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Doch, das ist relevant.
Deswegen wird die Temperatur durch die Gabe von Chlorpromazin (oder Derivaten) mittels einer Temp.Sollwertänderung im Zwischenhirn gesenkt.
André
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FÄ
@medichater
meinst du, daß der einsatz von Chlorpromazin gerechtfertigt ist bei einer solchen Diagnose?
Wie greift dieser wirkstoff in die Temperaturregulierung ein? Ich steh grad auf der Leitung...
pünktchen
Geändert von Pünktchen (22.11.2002 um 22:37 Uhr)
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Diamanten Mitglied
Also, das verstehe ich nicht ganz. Die Behandlung der Hyperhidrose erfolgt doch (zumindest falls chirurgisch) lokal. D.h. der Organismus hat an anderen Orten noch genügend Möglichkeiten zur Temperaturregulation via Schweiss. Die Hyperhidrose ist ja nicht durch den Bedarf einer enormen Temperaturregulation entstanden.
Daher scheint mir eine systemische medikamentöse Temperaturregulation überflüssig.
Das mit der trockenen Haut ist allerdings schon so. Diese muss dann wohl mittels Feuchtigkeitscrémen gepflegt werden.
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Also bei der Diagnose "Hyperhidrose" zunächst nicht, was klar sein dürfte.
Wenn allerdings, was selten vorkommt, ein Patient sich für die radikale Tour entscheidet und es infolgedessen zu einer Hyperthermie kommt, dann kann es sogar sehr bedeutend sein, diesen Wirksstoff oder einer seiner Prodrugs einzusetzen.
Es ist dabei natürlich der allgem. internistische Zustand, gerade in Bezug auf eine Kreislaufschwäche, zu beachten.
André
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Original geschrieben von hobbes
Also, das verstehe ich nicht ganz. Die Behandlung der Hyperhidrose erfolgt doch (zumindest falls chirurgisch) lokal. D.h. der Organismus hat an anderen Orten noch genügend Möglichkeiten zur Temperaturregulation via Schweiss. Die Hyperhidrose ist ja nicht durch den Bedarf einer enormen Temperaturregulation entstanden.
Daher scheint mir eine systemische medikamentöse Temperaturregulation überflüssig.
Das mit der trockenen Haut ist allerdings schon so. Diese muss dann wohl mittels Feuchtigkeitscrémen gepflegt werden.
CAVE: Du beachtest hier lediglich die fokale Hyperhidrose
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