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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
    Banned
    Mitglied seit
    20.04.2009
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    Zitat Zitat von Evil Beitrag anzeigen
    Das hat nix mit Kontrolle oder Entmündigung zu tun sondern ist erstmal ein Hilfsangebot.
    lol. Ok.



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  2. #22
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    18.03.2004
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    Regensburg
    Semester:
    FÄ Päd
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    187
    Wenn ich Patient bin, moechte ich nicht, dass mich ein Arzt behandelt, der eigentlich nicht mehr arbeitsfaehig ist (oder zur Zeit nicht), aus welchen Gruenden auch immer. Wenn den dann auch noch ein Betriebsarzt gesehen hat, der das bemerkt hat, sich aber nicht kuemmert, dann macht der sich meiner Meinung nach mitschuldig, wenn ich falsch behandelt werde.

    In den anderen Beispielen (jemanden zufaellig zu treffen und festzustellen, dass der suizidal ist oder fremdgefaehrdend), da find ich es immer situations-abhaengig und sicher manchmal nicht leicht zu entscheiden. Aber wie auch andere schon geschrieben haben, man ist nicht immer nur fuer den verantwortlich, der vor einem sitzt sondern auch ein bisschen fuer die Menschen, die dieser Patient moeglicherweise gefaehrdet, man ihn nicht behandelt oder nicht meldet oder so. Der Epileptiker, der solange kein Auto fahren darf, bis er gut eingestellt ist, schuetzt damit nicht nur sich selbst sondern auch seine Mitmenschen vor einem moeglichen Unfall und das ist gut so. Dass es natuerlich Faelle gibt, in denen sowas unnoetigerweise gemacht wurde, kann man sich schon vorstellen, aber das ist dann bestimmt nicht die Mehrheit.



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  3. #23
    Banned
    Mitglied seit
    18.10.2007
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    unterm Bett
    Semester:
    altes Häschen
    Beiträge
    1.937
    Zitat Zitat von Toodeloo Beitrag anzeigen
    Wenn du schon solche platte vorwürfe machen darfst, ist es mir erlaubt zu sagen, dass du eine geschissene debattkultur beschaffst, und wahrscheinlich auch zu primitiv bist um das selber einzusehen?
    Ach Kindchen, ich debattiere doch nicht mit Dir. Alle Deine Aussagen schlagen in die gleiche Kerbe, und alle diese Aussagen zeigen recht klar, daß Du ganz sicher kein Arzt bist und keine Ahnung hast, wovon Du da schwafelst. Du gibst nur provokante populistische Parolen von Dir - und erwartest eine ernsthafte Diskussion? Also bitte.

    Einfaches Beispiel:

    Nehmen wir an, ihr bekommt ein Patient, der sagt; der träumt davon, seine ex-freundin eine bierflasche auf die fresse zu hauen, und dann noch ein paar tritte in die leiste. Wenn aus 50 verbitterte loser, 1 patient diese ansage in der realität umsetzt, seid ihr dann bereit, 49 andere einzusperren?
    Diese Frage ist typisch für einen kleinen Anfänger-Demagogen, der sich als Troll verdingt, und zeugt davon, daß Du ein Krankenhaus nur aus dem Fernsehen kennst. Nehmen wir tatsächlich an, mir gegenüber sitzt ein Mann, der nach eigener Aussage davon träumt, seine Ex zu vermöbeln. Und? Du behauptest, er sei ein Patient. Ein Patient ist jedoch ein Mensch mit einer behandlungsbedürftigen Erkrankung. Einer Person die Fresse polieren zu wollen, sogar mit einer Flasche, ist sicher nicht die feine englische Art, impliziert aber keine Erkrankung. Und wenn dieser Mann auch keine Hilfe meinerseits wünscht, sehe ich keinen Grund, ihn festzuhalten. Warum auch? Um ihm dann zwangsweise einzureden, daß es falsch ist, anderen Menschen Gewalt anzutun? Das ist nicht meine Aufgabe, sondern die seiner Eltern oder auch der Polizei.

