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also, ich finde mich als anästhesist nur selten nicht wertgeschätzt. ich sitze im zweifelsfall ja eh am längeren hebel es mir fällt natürlich aber auch oft auf, dass die chirugischen kollegen oft gar keine ahnung haben, was man da eigentlich so macht. Aber ich erkläre das gerne immer wieder und wieder und wieder...
Ich fände es ja eigentlich schade, wenn jemand unser schönes Fach wegen der mangelnden Wertschätzung verlassen würde irgendwie hab ich da auch kein Problem mit, wir haben allerdings mit den operierenden Kollegen auch ein recht gutes Verhältnis. Blöde Sprüche gibts von beiden Seiten mal, aber nie richtig böse gemeint.
Und wenn ich dann flapsige Bemerkungen dazu höre, daß wir so wenig arbeiten bzw. immer pünktlich Feierabend machen (was auch zu 85% stimmt), da kann ich nur mit den Schultern zucken und vorschlagen, daß sich die anderen doch auch besser organisieren sollen...der pure Neid Durch die max. 4 Überstunden pro Woche und die insgesamt zufriedenere Stimmung in der Abteilung, kann ich mich absolut nicht beklagen. Wir haben aber auch ein großes Spektrum, da großes Haus. Sicher ist man manchmal schon ganz schön gefrustet und bedient gewesen, wenn man als blutiger Anfänger ewig lang DJ-Wechsel und URSen ohne jegliche Herausforderung machen mußte...
Dienste fallen bei uns so 4-6 pro Monat an, aber 16-8 Uhr, keine 24 std. Dienste, also noch erträglich
Wenns allerdings das Fach an sich keinen Spaß macht, dann ist ein Wechsel bestimmt nicht schlecht
Nachtrag: Und im Zweifelsfall hilft es, bei den werten Kollegen anderer Fachrichtungen mal zurückzumaunzen Ist einfach so, daß einem das manchmal den mangelnden Respekt verschafft Ansonsten freundlich, kompetent, bei Bedarf im LMAA-Modus arbeiten
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