na ich, das sollte genügen ;)
schau dir doch mal die details der impfstoffe mit adjuvans und ohne an, dann siehst du den grossen unterschied.
das ist ebe der grosse vorteil vom wirkverstärker, viel weniger antigen, welches man nur langsam produzieren kann. die zeit ist wichtig in einer pandemie.
Wenn ich mir Impfstoffe ohne Adjuvantien anschaue ist da mehr Antigen drin, das ist korrekt. Aber woher die Gewissheit, dass das deswegen notwendig ist? Es gab auch zugelassene Impfstoffe ohne Adjuvantien, die auch als Pandemie-Impfstoffe gelten => Celvapan, Panenza und Panvax.
Interessante Details, oder?
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Zumindestens Cevalpan wird ja auch in Zellkulturen hergestellt. Dieses Verfahren ist auch noch nicht richtig getestet bzw. steht nicht großflächig zur Verfügung. Ob Kosten, Herstellgarantien oder was auch immer der Grund war das man sich für Pandemrix entschieden hat kann ich dir nicht sagen.
Für die schnelle Herstellung größter Mengen gibt es zwei Verfahren:
1. Traditonell in Hühner-Eiweiß + Adjuvanz um die Antigenmenge zu strecken
2. Das neue Verfahren mittels Zellkulturen, welches aber auch noch nicht groß getestet ist. Insofern haben wir hier eigentlich genauso einen Feldversuch wie bei den Adjuvantien.
Oder habe ich aus dem Kopf und per schnell-Recherche große Denkfehler produziert?
Das klingt ja theoretisch ganz gut, praktisch liefert GSK aber bloß 1 Mio Impfdosen pro Woche, was für eine Massenimpfung einen Zeitraum von mindestens einem Jahr veranschlagt.
Und das auch nur dann, wenn Lieferung und Verteilung reibungslos funktionieren, was ja nun nicht wirklich geklappt hat.
Das ist nur deswegen nicht aufgefallen, weil die Deutschen so impffaul sind... da hat GSK aber Schwein gehabt
Das lief in den USA mit herkömmlichem Impfstoff deutlich besser, also wo war noch genau der Vorteil der Adjuvantien?
Weil er da ist!
George Mallory auf die Frage, warum er den Everest besteigen will