    Du hast wohl Rechtfertigungsversuche für eine Festsetzung einer solch bedauerlichen Jammergestalt erwartet, um diese dann mit Deiner Anarcho-Troll-Masche genüßlich auseinanderzunehmen? Tja, 'schuldigung.



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  4. #24
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
    Mitglied seit
    24.01.2009
    Semester:
    Bauschamane
    Beiträge
    16.362
    lol. Ok.
    welch tiefsinnige, philosophische Antwort....
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



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  5. #25
    Banned
    Mitglied seit
    20.04.2009
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    Zitat Zitat von Kaya777 Beitrag anzeigen
    Wenn ich Patient bin, moechte ich nicht, dass mich ein Arzt behandelt, der eigentlich nicht mehr arbeitsfaehig ist (oder zur Zeit nicht), aus welchen Gruenden auch immer.
    Ich auch nicht. Wer will denn von einem psycho behandelt werden?

    Wenn den dann auch noch ein Betriebsarzt gesehen hat, der das bemerkt hat, sich aber nicht kuemmert, dann macht der sich meiner Meinung nach mitschuldig, wenn ich falsch behandelt werde.
    Mich interessiert nicht Schuld. Mich interessiert nur; was ist die größte bedrohung? Was könnte für mich das größte problem sein? Ich halte das durchaus für wahrscheinlicher, dass irgendwelche wakendocs oder Johnny-Johnnies mir den erlaubnis entziehen, als das ich von einem doc operiert werde, der auf einmal auszuckt und mir alle organe rausschnipselt. Reine mathe-sache.

    In den anderen Beispielen (jemanden zufaellig zu treffen und festzustellen, dass der suizidal ist oder fremdgefaehrdend), da find ich es immer situations-abhaengig und sicher manchmal nicht leicht zu entscheiden.
    Zitat aus meinem Psych- Buch: "Suizid ist eine Aktion, und kein persönlichkeitsmerkmal oder erkrankung." Fremdgefährdend ist ein legaler terminus, und methoden um den Gefahr für andere menschen vorauszusagen, sind nicht wasserdicht. Selbst menschen, die 10 freundinnen geschlagen haben, können damit aufhören, die nächste zu verprügeln.

    Aber wie auch andere schon geschrieben haben, man ist nicht immer nur fuer den verantwortlich, der vor einem sitzt sondern auch ein bisschen fuer die Menschen, die dieser Patient moeglicherweise gefaehrdet, man ihn nicht behandelt oder nicht meldet oder so.
    Meinst du jetzt legal, oder moralisch oder whatever? Ich fühle mich für kein einzigen mensch verantwortlich. Sorry.

    Der Epileptiker, der solange kein Auto fahren darf, bis er gut eingestellt ist, schuetzt damit nicht nur sich selbst sondern auch seine Mitmenschen vor einem moeglichen Unfall und das ist gut so.
    Pffffftttt.... Autofahren ist IMMER mit fremdgefährdung verbunden. Es gibt doch keine philosophische grenze um festzustellen, wann die risiko OK ist, und wann sie zu hoch ist, ohne dass es bloß deine subjektiven meinungen wiederspiegelt. Manche länder haben eine 110 limit auf der Autobahn, und finden 130 km/h unverantwortlich. Man könnte genausogut sagen, dass es OK wäre, ein Auto zu fahren, 2 wochen nach keppra-einstellung. Die risiko ist halt ein bissi größer. So what. Wie klein muss er werden?

    Dass es natuerlich Faelle gibt, in denen sowas unnoetigerweise gemacht wurde, kann man sich schon vorstellen, aber das ist dann bestimmt nicht die Mehrheit.
    Definiere "unnötig." Gibt es überhaupt eine möglichkeit festzustellen, wie viele menschen jemand mit einem berufsverbot hätte umgebracht, oder falsch behandelt, wenn sie weiterhin ärztin wäre?

    Mannomann, die argumente hier sind ja wirklich dämlich. Und wenn argumente nicht ausreichen, dann greifen wir lieber zu persönlichen vorwürfe. Toll. Super.



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