Also ich will ja nicht, daß sich die lieben kleinen vernachlässigt fühlen ,
hab die Umfrage ergänzt
19-20
21-22
23-25
25-28
29-35
35-Scheintod
äh...1-18
Also ich will ja nicht, daß sich die lieben kleinen vernachlässigt fühlen ,
hab die Umfrage ergänzt
KEINE Wiederbeschaffung von Goldkugeln und anderen Preziosen !Das schlimme an den Minderwertigkeitskomplexen ist, daß die falschen Leute sie haben(Sir Alec Guiness)
... frau kann auch mit "Zettel am Fuß" das Studium überleben. Ich habe mit 41 noch ein Zweitstudium angefangen und es bisher nie bereut. Und Probleme mit anderen Altersgruppen gab es auch keine.
Grins..... einen Zettel habe ich zwar nicht am Fuß, aber dafür zusätzlich zu meinem "biblischen Alter" noch ein "Kind an der Hacke", wie es jemand an anderer Stelle einmal formulierte. Ich brauche wohl nicht zu erwähnen, dass die betreffende Person für diese dumme Ausdrucksweise postwendend eine Rüge von mir erhielt!!! ). Aber egal...
Mich würde nur mal interessieren, wie denn andere alleinerziehende Frauen das so hinbekommen, Studium und Kind unter einen Hut zu stopfen. Und - most important - wie hält man sich und das Kind finanziell über Wasser? Nebenbei noch Jobben kann ich mir wohl eher abschminken. Ich würde mich über Erfahrungsberichte (oder aber auch über "ich kenne da eine, die....") sehr freuen!
Grüße
Gabi
PS: Puh, ich kenne gar kein anderes Thema mehr als mein Medizin-Studium..... ist das normal?????!!!!!!
Hallo Gabi!
Ich kann Dich beruhigen:Es ist normal,daß das Studium momentan das wichtigste Thema für Dich ist - mir geht es ziemlich ähnlich,ich kann auch kaum noch an etwas anderes denken.
Bin zwar noch nicht so alt wie Du,aber ich denke es spielt keine allzu große Rolle,ob jetzt 27 oder 35 -auf jedenfall ist es ein großer Schritt,nach ein paar Jahren Berufstätigkeit noch ein Studium anzufangen,und es gibt vorher vieles zu überlegen.Aber die Überlegephase habe ich endgültig hinter mir,meine Chefin und einige meiner Kollegen wissen jetzt Bescheid und finden es gut,mein Antrag müßte schon bei der ZVS sein und jetzt heißt es nur noch warten....
Zur Finanzierung:Hast Du Dich mal wegen Bafög erkundigt?Normalerweise bekommst Du als über 30jährige ja nichts,aber vielleicht treffen auf Dich irgendwelche Ausnahmeregelungen zu,wie z.B. Kindererziehung?Falls Du bisher nicht im Medizinischen oder Pflegerischen Bereich gearbeitet hast,könntest Du trotzdem eine Tätigkeit z.B. als Sitzwache ausüben:Meine kleine Schwester macht das bei uns in der Uniklinik;sie geht noch zur Schule und hatte auch keine Vorkenntnisse.Als Sitzwache auf der neurochirurgischen Intensivstation bekommt sie 6,90 EUR pro Stunde.Die Arbeit (bzw. was man so sieht) ist allerdings nichts für schwache Nerven,sollte aber zu schaffen sein für jemanden,der Medizin studieren will. Ist ja auch nur ein Beispiel;es gibt sicher noch andere Möglichkeiten. Ich selbst habe das Glück,an meiner jetzigen Arbeitsstelle mit 25% weiter arbeiten zu können;zusammen mit dem Bafög hoffe ich,damit auszukommen....
Mit einem Kind ist es sicher auch nicht ganz einfach,aber hier im Forum scheint es auch Leute zu geben,die das schaffen.
Den Kommentar im anderen Forum hab ich übrigens auch gelesen -und mir eins gegrinst.....
Ich drücke Dir jedenfalls die Daumen,und ich glaube fest daran,daß es zu schaffen ist (logisch,denn das will ich ja selbst *g*) Mir ist auch klar,daß das ganze kein Spaziergang wird und es bestimmt Tage gibt,an denen ich meinen Entschluß verfluche -aber ich freue mich auf Herbst!
Liebe Grüße und laß Dich nicht verunsichern!
..... der mir ein wenig Zuversicht gibt!
Solange ich den Bafög-Vorabentscheid nicht in Händen halte, sehe ich mich ehrlich gesagt noch nicht in der Uni. Übrigens, wie bindend ist ein solcher Vorabentscheid????? Kann man sich darauf soooo verlassen??? Bin da doch sehr verunsichert!
Mit Kind sind solche Nebenjobs wie Sitzwache wohl eher abzuhaken! Jedenfalls, solange das Kind noch sehr klein ist (meine Tochter ist 6!). Ich hoffe eher auf einen Job an der Uni.... das ist vielleicht als gelernte Fremdsprachensekretärin mit hervorragenden Englischkenntnissen, und die auch schon mal für einen "Pharma-Riesen" gearbeitet hat, eher angebracht. Ich kann schließlich nicht, wenn ich tagsüber schon etliche Stunden weg sein werde, auch noch nachts zu Hause nicht präsent sein. Käme glaube ich nicht so gut! Weder für die Großeltern, die ohnedies schon übermäßig eingespannt werden müssen, noch für meine Kleine.... schließlich soll sie nicht zu sehr leiden müssen unter dem "Verwirklichungs-Wahn" ihrer Mama...
Bin ja echt gespannt, ob ich mal von anderen "Boots-Insassinnen" hier lesen werde
Liebe Grüße und Danke für die aufmunternden Worte!!!
Gabi
PS: Es ist besorgniserregend *ggg........... ich fühle mich im Moment wie ein Schwamm, der sich mit allem, was nur irgendwie mit Medizin zu tun hat, vollsaugen möchte!!!! Kann mein Hirn sich ja auch schon mal vorsorglich drauf einstellen... *ggg