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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    09.11.2008
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    29
    Hallo ihr wartenden, studierenden und arbeitenden medizininteressierten leute...ich beschäftige mich jetzt schon seid einiger zeit mit nem medizinischen hilfsberuf und seid jüngsten mit dem wunsch medizin zu studieren, was zum winter diesen jahres aller wahrscheinlichkeit auch klappen wird.
    habe viel recherchiert und mich umgehört und bin bei manchen unis in deutschland immer wieder auf den großen begriff "praxisorientiertet modellstudiengang medizin" gestoßen...hierzu hab ich immer positive sachen wie: patientennahes lernen, wenig theoretisches auswendiglernen uvm. gelesen, jedoch auch kritik und artikel von manchen unis, die diese art von medizinstudium schon wieder aus ihrem angebot streichen....

    habt ihr erfahrungen mit dieser thematik und vielleicht sogar ne meinung die für oder gegen dieses lehrsystem spricht....

    ich bin sehr gespannt!

    danke...thees!



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  2. #2
    Registrierter Benutzer Avatar von Jégvirág
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    11.12.2007
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    158
    Hi thees!

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass man durch patientennahes, praxisorientiertes Lernen drum herum kommen wird, vieles auswendig lernen zu müssen. Sicherlich macht's bestimmt mehr Spaß, von Anfang an einen besseren Bezug zur Praxis zu haben, aber an den Endloslisten der Antiobiotika oder den verwirrenden Beziehungen der mikrobiologischen Organismen kann man sich trotzdem dumm und dämlich lernen. Das Medizinstudium bringt nunmal viel Auswendiglernerei mit sich (was nicht heißen soll, dass das unmachbar, oder immer langweilig ist!).
    Bin selbst nicht in einem Modellstudiengang, kann Dir also nicht die genauen Vor- und Nachteile aufzählen (da gibt es sicherlich Leute mit besseren Erfahrung!) aber ich könnte mir vorstellen, dass es kein Pluspunkt dieser Studienform sein wird, wenig auswendig lernen zu müssen. Es bleibt ja doch ein Medizinstudium ... ob Modell oder nicht!

    Wünsche Dir aber für's Studium, egal für welche Form Du Dich entscheidest, viel Erfolg!



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  3. #3
    Registrierter Benutzer
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    23.02.2007
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    kann mich Jégvirág nur anschliessen.
    ich bin im reformstudiengang und ich kann nicht sagen das ich hier wenig
    auswendig lernen muss. der stoff ist massig auch wenn man im reform- oder
    modellstudiengang ist. anatomie bleibt anatomie, physio bleibt physio ... usw.
    der einzige aber entscheidende vorteil ist bei uns das wir praxisnah lernen, was das lernen noch interessanter macht & sich besser einprägt und das wir demnach auch schon klinische bezüge haben. das konzept sieht auch vor das man das lernt wozu man gerade lust hat & was zum thema passt, allerdings muss am ende ein nicht gerade leichter prüfungsrelevanter themenkatalog abgedeckt sein!
    fazit: um´s lernen kommt man so oder so nicht herum, ist nur die frage wie du was/wann lernst <--- bissl früh ich hoffe es konnte mir jmd. folgen
    Die Weisheit des Lebens besteht im Ausschalten der unwesentlichen Dinge.



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  4. #4
    stud.med -> stud.jur.
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    15.08.2005
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    Also ich stimme meinen Vorrednern zu. Bin auch im Modellstudiengang und vieles ist wirklich gut, manches aber eben auch nicht. Kann ja nicht alles perfekt sein, aber da hier sehr viel Wert auf Evaluation genommen wird verbessert sich alles stetig!
    Ansonsten muss man natürlich überall lernen lernen lernen. Auch wir müssen die Anatomie beherrschen, Strukturformeln auswendig können etc. pp. Immerhin machen wir am Ende dieselbe Hammerexamens-Prüfung wie die Leute im Regelstudiengang!



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  5. #5
    mag kein Logorrhoe!
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    Ort
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    Gude helicobacter!

    Ich plane, recherchiere und informiere mich z.Z. intensiv bezüglich eines Medizinstudiums in Berlin. Wahrscheinlich, wenn das Schicksal es denn so will, kann ich im SoSe 2010 anfangen. Natürlich stellt sich mir auch die Frage, ob es denn an der Charité sinnvoll wäre, sich für den Reformstudiengang zu bewerben. So, jetzt kommst du endlich ins Spiel....

    - Würdest du denn wieder den Reformstudiengang wählen ?

    - Was sind die Hauptunterschiede zwischen Regel- und Reformstudiengang ?

    - Wie stehen die "Reformer" zu den "Reglern" ? Gibt es da Stress ? Sieht man sich ? Hat man gemeinsame Vorlesungen ?

    - Wie ist die allgemeine Stimmung der "Reformer" zu ihrer Wahl ? Allgemeine Zufriedenheit oder doch eher Entäuschung ?


    Vielen Dank, mfG,

    Flo



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