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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #38891
    Z.n. Studium Avatar von *milkakuh*
    Mitglied seit
    02.12.2008
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    Zitat Zitat von Glio Beitrag anzeigen
    Wie wurde bei euch denn mit dem Stillen umgegangen? Ich lese mich gerade in das Thema ein (Mutterschutzgesetz). Ist man während der Stillzeit wirklich aus dem Dienstsystem raus? Es ist ja oft so, dass die Dienste ohnehin schon unterbesetzt sind. Ich frage mich, ob die rechtlichen Rahmenbedingungen (nicht mehr als 8,5 Stunden arbeiten, nur zwischen 6 und 20 Uhr etc.) in der Realität wirklich so umgesetzt werden können? Dann wäre man aber auch bei Rotationen raus, die im Schichtsystem erfolgen (ITS und ZNA)?
    Auf Stillpausen hat man nach aktueller Auffassung nur im ersten Lebensjahr Anrecht aber ansonsten gilt theoretisch in der gesamten Stillzeit das Mutterschutzgesetz. Wie alt ist dein Kind? Ich habe wieder angefangen, als meine Tochter 14 Monate alt war und zunächst stillend keine Dienste gemacht. Tatsächlich ist es bei meinem Chef nicht gut angekommen, sodass ich mich unter Druck gesetzt gefühlt habe schnell wieder Dienste zu machen. Hab dann als meine Tochter 18 Monate alt war wieder mit Diensten angefangen und trotzdem weiter gestillt. Gegen meine Erwartung klappt das richtig richtig gut. Wenn ich nicht Zuhause bin, klappt es gut ohne Stillen und wenn ich da bin, genießen wir beide es. In den ersten zwei Diensten habe ich noch abgepumpt, jetzt ist es absolut kein Problem mehr 1,5 Tage nicht zu stillen. Falls du noch Fragen hast, kannst du dich gerne melden.

    @Kandra: Drücke die Daumen, dass ihr noch ein paar Wochen habt und sich für alles andere Lösungen findet. Ich bin nicht Up-to-date was das Elterngeld angeht aber mein letzter Stand ist, dass es am zu versteuernden Einkommen berechnet wird, was nicht dem Bruttoeinkommen entspricht. Vielleicht habt ihr doch Glück und seit doch unterhalb der Grenze.



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  2. #38892
    Diamanten Mitglied
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    Mein jüngster ist 07/2021 geboren und seit er zwei Jahre alt ist geht er an fünf Vormittagen in die Krippe. Mit drei Jahren, also ab Herbst, könnte er in die Kindergartengruppe an der Schule, an der auch die anderen Kinder sind; also hätte ich alle an einem Ort, selbe Zeiten, möglicher Bustransfer. Hatte ich an sich auch so geplant.
    Nun hat die Krippe ziemlich viele französische Erzieher, und wir haben sie ermutigt, französisch mit ihm zu sprechen (anstatt eher gebrochen luxemburgisch oder deutsch). Und nun versteht der Zwerg tatsächlich alles und antwortet in der Krippe auch französisch, teils in ganzen Sätzen.

    Jetzt bin ich versucht, ihn noch ein Jahr weiter dort gehen zu lassen (mit vier Jahren muss er dann in die Vorschule, Pflicht).
    Bringt es in dem Alter tatsächlich so viel für die Sprache? Französisch ist hier neben deutsch auch Amtssprache und in der Schule auch erste Fremdsprache.

    Dagegen spricht dass er in die Krippe gefahren werden muss (5km) und es fallen etwa 100€/ Monat an Gebühren an.

    Was würdet ihr machen?



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  3. #38893
    Diamanten Mitglied
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    Ein Jahr ist doch so schnell rum, ich würde ihn wohl eher in der Krippe lassen wenn es ihm dort gefällt. K3 ist in auch in so einer Art bilingualem Kindergarten, d.h. eine Erzieherin (aus Südafrika) spricht den ganzen Tag nur Englisch mit den Kindern und inzwischen scheint K3 sogar auch was zu verstehen Ich erwarte natürlich nicht, dass er jetzt dann in der Schule das geborene Englisch-Genie wird, aber vielleicht tut er sich in der Zukunft ein bisschen leichter als seine großen Brüder (die konnten mit Fremdsprachen nie viel anfangen)



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  4. #38894
    Diamanten Mitglied Avatar von Relaxometrie
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    Zitat Zitat von Espressa Beitrag anzeigen
    Bringt es in dem Alter tatsächlich so viel für die Sprache?
    Ich glaube, es bringt mit 2 Jahren fast nichts, ihn noch ein Jahr länger in der Krippe zu lassen, um besser Französisch zu lernen. Der Wortschatz, der da erworben wird, wäre für eine spätere Kommunikation auf Französisch nicht sehr relevant. Oder hätte Dein Sohn nach der Krippenzeit weiterhin die Möglichkeit, irgendwo regelmäßig Französisch zu sprechen?
    Geändert von Relaxometrie (24.03.2024 um 12:01 Uhr) Grund: Rechtschreibung



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  5. #38895
    Diamanten Mitglied Avatar von annekii
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    Sesshaft geworden in der Pädiatrie
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    Wenn es danach auch mit französisch im Alltag weitergeht, würde ich die Krippe weitermachen, aber wenn es danach sowieso aufhört, wird es für später nicht viel bringen. Da würde ich mich eher für die einfachere Logistik entscheiden.
    Ein Standpunkt ist kein Grund, sich nicht zu bewegen.



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