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Mein Studentenleben hatte deutlich mehr Freizeit zu bieten als das Berufsleben. Ich war mir dessen aber auch bewusst und habe sie genutzt. Nicht mit endlosen Parties (kann die Parties in meiner Studentenzeit an zwei Händen abzählen), aber mit Treffen mit Freunden, lesen, einfach Zeit genießen. Und ja, auch dass ich im Prinzip keine Verantwortung hatte außer mir selber und meinen Eltern gegenüber, die mich bzw. mein Studium größtenteils dankbarerweise finanziert hatten, war sehr angenehm. Dennoch genieße ich das Arbeitsleben. Ich bin tatsächlich da angekommen, wo ich hinwollte, habe nach langen Jahren des immer wieder kehrenden Zweifels, ob das denn nun wirklich das richtige Studium ist/war bemerkt, dass ich genau den Job habe, den ich möchte, der mir verdammt viel Spaß macht und denn ich gut kann bzw. den ich immer besser erlerne, ich verdiene gutes Geld, habe geregelte Arbeitszeiten und wenige Dienste, habe eine tolle Stelle mit den besten Kollegen der Welt. Kurzum: Studentenleben ist toll, aber irgendwann ist auch gut. Alles hat seine Zeit.