Hi,
ich würde gerne meine Wartezeit mit einer 3-jährigen RA-Ausbildung und danach Tätigkeit als RA verbrignen. Dafür muss ich mich ja nun bewerben und habe dazu noch ein paar Fragen, vielleicht kann mir da jemand ein paar Tipps geben.
Also zunächst habe würde mich mal interessieren wie ich mir den Schwierigkeitsgrad so vorzustellen haben. Ich habe schon eine Ausbildung, allerdings im handwerklichen Bereich (Elektroniker f. Automatisierungstechnik) und habe die im Prinzip durch reines Absitzen (war halt noch jung und hatte die Ausbildung hautsächlich deshalb angefangen weil man da halt so macht nach der Schule) in der vorgezogenen Prüfung mit 3 in allen Bereichen abgeschlossen. Was ich damit sagen will ist, dass mir die Ausbildung jetzt nicht gerade schwer gefallen ist
Für die RA-Ausbildung braucht man was ich so gelesen habe wohl "nur" den Hauptschulabschluss - ohne den jetzt irgendwie abwerten zu wollen (mein erster Abschluss war als Realschulabschluss ohne Quali auch nicht sooo weit davon weg) das ist ja nicht gerade eine sehr hohe Anforderung.
Also zumindest der theoretische Teil sollte mich ja nicht gerade vor unüberwindbare Hürden stellen.
Aber wie sieht es mit der Praxis aus? Ich habe ein bischen die Sorge, dass ich da vielleicht vor so Fällen stehe wie bei Dr House, wo man einen Patienten hat bei dem total rätselhaft ist was er hat und dann muss man eine Entscheidung treffen und die falsche könnte schlimme Folgen haben.
Andererseits lese ich hier auch immer mal wieder sogar der RA, der ja eigentlich die letzte Stufe vor dem NA ist (oder?) wäre sogar etwas wenig anspruchvoll.
Mache ich mir da unnötige Sorgen? Wie kann ich mir die zu treffenden Entscheidungen vorstellen? Kann vielleicht jemand ein paar Beispiele nennen?
Und wie sieht das eigentlich aus wenn man die Ausbildung und vielleicht danach 2-3 Jahre als fertiger RA und dann vielleicht im Studium nebenbei arbeiten will, würde das eher als positiv oder eher als negativ bei der Bewerbung für die Ausbildung gesehen?