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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Banned Avatar von 1up
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    Ich suche clues/tipps/parameter, die man aus dem qualitätsbericht oder durch ein bisschen nachforschen finden kann, die mir ermöglicht zu estimieren, wie überbelastet die ärzte auf den jeweiligen kliniken sind. Nimmt man die zahl der insgesamt stationär behandelten patienten, und dividiert es durch die anzahl von assis? Betten/ärzte ratio? Hat wer ein vorschlag?

    Stimmt es z.B dass ärzte durschnittlich 1 aufnahme, jeden 2ten tag hat? Durch dividieren von der totalen anzahl an patienten durch 365 tage, durch anzahl an assis, komme ich so auf diese zahl. So ungefähr 0,48 aufnahmen pro tag.

    Was sonst, sollte man unbedingt berücksichtigen?



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  2. #2
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Äh... kannst du mal auseinanderdröseln, was du überhaupt wissen willst? Was soll dir die Anzahl der durchschnittlichen Aufnahmen pro Tag und Arzt sagen? Je nach Fachrichtung sind die erstens unterschiedlich aufwendig in der Versorgung und außerdem sind die Aufnahmen ja nun wirklich nicht das, was die Hauptarbeit macht. Meistens sind es nicht mal die Patienten, die Grund für Überstunden sind sondern der Papierkram drumherum.
    Insofern wirst du durch simple ZAHLEN niemals herausfinden, in welcher Klinik Ärzte wie belastet oder überlastet sind... Das ist schlichtweg realitätsfern.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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  3. #3
    Banned Avatar von 1up
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    OK, super! Ich will wissen, ob + wie man einschätzen kann, ob man auf der abteilung dauernd das gefühl haben wird, die zeit reicht nicht aus, man schafft nicht das arbeit zu erledigen.

    Welche teile von dem papierarbeit brauchen dann zeit? (Ich habe im spital nur selten bis länger als eins als student bleiben müssen, deswegen kenne ich mich nicht richtig aus.) Als ehrgeiziger forum-nützer, tippe ich ein wie ein tornado, werde ich dann weiterhin um punkt 1 nach hause gehen können?

    Ausserdem, wenn die patientenbriefe das problem ist, dann sind aufnahmen und entlassungen miteinander gekoppelt, und so gesehen könnte ich ja genauso sagen 0.48 entlassungsbriefe pro tag pro arzt?
    Geändert von 1up (09.02.2009 um 21:37 Uhr)



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  4. #4
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Bei regulärer Arbeitszeit von 42 Stunden pro Woche wirst du ganz sicher nicht mittags um ein Uhr nach Hause gehen. Da kannst du so schnell tippen ,wie du möchtest.
    Mit Papierkram meine ich (je nach Fachrichtung): Briefe, Gutachten, BG-Sachen, Reha-Anträge, Anträge auf Pflegegeld, noch mehr Briefe, DRG-Kodierung, Krankenkassenanfragen, MDK-Rückfragen, noch mehr Briefe und vieles mehr. Dazu natürlich die normale Arbeit wie Visite, Aufnahmen, Entlassungen, Angehörigen- und Patientengespräche. Je nach Fachrichtung aufwendig und weniger aufwendig möglich.
    Du siehst, du musst erstens genau wissen, nach welcher Fachrichtung suchst und du musst zweitens wissen, was in der Fachrichtung so alles anfällt, bevor du aus Qualitätsberichten herausrechnen kannst, wie überlastet die Ärzte wohl sind.
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  5. #5
    Banned Avatar von 1up
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    Zitat Zitat von Feuerblick
    Du siehst, du musst erstens genau wissen, nach welcher Fachrichtung suchst und du musst zweitens wissen, was in der Fachrichtung so alles anfällt, bevor du aus Qualitätsberichten herausrechnen kannst, wie überlastet die Ärzte wohl sind.
    Ich werde neurologe werden. Das ist 100% fix.

    Gibt es nicht computerprogramme, die den prozess automatisieren, z.b häufig verwendete sätze einfach rezirkulieren, und es ermöglicht, ultraschnell standard-anträge zu schreiben?

    Egal welche fachrichtung, sind wohl die arbeitsbelastung zwischen den unterschiedlichen kliniken vergleichbar, und meine annahme war, dass die belastung stark mit der zahl an patienten pro arzt korreliert. Je mehr patienten, je mehr carotis-ultraschall, je mehr EMGs, unsw.

    Ich weiss, dass die spitäler, die reguläre mappen, und keine computersysteme verwenden, anstrengend sind, ich habe da selber mithelfen müssen, schreibmaschine zu spielen, um werte in der patientenkurve zu übertragen. Das kostet natürlich, und ist komplett unnötig im computerzeitalter.

    Also sollte ich wohl nachfragen, ob's kodierassis gibt, ob es reguläre mappen gibt, aber was noch?? Ob ich selber den patient zum MR schieben muss?



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