Also, ich denke sowohl B + C sind richtig, denn laut Poeck gibt man bei bakterieller Meningitis mit unbekanntem Erreger immer eine Kombination mit Aminoglykosiden und ein letaler Ausgang ist bei Meningitis auch mit Therapie bei 10-20 % angegeben.
Bei der Streptokokkenendokarditis gibt man allerdings laut Herold auch eine Kombination aus Penicillin und Aminoglykosiden, allerdings ist die Streptokokkenendokarditis insgesamt nicht mehr so häufig und meiner Meinung nach kann man auch die Endokarditis lenta als Streptokokkenendokarditis vermuten, mit dem typisch subakuten Verlauf, was gegen die vitale Bedeutung sprechen würde.
Bleibt nur das Warten auf die Theorien des IMPP!
Was denkt Ihr dazu?