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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
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    wie steht ihr eigentlich zur frage aus dem crohn-fall (Gruppe A/99)?
    eigentlich wäre doch A und B denkbar, gibt es hinreichende literaturstellen?



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  2. #22
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    Ich habe noch eine bessere Begründung der Achillessehnen-Frage angefertigt:
    Hier also die neuste Version:

    Tag 1 Gruppe A
    Aufgabe 12: D+E
    ( Zeitschrift „Infection“ von Urban& Vogel einsehbar unter http://www.springerlink.com/content/hhq6971577h07335/) Hier ist ersichtlich, dass sowohl Cephalosporin bei V.a. bakterielle Meningits wirkungsvoll ist.
    Dr. Wolfgang Kubik, FA für Neurologie vergleicht auf
    http://www.neuroscript.com/antibiot.htm
    in Übersichtlicher Weise die Spektren von Penicillin G und Cefotaxim. Es ist hier ersichtlich, dass sowohl Cefotaxim als auch Penicillin G ein breites bakteriell-meningitisches Spektrum umfassen.

    Tag 1 Gruppe A
    Aufgabe 15: A+E
    EMG: spezifisch: niedrige Amplitude bei maximaler Innervation. Es ist insbesondere wahrscheinlich, dass diese Maßnahme als erstes durchgeführt wird, da sich der Patient bereits zur Nervenleitgeschwindigkeitsbestimmung in der Elektrophysiologischen Abteilung aufgehalten hat. Es wird auch nicht gesagt, ob der Patient in Ambulanter oder hospitaler Behandlung ist. Ein niedergelassener Neurologe hat schneller ein EMG gemacht, als dass er auf die Laborergebnisse wartet.
    (vgl. „Gleixner: Neurologie & Psychatrie“)
    CK: ist wohl das von Ihnen favorisierte Ergebnis. Eine CK Erhöhung ist zwar bei Muskeldystrophie vorhanden, aber 1.) abhängig v. d. Krankheitsaktivität + 2.) relativ unspezifisch.
    (vgl. „Gleixner: Neurologie & Psychatrie“)
    Zusammenfassend bleibt zu sagen, dass ambulant wohl erst mit der NLG das EMG durchgeführt worden wäre, im Klinikum die CK Bestimmung bei der Aufnahmeuntersuchung. Ich bitte Sie deshalb diese Aufgabe aus der Wertung zu nehmen.

    Tag 1 Gruppe A
    Aufgabe 30: E+B
    laut aktueller Literatur ist Teriparatid Mittel der Wahl.
    (vgl. „Ärztezeitung“: http://www.aerztezeitung.de/medizin/...spx?sid=396280 )
    In einigen Leitlininen wird jedoch Calcitonin favorisiert
    (vgl. Osteoporosezentrum München : http://www.osteoporosezentrum.de/the...alcitonin.html)

    Gruppe A
    Fall I, Aufgabe 49: C+E
    Sowohl Simvastatin, als auch Metformin sind in der Lage Muskelschmerzen zu erzeugen.
    Muskelschmerzen/ Muskelkrämpfe sind bei Simvastatin im „Beipackzettel“ als Nebenwirkung expliziert aufgeführt.
    Bei Metformin ist im „Beipackzettel“ der Firma KSK Muskelschmerz mit einer Wahrscheinlichkeit von 1:10.000 als sehr selten angegeben.
    Die Frage ist letztendlich nicht sicher lösbar.


    Tag 1 Gruppe A
    Aufgabe 50: E+A
    Bei dieser Aufgabe existiert keine Richtige Lösung: Mönckeberg-Mediasklerose ist niemals Ursache einer Verschlußkrankheit, da die isolierte Mönckeberg-Mediasklerose aufgrund der Beschränkung auf die arterielle Media keine Lumenreduktion hervorruft. Diese ist bei den Diabetikern mit pAVK + Mönckeberg-Mediasklerose allein durch die diabetische Artheriosklerose verursacht
    (vgl. „Zeitschrift Medizinische Klinik“ einsehbar unter www.springerlink.com/content/hu0ykur73wtkayrk/)
    Endangiitis obliterans: führt zu peripheren arteriellen Durchblutungsstörung, die man im Sinne einer pAVK interpretieren könnte
    (vgl. „AWMF-Leitlinien“: http://www.uni-duesseldorf.de/AWMF/ll/004-013.htm).
    Da die Formulierung der Frage allgemein auf die Gruppe der Diabetiker hin fomuliert ist und nicht einen speziellen Bezug auf Herrn S fordert, scheint noch am ehesten die Endantiitis obliterans bei peripherer arterieller Durchblutungsstörung z.B. der Zehen als Lösung in Frage zu kommen.

