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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #66
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
    Mitglied seit
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    Bauschamane
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    @Ice: Den Spass hatte ich ganz vergessen. Hatte ich auch reichlich, in beiden Einsätzen, trotz allen Ernstes. (z.B. die Fortbildung: Wir lernen unser Arbeitsmaterial besser kennn und basteln uns aus Gips lustige Tischdekorationen, (selbstverständlich nur abgelaufenes Material)
    Das schöne ist halt auch die Zusamenarbeit im Team- als Student arbeitet/lernt man ja für sich alleine. Auch wenn man Freunde, Lerngruppen etc hat.
    Als Arzt gehört man halt anders dazu als als Famulant, Praktikant etc.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



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  2. #67
    *hat sich verabschiedet* Avatar von hennessy
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    Zitat Zitat von WackenDoc Beitrag anzeigen
    @Ice: Den Spass hatte ich ganz vergessen. Hatte ich auch reichlich, in beiden Einsätzen, trotz allen Ernstes. (z.B. die Fortbildung: Wir lernen unser Arbeitsmaterial besser kennn und basteln uns aus Gips lustige Tischdekorationen, (selbstverständlich nur abgelaufenes Material)
    Das schöne ist halt auch die Zusamenarbeit im Team- als Student arbeitet/lernt man ja für sich alleine. Auch wenn man Freunde, Lerngruppen etc hat.
    Als Arzt gehört man halt anders dazu als als Famulant, Praktikant etc.
    Die Team-Bildung (leider auch die Cliquen-Bildung) fand ich im ZM-Studium wesentlich deutlicher ausgeprägt als in der Humanmedizin. Man fängt halt hier ab dem 1. Studientag mit den (oft ganztägigen) Praktika im Labor an und da bilden sich zwangsweise Interessengemeinschaften oder sonstige Grüppchen. Und in der Klinik arbeitet man zu zweit an einer Behandlungseinheit. Das schweißt schon zusammen. Unsere Gruppe hält bis zum heutigen Tag, ist zugegebenermaßen im Lauf der Jahre kleiner geworden.
    Aber schon während des Studiums unternahmen wir sehr viel gemeinsam, auch ausserhalb der Klinik. Biergarten, Radtouren, Skifahren etc. etc.

    Aber auch in der Humanmedizin war unser OP-Team z.B. eine eingeschworene Bande, egal, ob ärztliches oder nichtärztliches Personal. Ich habe mir z.B. viele viele Nächte erbitterte fights am Kicker mit unserem Boss geliefert oder wir hatten eine eigene OP-Mannschaft beim Volley-Ball oder Badminton gegründet.

    Ich finde, es kommt ganz auf die Charaktere der einzelnen Menschen an. Manche sind Team-Player, manche Einzelkämpfer. Die meisten meiner ehemaligen Kommillitonen und Kollegen waren jedoch an einem funktionierenden Team interessiert, denn da arbeitet und feiert es sich eben doppelt so gut.



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  3. #68
    Allt kommer bli bra... Avatar von *dasQ*
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    19.06.2008
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    ehemals Freiburg
    Semester:
    ausgeHEXt :)
    Beiträge
    1.198
    Zitat Zitat von Evil Beitrag anzeigen

    Ein großer Vorteil der Studienzeit ist aber die Möglichkeit auf einen Auslandsaufenthalt, die im Berufsleben sicherlich nicht mehr in dem Maße gegeben ist. Ich kann nur jedem empfehlen, das zu nutzen.

    jaaaaaaaawoll



    wird schon werden... irgendwie...



