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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    PJler-Ausbeuterin Avatar von alley_cat75
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    Wildes Studentleben? Für Wildheit hatte ich ehrlich gesagt während des Studiums gar keine Zeit. Ich möchte diese Zeit nicht missen, aber sie war ausgefüllt von Lernen, Arbeiten, Lernen und nur ganz, ganz wenigen wilden Partys (nach bestandenen Examina). Ich war neulich an der Charité und mir taten die armen Tröpfe alle nur total leid, die da mit Büchern und Ordnern unter`m Arm umhereilten. Nein, diese Zeit wünsche ich mir keineswegs zurück. Mein Leben heute ist um einiges wilder!
    ICD-10: F18.2 Abhängigkeit von Flugzeugkleber.



  2. #7
    Banned
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    altes Häschen
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    Mein Studentenleben war schon toll, aber ich wünsche es mir nicht zurück. Jeden Tag Party - das hält man irgendwann einfach nicht mehr durch, und wenn man nicht gerade völlig infantil ist, dann hat man's irgendwann auch schlicht satt. Die ersten 2-3 Jahre tobt man sich noch so richtig aus und stößt sich die Hörner ab, dann wird man eh meist entspannter. Ich gehe heute noch recht häufig aus und mache viele Dinge, die mir Spaß machen, und die in der Studienzeit oftmals nicht drin waren, weil entweder schon wieder x Klausuren anstanden oder schlicht die Kohle zu knapp war. Das Leben jetzt ist anders, aber nicht weniger cool.



  3. #8
    Allt kommer bli bra... Avatar von *dasQ*
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    ausgeHEXt :)
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    1.198
    so, habe wild mal in "" gesetzt, so war es ursprünglich auch gemeint ;)

    bei mir persönlich ist es auch so, dass ich unter dem semester total viel zu tun hab immer. uni is ja nur das eine, dann kommt da noch arbeiten mehrmals die woche und musik, sport will ja alles auch nich zu kurz kommen. viele kommilitonen von mir meinen momentan so, dass es doch recht chillig sei jetzt in der klinik - ich kann das so nicht bestätigen. liegt aber wahrscheinlich an dem relativ großen drumrum, das ich so habe. leider bleibt da nicht so viel zeit, was für die uni zu schaffen und ich schiebe das lernen auf bis kurz vor knapp. ist teilweise schon blöd, wenn man in den seminaren/bei lehrvisiten oder sonstwo was gefragt wird und keine ahnung hat, die anderen aber schon die halben bücher auswendig gelernt haben, obwohl das blockpraktikum erst zwei tage vorher angefangen hat... aber man muss sich halt überlegen, wie man sich seine prioritäten setzt

    ich freue mich sehr auf das post-studentische leben. habe jetzt schon seit vielen jahren den wunsch, als ärztin zu arbeiten und das ist einfach das große ziel, das mir doch immer wieder hilft, die motivation aufrecht zu erhalten. atürlich sieht man das berufsleben noch etwas rosiger angefärbt, wenn man noch nicht davon betroffen ist aber ich habe es bisher keinen einzigen tag bereut, mich auf diesem weg zu befinden.
    hach, wie sentimental das klingt




    wird schon werden... irgendwie...



  4. #9
    unsensibel Avatar von Lava
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    20.11.2001
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    schon wieder woanders
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    FA
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    Im Vergleich zur Arbeit fand ich mein Studentenleben doch seeeeerh viel entspannter. Wenn ich da keinen Bock auf irgendwas hatte, hab ich's eben nicht gemacht. Gelernt hab ich fast nie länger als 6 Stunden am Tag (auch nicht vorm Physikum oder HEX) und aufgestanden ist man doch auch eher selten vor 7Uhr morgens
    Jetzt bin ich oft zu müde um abends noch auszugehen... zwar hat sich das gebessert, aber wenn der Wecker wieder um 6Uhr morgens klingelt, trinkt man eben doch tendentiell mal ein Bier weniger.

    Das fiesesten sind aber die fehlenden Wochenenden. Wenn man an 2 oder gar 3 Wochenende im Monat arbeitet, wird diese Zeit echt kostbar
    "tja" - a German reaction to the apocalypse, Dawn of the Gods, nuclear war, an alien attack or no bread in the house Moami



  5. #10
    läuft
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    Zielpäuschen
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    Studium war lustig, aber für nix in der Welt würde ich das wiederhaben wollen. Jetzt kann ich fachtechnisch das machen, was ich möchte und muss mich (zumindest meistens) nicht mit den tausend Untergruppen der Pyelonephritis beschäftigen. Auf Station und von Oberärzten wird man nun mit der Approbation meistens ernst genommen, die eigene Meinung zählt, man kann eigene Entscheidungen treffen und ich hab das Gefühl da "angekommen" zu sein, wo ich hin wollte vor dem Studium. Zusätzlich stimmt der Kontostand und ich muss mir am Ende des Monats keine Gedanken machen, ob der Dispo ausreicht. Etwas mehr Freizeit könnte sein, aber auch da habe ich eine Stelle gefunden bei der man eigentlich immer ziemlich pünktlich heimgehen kann. Und wenn ich ein Wochenende frei habe, habe ich das auch frei und nicht im Hinterkopf, dass in einer Woche zehn Klausuren anstehen.

    Also, Studium hat sicherlich Vorzüge, aber aus meiner momentanen Sicht find ich die Arbeitswelt noch besser!



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