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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Charlotte
    Mitglied seit
    13.11.2006
    Semester:
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    Hallo,
    habe gerade angefangen zu arbeiten...
    vor wenigen Tagen....
    vielleicht könnt ihr mir von euren Erfahrungen berichten, wie eure Anfänge waren.
    Ich arbeite an einer Uni Klinik, in einer Hämato/Onko/Infektio Abteilung.
    Ist es normal, dass man sich am Anfang wahnsinnig fremd und etwas fehl am platz fühlt?
    Ich frage mich auch, ob die Aubildung an der Uni gut ist....man rotiert zwar später auch in andere Bereiche...aber ist man am ende nicht irgendwie ein schlechter Kliniker?!?
    Naja und in den ersten Tagen habe ich den eindruck mehr Verwaltung als medizin zu lernen...ist auch das normal?
    Gut ist, dass die Arbeitszeiten geregelt sind und die Kollegen alle sehr nett. Falls ihr lust habt, würde ich mich über Eure Erfahrungen als Anfänger freuen.....



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  2. #2
    unsensibel Avatar von Lava
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    Ort
    schon wieder woanders
    Semester:
    FA
    Beiträge
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    Warum hast du denn an der Uni angefangen?
    "tja" - a German reaction to the apocalypse, Dawn of the Gods, nuclear war, an alien attack or no bread in the house Moami



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  3. #3
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    10.01.2009
    Beiträge
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    Zitat Zitat von Isabelle25
    Ist es normal, dass man sich am Anfang wahnsinnig fremd und etwas fehl am platz fühlt?
    Ich frage mich auch, ob die Aubildung an der Uni gut ist....man rotiert zwar später auch in andere Bereiche...aber ist man am ende nicht irgendwie ein schlechter Kliniker?!?
    Naja und in den ersten Tagen habe ich den eindruck mehr Verwaltung als medizin zu lernen...ist auch das normal?
    ...
    Hallo Isabelle,

    also so ungern ich es sage, meine Antwort auf die erste Frage lautet eindeutig NEIN.
    Habe selbst erst vor nicht allzu langer Zeit angefangen. Man ist natürlich etwas unbeholfen und weiß vieles nicht, aber ich fand gleich dass ich endlich da gelandet bin wo ich schon eine lange Zeit hinwollte, man arbeitet ja die ganze Studienzeit darauf hin, endlich Arzt zu sein, idealerweise noch im Wunschfach.
    Was Verwaltung angeht - das empfand ich auch als ein wenig frustrierend, dass man leider sehr an Regeln gebunden ist, die doch oft mal etwas unmedizinisch sind, abhängig von Versicherungen der Patienten und Kosten der Therapien...

    Ich arbeite nicht an einer Uniklinik, denke aber dass da sicherlich ein interessantes Patientengut anzutreffen ist, und man bestimmt einen sehr breiten Einblick gewinnen kann, da man auch die Spezialfälle behandelt die andere kleinere Häuser oder niedergelassene Ärzte weiterüberweisen.

    Insgesamt glaube ich dass du nach den ersten Tagen nicht zu sehr entmutigt sein solltest, man ist eben doch mehr das fünfte Rad am Wagen, und das ist zu Beginn sicher auch gut so. Die Zeit in der man ganz allein entscheiden muss kommt meistens eh früher als einem lieb ist, und da schadet es nicht davor schon etwas nur mitgelaufen zu sein.
    Wenn dich die Materie begeistert und interessiert, wirst du bestimmt auch bald die Fertigkeiten und das Wissen haben, im Ganzen einen produktiven Beitrag zu leisten, das geht natürlich nie vom ersten Tag an.

    Aber so insgesamt sollte dir schon wohl bei der Sache sein, und es sollte sich auch soweit richtig anfühlen, dass du denkst zumindest das Potential zu besitzen, in die Tätigkeit hineinwachsen zu können.

    Also Kopf hoch, berichte mal wieder!

    lg espressa



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  4. #4
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    09.07.2008
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    Beiträge
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    also ich muss sagen, dass ich mich nach jetzt einer woche arbeiten (gyn an einer uniklinik) auch noch wahnsinnig fremd, fehl am platz und total insuffizient fühle.
    meine praktischen fähigkeiten lassen einfach sehr zu wünschen übrig und ich weiß auch viele dinge schlicht und ergreifend nicht.
    gearbeitet wird da halt viel, ist ja auch normal als akademiker nicht unbedingt eine 40 stunden woche zu haben. aber mir fällt die umstellung halt echt schwer und ich bin auch nicht glücklich und zufrieden, geschweige denn dass ich das gefühl hätte, endlich angekommen zu sein.



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  5. #5
    Auf dem Weg zurück... Avatar von McBeal
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    11.09.2004
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    war tief im Westö-hö-hön
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    Zitat Zitat von chicachen
    also ich muss sagen, dass ich mich nach jetzt einer woche arbeiten (gyn an einer uniklinik) auch noch wahnsinnig fremd, fehl am platz und total insuffizient fühle.
    meine praktischen fähigkeiten lassen einfach sehr zu wünschen übrig und ich weiß auch viele dinge schlicht und ergreifend nicht.
    gearbeitet wird da halt viel, ist ja auch normal als akademiker nicht unbedingt eine 40 stunden woche zu haben. aber mir fällt die umstellung halt echt schwer und ich bin auch nicht glücklich und zufrieden, geschweige denn dass ich das gefühl hätte, endlich angekommen zu sein.
    Das ist echt schade. Ich habe auch die erste Woche hinter mir (Pädiatrie an einem kirchlichen Haus), werde sehr gut eingearbeitet, darf viel machen und habe immer jemanden, den ich fragen kann, komme pünktliche raus und fühle mich ziemlich wohl. Klar wechselt es immer zwischen sich als "große Ärztin" und "totale Null" zu fühlen, aber die Kollegen sagen dann schon immer, dass ganz klar ist, dass ich das und das nicht weiß und ich dann halt fragen soll. Alles in Allem denke ich, dass ich eine gute Anfängerstelle gefunden habe und nicht zu sehr gestresst werde. Ich glaube es ist gut, dass es nicht an den Unikliniken, an denen ich mich beworben hatte, geklappt hat.

    LG,
    Ally
    Junior-Mitglied der "Das/Dass-Polizei"



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