30m, ich hab halt leider nen sehr kleinen (Maxicosi Twoway Pearl).



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  5. #33775
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    12.09.2006
    Beiträge
    5.499
    Also ich fand Reboarder ein- und ausbauen trotz Isofix nervig, das Teil wog fast 15 kg (mit Standfuß und allem drum und dran), die größeren sind dann wahrscheinlich noch schwerer und unhandlicher. Außerdem dürfen Standfüße nicht in allen Autos verwendet werden und die Sitze haben einen großen Platzbedarf wenn man sie außerhalb des Autos lagert. Mit einem leichteren Sitz ist das alles etwas unkomplizierter



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]

MEDI-LEARN bei Facebook