    Tag 1 Gruppe A
    Fall IV Aufgabe 105: A+E
    Erregung bei Demenz: Levomepromazin als Schwach potentes Neuroleptikum ist ausgeprägt sedierend (vgl. „Karow – Allgemeine und Spezielle Toxikologie“), auch im Rahmen einer psychotischen Störung zugelassen (da der Patient im Fall auch psychotische Züge zeigt: Kontrollzwang, paranoide Angst vor Einbrecher) scheint Levopromazin ein probates Mittel zu sein. Laut Medi-learn ziehlt die Frage aber wohl eher auf Risperidon ab. Sollten Sie das genauso sehen, so weise ich auf die höhere Neuroleptische Potenz von Risperidon (und somit geringere Sedierung) hin, sowie die relative Kontraindikation: Demenz, da unter Risperidon bei demenzkranken älteren Patienten die Sterblichkeit steigt (vgl. arznei-telegramm 2005: http://www.arznei-telegramm.de/html/...505051_02.html)

    Tag 2 Gruppe A
    Aufgabe 20: Keine Lösung möglich
    Laut Medi-Learn kommt hier am ehesten die Injektion eines Kortikosteroids in Betracht:
    Ich weise jedoch darauf hin, dass wie ich diversen medizinischen Foren entnehmen konnte, diese durchaus bei Entzündung der Achillessehne durchgeführt wird, wenn auch selten, da das Riskio führ einen Achillessehnenruptur tatsächlich erhöht ist.

    Ausschlaggebend ist aber, dass bei einem Sportler in der Wettkampf-Trainings-Phase davon ausgegangen werden muss, dass der Ehrgeiz zu übermäßigem Eigen-Training verführt und somit mit Sicherheit ein hohes Risiko d. Sehnenruptur besteht! In dem Aufgabentext wird darauf hingewiesen, dass der Marathonläufers seit 6 Monaten trotz schmerzender Sehne weiter trainiert („Seit 6 Monaten trainiert er […] Seit dieser Zeit bestehen heftige Schmerzen[…]“). Folglich ist die bedingungslose Eigenregie ein klares Ausschlusskriterium!
    Hier hätte die Frage zumindest so formuliert werden müssen:
    Tägliche Dehn-/Stretchübungen unter Anleitung eines Manual-/ oder Physiotherapeuten


    Tag 2 Gruppe A
    Aufgabe 28: B+C
    Laut Medi-Learn kommt hier das Brown-Sequard-Syndrom in Betracht. Hierfür wäre aber eine Beteiligung der Hinterstränge mit Ausfall der Tiefensensibilität & Berührungsempfindlichkeit typisch.
    Hier ist eindeutig das A. spinalis anterior Syndrom richtig, da sowohl Lokalisation, als auch Anamnese dafür sprechen (vgl. z.B. Gleixner: Neurologie und Psychatrie)

    Tag 2 Gruppe A
    Aufgabe 40: C+E
    Auch hier wieder die Angabe von Medi-Learn für Amitriptylin. Ich möchte jedoch darauf hinweisen, dass Metformin zur Laktatazidose führen kann und Adrenalin daraufhin in seiner Wirkung unter Azidose eingeschränkt ist („vgl Springer: Burchardi: Die Intensivmedizin“)

    Tag 3 Gruppe A
    Fall III, Aufgabe 88: keine Richtige Lösung möglich
    Luftbefeuchter, Sägemehl, Heu, Käse sind richtig (vgl. „e-Journal für Labormedizin“: http://www.laborlexikon.de/Lexikon/I...llergische.htm)
    Hausstaub ist ebenfalls richtig und wird sogar in der
    BGI 805 („BerufsGenossenschaftliche Informationen“) explizit als Hausstaub-Alveolitis als Unterform der exogen allergischen Alveolitis aufgelistet.
    Quantitative Angaben existieren in der mir bekannten Literatur nicht und somit müssen alle Lösungsmöglichkeiten als richtig angesehen werden.



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  3. #23
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    Also meiner Meinung nach gut begründbar anfechtbar ist A107 Tag 2, Epidemiologie des Ovarialkarzinoms. Laut Haag,Hanhart,Müller "Gynäkologie und Urologie"- Lauten die Inzidenzen wie folgt: 1. Endometriumkarzinom mit 18/100.000/a, 2. Ovarialkarzinom mit 15/100.000/a, 3. Cervixkarzinom mit 13/100.000/a. Fragentext: "Es ist nach dem Endometrium- und dem Zervixkarzinom das zweithäufigste Genitalmalignom der Frau". Betrachtet man die Malignome als einzelne Entitäten, dann ist es das Zweithäufigste und fast man Zervix und Endometrium als eine Entität zusammen ist das Ovarial-CA immer noch das Zweithäufigste. Desweiteren sind die Anzahl der Ovulationen ein statistischer Risikofakror. Hier sind also zwei Antworten als korrekt anzusehen und die Frage so nicht eindeutig lösbar.



