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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    im aufwachraum Avatar von LMD
    Mitglied seit
    22.08.2006
    Beiträge
    412
    klar gibt es solchen lässigen typen: denen fliegt das wissen einfach in der vorlesung vom hören zu...

    doch es gibt auch die normalen: die einfach mal was für die uni regelmäßig machen und dadurch das gefühl haben stämndig unter stress zu stehen.

    ich bin eher der typ, der kurz vor den klausuren anfängt, zwischendrin nicht ein buch anfasst aber wenigstens zu den vorlesungen geht. dafür gehe ich nebenbei noch arbeiten, schreibe doktorarbeit, treffe mich mit freunden usw. aber bis auf die prüfungszeit würde ich mich auch nicht als gestresst betrachten. außer meine empfindliche zeitliche planung gerät ins wanken.

    letztendlich ist es wahrscheinlich ansichtssache, was man als stress bezeichnet.



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  2. #12
    präDOC Avatar von Hardyle
    Mitglied seit
    16.11.2006
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    uulm
    Semester:
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    Beiträge
    3.809
    Ich muss sagen, ich kenn' mittlereile so einige Extreme - die, die total viel lernen, die Nächte durchpauken und das schon im ersten Semester bei uns (und die meisten der Profs haben doch sehr faire Klausuren gehabt und der Stress hält sich echt noch in Grenzen), solche die sich zum Ziel setzen in bestimmten Fächern besonders gut zu sein, jede Chance nutzen um zu Punkten, solche denen das Wissen quasi einfach so zufliegt und solche, die einen Tag vor der Klausur anfangen sich das anzugucken und eher etwas verpeilt sind, aber dennoch mit Auswendiglernen bestehen. Manchmal verstehe ich die oben genannten Extremtypen nicht so recht ... Ich würde mich mittig einordnen und sehe das ein bisschen so wie Autolyse!

    Ich kann es mir bisher noch nicht vorstellen die Nächte durchzulernen (wird wahrscheinlich dann der Präpkurs mit sich bringen) und brauch auch mal eine Pause - shoppen gehen, spazieren gehen, einen Film am Abend gucken, ins Kino gehen, Party machen und aller spätestens um Mitternacht ist auch bei mir Schicht im Schacht was das Lernen angeht!
    Nebenbei bin ich ebenfalls ehrenamtlich - bei mehreren Sachen, mal mehr mal weniger - engagiert! Dagegen kann ich es mir beispielsweise nicht vorstellen nebenher noch zu jobben!? Dann müsste ich wohl irgendwo kürzer treten und da bewundere ich auch alle Leute, die das - womöglich noch zusätzlich zur Familie - unter einen Hut bringen!

    Ich bin jemand, der sich auf wichtige/interessante Sachen vorbereitet, z. B. das Anatomie-Seminar oder Chemie-Praktika, andere Sachen lasse ich dafür dann außen vor (wie Physik beispielsweise) und muss sie später nachbereiten oder vor den Klausuren mehr lernen. Aber auch hier zählt die "Effektivitätstheorie". ;)
    Auswendiglernen ist dagegen gar nicht meine Sache, ich will das Ding verstehen (darin liegt vielleicht in der Zukunft dann mal mein Problem, wenn der Stoff komplexer wird und mehr zu lernen ist).
    Mein primäres Ziel war auf den ersten Anlauf durch das Semester zu kommen und bisher habe ich das auch so geschafft (eines steht noch aus) - mit erträglichem Aufwand und gutem Ergebnis.

    Man muss nebenbei schließlich auch noch ein Leben haben und das Leben lass ich mir vom Studium noch nicht nehmen!
    Geändert von Hardyle (11.02.2009 um 10:42 Uhr)
    "Sie müssen wissen, das sind alles Anfänger und wissen noch nicht viel. Aber wenn man sie alle zusammen nimmt,
    ergeben sie einen hervorragenden Arzt!"



