Zumindest in den Naturwissenschaften (wo man als Bachelor auch nur wenige Nieschen findet, in denen man unterkommen könnte) wurden zumindest für einige Bundesländer (ich weiss es nicht mehr genau) eine Garantie abgegeben, dass man mit einem Master fortfahren kann, hier soll also der Bachelor nicht für den Großteil das Ende des Studiums bedeuten (was auch Schwachsinn wäre, da die eigentliche Berufsqualifikation erst mit dem Doktortitel erreicht ist).
Ähnliches würde ich auch für ein Bachelor/Mastersystem der Medizin erwarten. Ich würde begrüßen, dass man die Richtung im Studium noch wechseln könnte, zum Beispiel Richtung Forschung bzw. klinische Karriere (was natürlich auch weiterhin mit der Möglichkeit zur Forschung einhergehen soll). Insofern lehne ich eine Umstellung nicht ab, man muss es nur richtig machen. Im Baseler Bachelor-Konzept wird leider nicht erwähnt, wie es danach weitergeht. Wenn darauf ein Masterstudiengang vernünftig aufgesattelt wird, finde ich das Konzept gar nicht schlecht.
Auch wenn es nicht meiner Meinung entspricht und ich die Argumentation in vielen Punkten nicht nachvollziehen kann, hier eine Antwort auf die Kritiker des derzeitigen Dr. med. von Prof. Bitter-Suermann:
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