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  4. #24
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    Hallo,

    noch vielleicht eine zusätzliche literaturquelle für osteoporose frage.

    Parathormon vs Calcitonin.

    man könnte sicherlich auch den ollen herold zitieren.... hab leider nicht die neueste auflage zu hause(seitenzahlen anders), sonst würde ich auch etwas konstruktiver sein. vielleicht könnt ihr das noch einbringen.

    danke.



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  5. #25
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    Danke Radio ich habe deine Gyn-Frage mit reingenommen:

    Tag 1 Gruppe A
    Aufgabe 12: D+E
    ( Zeitschrift „Infection“ von Urban& Vogel einsehbar unter http://www.springerlink.com/content/hhq6971577h07335/) Hier ist ersichtlich, dass sowohl Cephalosporin bei V.a. bakterielle Meningits wirkungsvoll ist.
    Dr. Wolfgang Kubik, FA für Neurologie vergleicht auf
    http://www.neuroscript.com/antibiot.htm
    in Übersichtlicher Weise die Spektren von Penicillin G und Cefotaxim. Es ist hier ersichtlich, dass sowohl Cefotaxim als auch Penicillin G ein breites bakteriell-meningitisches Spektrum umfassen.
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    Tag 1 Gruppe A
    Aufgabe 15: A+E
    EMG: spezifisch: niedrige Amplitude bei maximaler Innervation. Es ist insbesondere wahrscheinlich, dass diese Maßnahme als erstes durchgeführt wird, da sich der Patient bereits zur Nervenleitgeschwindigkeitsbestimmung in der Elektrophysiologischen Abteilung aufgehalten hat. Es wird auch nicht gesagt, ob der Patient in Ambulanter oder hospitaler Behandlung ist. Ein niedergelassener Neurologe hat schneller ein EMG gemacht, als dass er auf die Laborergebnisse wartet.
    (vgl. „Gleixner: Neurologie & Psychatrie“)
    CK: ist wohl das von Ihnen favorisierte Ergebnis. Eine CK Erhöhung ist zwar bei Muskeldystrophie vorhanden, aber 1.) abhängig v. d. Krankheitsaktivität + 2.) relativ unspezifisch.
    (vgl. „Gleixner: Neurologie & Psychatrie“)
    Zusammenfassend bleibt zu sagen, dass ambulant wohl erst mit der NLG das EMG durchgeführt worden wäre, im Klinikum die CK Bestimmung bei der Aufnahmeuntersuchung. Ich bitte Sie deshalb diese Aufgabe aus der Wertung zu nehmen.
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    Tag 1 Gruppe A
    Aufgabe 30: E+B
    laut aktueller Literatur ist Teriparatid Mittel der Wahl.
    (vgl. „Ärztezeitung“: http://www.aerztezeitung.de/medizin/...spx?sid=396280 )
    In einigen Leitlininen wird jedoch Calcitonin favorisiert
    (vgl. Osteoporosezentrum München : http://www.osteoporosezentrum.de/the...alcitonin.html)
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    Gruppe A
    Fall I, Aufgabe 49: C+E
    Sowohl Simvastatin, als auch Metformin sind in der Lage Muskelschmerzen zu erzeugen.
    Muskelschmerzen/ Muskelkrämpfe sind bei Simvastatin im „Beipackzettel“ als Nebenwirkung expliziert aufgeführt.
    Bei Metformin ist im „Beipackzettel“ der Firma KSK Muskelschmerz mit einer Wahrscheinlichkeit von 1:10.000 als sehr selten angegeben.
    Die Frage ist letztendlich nicht sicher lösbar.
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    Tag 1 Gruppe A
    Aufgabe 50: E+A
    Bei dieser Aufgabe existiert keine Richtige Lösung: Mönckeberg-Mediasklerose ist niemals Ursache einer Verschlußkrankheit, da die isolierte Mönckeberg-Mediasklerose aufgrund der Beschränkung auf die arterielle Media keine Lumenreduktion hervorruft. Diese ist bei den Diabetikern mit pAVK + Mönckeberg-Mediasklerose allein durch die diabetische Artheriosklerose verursacht
    (vgl. „Zeitschrift Medizinische Klinik“ einsehbar unter www.springerlink.com/content/hu0ykur73wtkayrk/)
    Endangiitis obliterans: führt zu peripheren arteriellen Durchblutungsstörung, die man im Sinne einer pAVK interpretieren könnte
    (vgl. „AWMF-Leitlinien“: http://www.uni-duesseldorf.de/AWMF/ll/004-013.htm).
    Da die Formulierung der Frage allgemein auf die Gruppe der Diabetiker hin fomuliert ist und nicht einen speziellen Bezug auf Herrn S fordert, scheint noch am ehesten die Endantiitis obliterans bei peripherer arterieller Durchblutungsstörung z.B. der Zehen als Lösung in Frage zu kommen.
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    Fall IV Aufgabe 105: A+E
    Erregung bei Demenz: Levomepromazin als Schwach potentes Neuroleptikum ist ausgeprägt sedierend (vgl. „Karow – Allgemeine und Spezielle Toxikologie“), auch im Rahmen einer psychotischen Störung zugelassen (da der Patient im Fall auch psychotische Züge zeigt: Kontrollzwang, paranoide Angst vor Einbrecher) scheint Levopromazin ein probates Mittel zu sein. Laut Medi-learn ziehlt die Frage aber wohl eher auf Risperidon ab. Sollten Sie das genauso sehen, so weise ich auf die höhere Neuroleptische Potenz von Risperidon (und somit geringere Sedierung) hin, sowie die relative Kontraindikation: Demenz, da unter Risperidon bei demenzkranken älteren Patienten die Sterblichkeit steigt (vgl. arznei-telegramm 2005: http://www.arznei-telegramm.de/html/...505051_02.html)
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    Aufgabe 20: Keine Lösung möglich
    Laut Medi-Learn kommt hier am ehesten die Injektion eines Kortikosteroids in Betracht.
    Ich weise jedoch darauf hin, dass wie ich diversen medizinischen Foren entnehmen konnte, diese durchaus bei Entzündung der Achillessehne durchgeführt wird, wenn auch selten, da das Riskio führ einen Achillessehnenruptur tatsächlich erhöht ist.