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  3. #13
    Chaosnudel Avatar von Cassy
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    18.04.2004
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    Schlummerland
    Semester:
    1. WBJ
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    4.707
    Ich bin sicherlich keine Person, die locker und leicht durch`s Studium spaziert. Vor Klausuren lerne ich intensiv, würde aber nie auf die Idee kommen auch nachts noch zu lernen. Spätestens 22 Uhr ist damit Schluß!!! Am Wochenende lerne ich auch tagsüber, je nach dem wann eine Klausur ansteht. Trotz all der Lernerei habe ich mal mehr, mal weniger Freizeit. Also bleibt genug Zeit um Freunde zu treffen, für Arbeit und sehr viel ehrenamtliches Engagement.

    Zwar bin schon durch Klausuren gepurzelt, aber das lag weniger daran dass ich kaum gelernt oder zu viel nebenher gemacht habe; vielmehr habe ich die Themen doch nicht richtig verstanden oder aus Dummheit Fragen umgekreuzt.

    Nach drei Semestern kann ich behaupten, mein Studium macht mir so langsam wieder richtig Spaß. Aber auf Freunde, Arbeit und sonstige Freizeit will und werde ich nie verzichten!!!
    "Viele Menschen versäumen das kleine Glück,
    während sie vergebens auf das Große warten."







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  4. #14
    Touristin Avatar von Jauheliha
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    13.04.2005
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    RE 1
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    Ich würde mich auch eher mittig sehen, wie Hardyle....
    Für mich war das Studium anfangs die Hölle, habe mich nur verrückt gemacht und gedacht "das schaffst du NIE!!"
    Ich habe nichts anderes gemacht, als Tag und Nacht vor den Büchern zu sitzen und zu versuchen, etwas ins Hirn zu bekommen, und war nicht in der Lage, das wirklich Relevante herauszufiltern. Während andere sich auf irgendwelchen Medizinerparties herumtrieben...
    Zur Vorlesung habe ich mich oftmals gar nicht getraut, weil ich mich immer weit hinter den anderen gesehen habe, und immer dachte "das bringt sowieso nix, da jetzt hinzugehen".

    Die klinischen Fächer laufen bei mir auf einmal viel, viel besser. Ich gehe jetzt fast immer zur Vorlesung, was mir enorm viel bringt. Mir macht jetzt alles wesentlich mehr Spaß, es ist schön zu sehen, das man Verknüpfungen herstellen kann und sich auch mal selbst etwas herleiten kann.
    Vom Arbeitsaufwand her ist es jetzt nur noch ein Bruchteil von dem, was ich früher gemacht habe, und es klappt trotzdem... Was mir SEHR gut tut
    Wirklich intensiv lerne ich ein paar Tage vor der Klausur, aber ich gucke schon jeden Tag mal in meine Bücher... lese mal hier, mal da etwas nach, weils mich einfach interessiert...

    Was mich allerdings wahnsinnig macht, sind die Leute, die vor jeder Klausur sagen "Och, Mensch, ich hab gar nichts gemacht, ich fall sicher durch...", und dann am Ende mit einer 1 bestehen...., weil sie nämlich in Wirklichkeit 24h/ Tag gelernt haben
    Geändert von Jauheliha (11.02.2009 um 11:10 Uhr)



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  5. #15
    Chaosnudel Avatar von Cassy
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    18.04.2004
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    Schlummerland
    Semester:
    1. WBJ
    Beiträge
    4.707
    Zitat Zitat von Jauheliha
    Was mich allerdings wahnsinnig macht, sind die Leute, die vor jeder Klausur sagen "Och, Mensch, ich hab gar nichts gemacht, ich fall sicher durch...", und dann am Ende mit einer 1 bestehen....
    Oh ja, wie recht Du hast. Ich hasse diese Sprüche, vor allem weil es bei mir dann nie so ist. Wenn es schlecht läuft dann ist die Note auch schlecht.
    "Viele Menschen versäumen das kleine Glück,
    während sie vergebens auf das Große warten."







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