teaser bild
Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 5 von 7
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    02.03.2005
    Semester:
    9
    Beiträge
    51

    - Anzeige -

    Interesse an einer Werbeanzeige hier?
    mehr Infos unter www.medi-a-center.de

    Hallo Forum,
    das Studium geht so langsam dem Ende entgegen und man fängt an, sich Gedanken zu machen, was denn danach so passieren soll.

    Bin mir im Grunde ziemlich sicher, dass ich nach dem Examen in der Anästhesie in einer Klinik arbeiten will und auch den Facharzt machen möchte. Das Fach interessiert mich, die Arbeitsbedingungen sind m.M.n gut und auch Intensivtherapie und Notfallmedizin finde ich spannend.

    Auf der anderen Seite bin ich mir eigentlich genau so sicher, dass ich nicht für immer in der Klinik bleiben will, sondern irgendwann auch mal die Niederlassung und die eigene Praxis schön wären.

    Wie lassen sich diese beiden Wünsche denn nun am besten vereinbaren?
    Habe gelesen, dass die Möglichkeiten für Anästhesisten sich niederzulassen äußerst schlecht sein sollen. BTW, was macht ein niedergelassener Anästh. bzw wo macht er seine Arbeit?

    Es kann dann später auch ruhig ein anderes Fach sein, könnte mir z.B. vorstellen noch den FA Allgemeinmed. zu machen. Lässt sich das denn irgendwie kombinieren oder muss man noch mal die gesamte innere Schiene durchmachen?

    Wie läuft das später so? Wer hat da Erfahrungen, bzw Infos?

    Danke schonma



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  2. #2
    Landeierärztin Avatar von icespeedskatingfan
    Mitglied seit
    13.02.2009
    Ort
    war Oche
    Semester:
    long ago
    Beiträge
    408
    Es gibt Anästhesiesten, die niedergelassen (meist in größeren Gemeinschaftspraxen) alle ambulanten Anästhesien durchführen, d.h. sie fahren zu den Chirurgen, Kieferchirurgen, Urologen, MVZ´s etc. und führen dort die Anästhesien durch.
    Ebenfalls als Schmerztherapeuten und Palliativmediziner sind Anästhesisten tätig - und bei Wartezeiten von mehreren Monaten sind sie offensichtlich gut ausgelastet.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  3. #3
    board certified
    Mitglied seit
    25.04.2005
    Ort
    PNW
    Beiträge
    3.146
    Ich kenn aus meiner UCH Praxisfamulatur einen niedergelassenen Anästhesisten, der macht haupsächlich Schmerztherapie, und zweimal in der Woche Narkosen. Die Unfallchirurgen haben immer ganz neidvoll von dem gesprochen, die Geschäfte können also so schlecht nicht laufen. Für mich wär's wegen Schmerztherapie nichts, ich glaub ohne wird's schwieriger, es sei denn Du kannst einen wirklich großen Stamm von Operateuren aufbauen die immer mit Dir arbeiten.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  4. #4
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
    Mitglied seit
    24.01.2009
    Semester:
    Bauschamane
    Beiträge
    16.362
    Anästhesie kannst du dir mindestens ein halbes Jahr für die Allgemeinmedizin anrechnen lassen. Wieviel da maximum ist weiss ich nicht.Schau einfach mal in der WBO der Landesärztekammern nach.
    Hab selber auf dem Weg zum Allgemeinmediziner 1/2 Jahr Anästhesie gemacht.

    Einen großen Teil Innere wirst du aber auf jeden Fall machen müssen und natürlich Allgemeinmedizin.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  5. #5
    Platin-Mitglied Avatar von LasseReinböng
    Mitglied seit
    17.06.2003
    Semester:
    5+ WBJ.
    Beiträge
    2.062

    - Anzeige -

    Interesse an einer Werbeanzeige hier?
    mehr Infos unter www.medi-a-center.de

    Zitat Zitat von icespeedskatingfan Beitrag anzeigen
    Es gibt Anästhesiesten, die niedergelassen (meist in größeren Gemeinschaftspraxen) alle ambulanten Anästhesien durchführen, d.h. sie fahren zu den Chirurgen, Kieferchirurgen, Urologen, MVZ´s etc. und führen dort die Anästhesien durch.
    Ebenfalls als Schmerztherapeuten und Palliativmediziner sind Anästhesisten tätig - und bei Wartezeiten von mehreren Monaten sind sie offensichtlich gut ausgelastet.
    Das ist der Ist-Zustand. Mir erzählte ein Anästhesist, man würde diese Berufsgruppe aus berufspolitischen Gründen derzeit wieder in die Kliniken zurücktreiben durch eine drastisch sinkende Vergütung !

    Wer später auf jeden Fall nicht mehr im KH arbeiten will, muß wohl Allgemeinmediziner werden.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte

MEDI-LEARN bei Facebook