    Ausschlaggebend ist aber, dass bei einem Sportler in der Wettkampf-Trainings-Phase davon ausgegangen werden muss, dass der Ehrgeiz zu übermäßigem Eigen-Training verführt und somit mit Sicherheit ein hohes Risiko d. Sehnenruptur besteht! In dem Aufgabentext wird darauf hingewiesen, dass der Marathonläufers seit 6 Monaten trotz schmerzender Sehne weiter trainiert („Seit 6 Monaten trainiert er […] Seit dieser Zeit bestehen heftige Schmerzen[…]“). Folglich ist die bedingungslose Eigenregie ein klares Ausschlusskriterium!
    Hier hätte die Frage zumindest so formuliert werden müssen:
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    Laut Medi-Learn kommt hier das Brown-Sequard-Syndrom in Betracht. Hierfür wäre aber eine Beteiligung der Hinterstränge mit Ausfall der Tiefensensibilität & Berührungsempfindlichkeit typisch.
    Hier ist eindeutig das A. spinalis anterior Syndrom richtig, da sowohl Lokalisation, als auch Anamnese dafür sprechen (vgl. z.B. Gleixner: Neurologie und Psychatrie)
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    Aufgabe 40: C+E
    Auch hier wieder die Angabe von Medi-Learn für Amitriptylin. Ich möchte jedoch darauf hinweisen, dass Metformin zur Laktatazidose führen kann und Adrenalin daraufhin in seiner Wirkung unter Azidose eingeschränkt ist („vgl Springer: Burchardi: Die Intensivmedizin“)
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    Tag 2 Gruppe A
    Fall IV, Aufgabe 107: Epidemiologie des Ovarialkarzinoms.

    Laut „Haag,Hanhart,Müller "Gynäkologie und Urologie"- Lauten die Inzidenzen wie folgt:
    1. Endometriumkarzinom mit 18/100.000/a,
    2. Ovarialkarzinom mit 15/100.000/a,
    3. Cervixkarzinom mit 13/100.000/a.
    Fragentext: "Es ist nach dem Endometrium- und dem Zervixkarzinom das zweithäufigste Genitalmalignom der Frau". Betrachtet man die Malignome als einzelne Entitäten, dann ist es das Zweithäufigste und fast man Zervix und Endometrium als eine Entität zusammen ist das Ovarial-CA immer noch das Zweithäufigste. Desweiteren sind die Anzahl der Ovulationen ein statistischer Risikofaktor.
    Hier sind also zwei Antworten als korrekt anzusehen und die Frage so nicht eindeutig lösbar.
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    Tag 3 Gruppe A
    Fall III, Aufgabe 88: keine Richtige Lösung möglich
    Luftbefeuchter, Sägemehl, Heu, Käse sind richtig (vgl. „e-Journal für Labormedizin“: http://www.laborlexikon.de/Lexikon/I...llergische.htm)
    Hausstaub ist ebenfalls richtig und wird sogar in der
    BGI 805 („BerufsGenossenschaftliche Informationen“) explizit als Hausstaub-Alveolitis als Unterform der exogen allergischen Alveolitis aufgelistet.
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