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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    24.08.2007
    Ort
    Halle Saale
    Semester:
    4
    Beiträge
    1
    Hallo,

    ich hab grad erst meine Doktorarbeit bekommen und hab folgendes Prob. Mein Doktorvater is jetzt für 2 Wochen weg und ich soll das Anschreiben an die Patienten verfassen um sie zur Nachuntersuchung einzuladen. Wie zieht man so ein Anschreiben professionell und seriös auf?
    Kann mir jemand helfen?

    gibsonbjoern



  2. #2
    ganz seltene MD-Spezies Avatar von trina1081
    Registriert seit
    04.10.2004
    Ort
    war Magdeburg
    Semester:
    2. WBJ
    Beiträge
    1.799
    Sehr geehrter Herr/Frau Patient,

    Sie sind bei uns aufgrund folgender Erkrankung behandelt worden: xxx

    Im Rahmen einer wissenschaftlichen Studie würden wir Sie gerne zu einer Nachuntersuchung einbestellen.
    Diese Untersuchung ist für Sie mit keinerlei zusätzlichen Kosten verbunden.

    Wir bitten Sie um eine telefonische Kontaktaufnahme, um einen Termin für Sie zu vereinbaren.

    Wir bedanken uns für Ihre Mühen und verbleiben mit freundlichen Grüßen

    blablabla


    So in etwa würd ich das formulieren. Vielleicht kannst du noch ein wenig genauer auf die Art der Nachuntersuchung eingehen, damit die Leute wissen was genau gemacht werden soll

    Viel Spass



  3. #3
    Nagerin in Weiß
    Registriert seit
    22.03.2009
    Beiträge
    108
    Ich würde a) noch in einfachen Worten erklären, worum es geht und was die Motivation dahinter ist (in Richtung: „Um Patienten mit dieser Krankheit in Zukunft besser behandeln zu können, wollen wir herausfinden, ob …“), b) den Zeitaufwand und was gemacht wird („eine einfache Blutabnahme und ein Fragebogen …“) festhalten und c) den Doktorvater erwähnen („In einer von Prof. geleiteten Studie …“). Das stellt dein Ansinnen auf sichere Füße und zudem – so habe ich es bisher erlebt – sind gerade Patienten mit chronischen Erkrankungen auf „ihren Experten“ fixiert und vertrauen ihm natürlich auch.

    Ich habe wiederholt für derartige Zusatzmaßnahmen Aufklärung betrieben: Sobald man dem Ganzen ein menschliches Gesicht gibt („Herr Dr. X und Frau Dr. Y beschäftigen sich mit …“) und kurz umschreibt (die meisten wollen Details gar nicht wissen), dass es einen kleinen potentiellen Nutzen für die Behandlung der Krankheit hat, so sind die Patienten doch dann sehr kooperationsbereit. Es sei denn, sie müssen dafür extra in die Klinik kommen, aber das ist was anderes



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