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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    04.04.2008
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    Hey Leute!
    Ich habe direkt nach dem Abi angefangen zu studieren, sieht auch so aus, als würde ich in Regelstudienzeit fertig werden. Aber irgendwie kann ich mich nicht damit abfinden mit 25 in den Klinikalltag zu stürzen. Ich habe irgendwie dass gefühl, dass wenn ich einmal drin bin, mein leben vorbei ist

    Ich würde so gerne nach dem Studium reisen, bis mein geld alle ist und neue erfahrungen sammeln etc. Aber wie erkläre ich dann die zb 6 Monate pause in meinem Lebenslauf? Kommt sowas negativ bei den Chefs an?

    Gibt es eigentlich für frisch Approbierte möglichkeiten irgendwo im ausland mal für ein jahr zu arbeiten und entwicklungshilfe oder ähnliches zu betreiben?
    bei ärzte ohne grenzen muss man ja ein FA sein!

    Ich würde mich sehr über eure Anregungen und Idee freuen! Viele Grüsse



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  2. #2
    Gold Mitglied Avatar von lara162
    Mitglied seit
    18.08.2004
    Beiträge
    494
    Ich habe im letzten Herbst/Winter Examen gemacht und werde auch jetzt auch erst zum 01.05. anfangen zu arbeiten. Im Endeffekt habe ich so eine Pause von 5-6 Monaten gehabt. Bei zwei Bewerbungsgesprächen wurde ich gefragt, was ich in der Zeit zwischen Examen und jetzt gemacht hätte. Ich habe dann ehrlich geantwortet, dass ich mir noch bewusst eine Auszeit gönnen wollte (inkl. Auslandsaufenthalt usw.) und ähnliches. Kam nie schlecht an würde ich sagen.

    Als ich noch im PJ war, meinte einer meiner OÄ, dass ich nach dem Examen doch auf keinen Fall sofort anfangen sollte zu arbeiten, sondern noch mal ein Jahr nach Australien o.ä. aussteigen sollte. Er hätte, seitdem er arbeitet, noch kein Mal länger als 2 Wochen am Stück Urlaub gemacht. Ich habe auch erst überlegt, evtl. ein halbes bis 1 Jahr mit einer Freundin work+travel o.ä. zu machen, diese Pläne habe ich dann aber doch wieder aufgegeben und nur oben genanntes gemacht.

    Ich denke, wenn man eine Erklärung für die Lücke im Lebenslauf hat, nimmt einem das sicher keiner Übel.



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  3. #3
    Gold Mitglied Avatar von lara162
    Mitglied seit
    18.08.2004
    Beiträge
    494
    Kleiner Nachtrag:

    Bei Hilfsorganisationen (Ärzte ohne Grenzen etc.) ist man, soweit ich weiß, erst willkommen, wenn man eine gewisse Berufserfahrung mit bringt. Ist ja auch verständlich, in den Krisenregionen bestehen nicht auch noch Kapazitäten für Ausbildung der Helfer.



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  4. #4
    Tight! Avatar von Angina
    Mitglied seit
    26.06.2006
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    Nicht speziell für frisch gebackene Ärzte, aber alle (unter 28) die weit weg wollen...:
    http://www.weltwaerts.de/
    ...oder weniger weit weg...:
    http://ec.europa.eu/youth/youth-in-a...e/doc82_en.htm
    Da gibt es jeweils auch Projekte im Gesundheitsbereich.
    Es gibt auch noch das Asa-Programm ( http://www.asa-programm.de ), aber dafür muss man entweder noch eingeschriebener Student sein oder darf maximal einen Bachelorabschluss haben.
    Bei all diesen Programmen kann reisen mit Welt verbessern kombiniert werden, außerdem finanzieren sich die Aufenthalte soweit ich weiß selber (Kost+Logie+Taschengeld). Müsste man nochmal genauer nachlesen.
    Vielleicht ist da was für dich dabei?

    Übrigens mein Senf:
    Das Leben ist nicht mit dem Beginn des Arbeitslebens vorbei. Das hängt doch immer von einem selber ab...was man sich an Arbeitsbedingungen gefallen lässt, wie man seine Freizeit gestaltet und vor allem mit welcher Einstellung man zur Arbeit geht.
    In einer Famulatur hatte ich mal nen fantastischen Oberarzt, der hat gesagt, dass man gerade als Arzt immer die Chance hat woanders hin zu wechseln, wenn es einem nicht gefällt. Und es ist ja nicht überall schlecht. Eine Omi-Ärztin aus meinem Bekanntenkreis schiebt mit über 70 immer noch Dienste in einer ziemlich entspannten Reha-Klinik.

    Mach dir nicht so viele Sorgen um den Lebenslauf. Rechenschaft bist du maximal dir selbst schuldig und keinem Chef. Karriere allein macht nicht glücklich.



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  5. #5
    MedNoob
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    10.07.2005
    Ort
    Berlin
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    1
    Beiträge
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    Ein Jahr in Goa - Indien die Birne weghauen! Au das wird ein Spass!



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