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  4. #69
    unsensibel Avatar von Lava
    Mitglied seit
    20.11.2001
    Ort
    schon wieder woanders
    Semester:
    FA
    Beiträge
    30.095
    Zitat Zitat von Die Niere Beitrag anzeigen

    @lava: Deine Aussage zum Respekt für Krankenschwester und Arzt nehm ich dir nicht ab - wirkt zu künstlich. Ist aber nicht böse gemeint, sondern es steckt ein klein wenig Wahrheit dahinter, dessen Erklärung aber eines eigenen Threads benötigt...wenn ich Zeit hab schreib ich in der Nacht was dazu.
    OK, bissl gekünstelt ist es schon. Entstand hauptsächlich aus der Erkenntnis heraus: ich habe 6 Jahre, fast 7, studiert und kann fast NIX. Zumindest in der Ambulanz komme ich mir zur Zeit immer noch so vor. Da muss ich wegen sehr vielen Kleinigkeiten meinen Erstdienst oder einen Oberarzt fragen. Krankenschwestern, die genauso alt sind wie ich, haben da schon ihre 5 oder 6 Jahre Berufserfahrung und wissen z.T. echt besser bescheid als ich. Gutes Beispiel: neulich nachts kam eine offene OSG Luxationsfraktur. Da ich sowas bisher noch nicht allein gemanaget habe, kam ich ziemlich ins schwimmen: was muss ich jetzt alles machen? Welche Untersuchungen? Welche Therapie einleiten? OP jetzt oder später? Etc., etc. Da haben die beiden Pfleger das Heft ziemlich selbstständig in die Hand genommen und mich quasi geleitet. Die haben das eben schon hundertmal gemacht und kennen den Ablauf. Ich hab kurz untersucht, die Röntgenanforderung geschrieben, die Aufnahme gemacht, Blut abgenommen. Ohne die beiden erfahrenen Pfleger wär das nie so schnell und reibungslos abgelaufen. In diesem speziellen Fall hatte ich zwar als Arzt die Verantwortung, bin aber den beiden Pflegern echt zu dank verpflichtet für die Hilfe.
    "tja" - a German reaction to the apocalypse, Dawn of the Gods, nuclear war, an alien attack or no bread in the house Moami



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  5. #70
    Gold Mitglied
    Mitglied seit
    11.11.2007
    Ort
    anner Ostsee :)
    Semester:
    FA Allgemeinmed./Ortho/Unfall
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    Zitat Zitat von Lava Beitrag anzeigen
    OK, bissl gekünstelt ist es schon. Entstand hauptsächlich aus der Erkenntnis heraus: ich habe 6 Jahre, fast 7, studiert und kann fast NIX. Zumindest in der Ambulanz komme ich mir zur Zeit immer noch so vor. Da muss ich wegen sehr vielen Kleinigkeiten meinen Erstdienst oder einen Oberarzt fragen. Krankenschwestern, die genauso alt sind wie ich, haben da schon ihre 5 oder 6 Jahre Berufserfahrung und wissen z.T. echt besser bescheid als ich. Gutes Beispiel: neulich nachts kam eine offene OSG Luxationsfraktur. Da ich sowas bisher noch nicht allein gemanaget habe, kam ich ziemlich ins schwimmen: was muss ich jetzt alles machen? Welche Untersuchungen? Welche Therapie einleiten? OP jetzt oder später? Etc., etc. Da haben die beiden Pfleger das Heft ziemlich selbstständig in die Hand genommen und mich quasi geleitet. Die haben das eben schon hundertmal gemacht und kennen den Ablauf. Ich hab kurz untersucht, die Röntgenanforderung geschrieben, die Aufnahme gemacht, Blut abgenommen. Ohne die beiden erfahrenen Pfleger wär das nie so schnell und reibungslos abgelaufen. In diesem speziellen Fall hatte ich zwar als Arzt die Verantwortung, bin aber den beiden Pflegern echt zu dank verpflichtet für die Hilfe.

    Die Erfahrung macht im Endeffekt nur die Masse. Und wenn man in seinen Diensten alleine auf sich gestellt ist lernt man umso schneller. So sehe ich das jedenfalls. Für eine chirurgische Ambulanz braucht man aber schon nen Jahr um gut in der Routine zu stehen. Wenn man alles einmal gesehen hat, dann gehts aufwärts.



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