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Umfrageergebnis anzeigen: Hattest du das Gefühl, im Krankenpflegepraktikum ausgenutzt zu werden?

Teilnehmer
131. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja, irgendwie kam mir das leider so vor

    77 58,78%
  • Nein, dieses Gefühl hatte ich nicht

    54 41,22%
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Ergebnis 11 bis 15 von 27
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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Nagerin in Weiß
    Mitglied seit
    22.03.2009
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    108
    Sehr gemischte Erinnerung. Während das ärztliche Personal zwar immer recht gestresst war und man regelmäßig in Erinnerung rufen musste, wo man gerade im Studium steht, so wurde mir trotzdem viel erklärt, ich durfte Verbände wechseln und bei OPs assistieren.

    Manches war interessant (in jeder Hinsicht), manches war einfach nur stupide. Vieles war lehrreich. Der Kontakt zu den Patienten war angenehm und hat über einiges hinweggeholfen.
    Geändert von Bisamratte (03.05.2009 um 17:50 Uhr)



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  2. #12
    Diamanten Mitglied
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    vorbei
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    Zitat Zitat von Bisamratte Beitrag anzeigen
    ich durfte bei OPs assistieren.

    Ich weiß, dass das immer wieder vorkommt, find´s aber trotzdem daneben.



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  3. #13
    wollt ihr die zitze? Avatar von ledoell
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    1.794
    also...dass das gesamte krankenhaussystem mittlerweile nur noch durch krankenpflegepraktikanten, zivis und FSJler bzw. durch deren meist unbezahlte arbeit zusammen- und am laufen gehalten wird, ist doch nun wirklich nichts neues (dazu gabs auch mal ne detaillierte reportage in der ZEIT, war vor 2 oder 3 jahren wenn ich mich richtig entsinne). genausowenig braucht mir jemand was zu erzählen, dass der sinn des KPP im lernen liegt; dass man, wenn man glück hat, mal von nem netten motivierten arzt oder einer netten motivierten schwester was gezeigt kriegt ist ggf. ein netter nebeneffekt und schwacher trost, mehr aber nicht (und selbst diese eine gute erfahrung machen viele KPPler eher nicht) und es ist ganz sicher nicht die intention hinter dem KPP. Ob du in deinem KPP was lernst, interessiert die pflegedienstleitung nicht die bohne, hauptsache die arbeit ist gemacht und die schwestern haben ihre ruhe.

    gruß, ledoell (der wesentlich länger als 3 monate im KH gearbeitet hat)
    leider geil



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  4. #14
    Registrierter Benutzer
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    13.04.2009
    Ort
    Heidelberg/Chicago
    Semester:
    4. WBJ
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    6
    Mit Ärzten hatte ich im KPP gar kein Kontakt. Für die war ich einfach nicht existent, was mich sehr geärgert hat. Zwischenzeitlich hatte ich keine Lust mehr, das zu studieren, was diese arroganten Hansels studiert haben. Pflegeteam war immer nett. Auch musste die gewöhnlichen Putzarbeiten erledigen, war jedoch gleichgestellt mit Pflegeazubis des 1. Semesters. Somit hatte ich nicht wirklich ein Problem. Zur Visite und Untersuchungen durfte ich nie mit der Begründung, dafür seien Famulaturen da. Nun ja.



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  5. #15
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    23.07.2008
    Ort
    Freiburg
    Semester:
    1. Klinik
    Beiträge
    24
    Mein erstes Pflegepraktikum war ok, hab was gelernt, konnte immer zur Visite mit, durfte bei Untersuchungen zugucken, habe aber auch Patienten gewaschen, geschiebert usw. Das fand ich wirklich eine gute Mischung. Mein zweites war die reinste Ausbeuterei - ich durfte nicht mal den Blutzucker messen, sollte aber ins MRSA - Zimmer zum waschen gehen. Das fand ich wirklich eine Frechheit. Die Schwester waren arrogant, ich wurde zwischen Stationen hin- und hergeschoben ohne eine Übergabe zu bekommen, wurde teilweise noch von der Übergabe weggeholt um das Essen einzusammeln, obwohl mehrere Schwester der letzten Schicht noch da waren und nichts machten. Der zweite Monat war wirklich grauenhaft, ich hab jeden einzelnen Tag gezählt. Gelernt habe ich in diesem Monat kein bisschen mehr als im ersten - 30 Tage Pflegepraktikum reichen bei Weitem.
    Übrigens waren einige Patienten selbst entsetzt, wenn sie den ganzen Tag lang nur mich sahen und dann erfuhren, dass ich noch nicht mal Geld bekam.



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