Sogenannte "unabhängige" Berater sind nicht so goldig wie sie glänzen. Ein solcher Berater ist in der Tat nicht an einen bestimmten Versicherer gebunden, und versucht daher nicht, einem nur Verträge ebendieses Versicherers unterzujubeln. Das ist aber auch alles, was an einem solchen Berater positiv ist. Denn diese Berater bekommen auch Provisionen - entweder direkt von den Versicherungsgesellschaften, oder aber vom Arbeitgeber, der wiederum von der Versicherungsgesellschaft bezahlt wird. Und auch ein "unabhängiger" Berater lebt davon, daß Kunden Verträge unterzeichnen. Deshalb ist der einzige Unterschied zwischen abhängigen und unabhängigen Beratern der, daß einem ggf. Produkte verschiedener Anbieter untergejubelt werden - aber das Unterjubeln an sich steht außerfrage.

Ich persönlich bin nach wie vor nicht überzeugt, daß eine zusätzliche Berufsunfähigkeitsversicherung sinnvoll ist.